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H ERZLICH WILLKOMMEN Neue Kernlehrpläne für Abendgymnasium und Kolleg Musik.

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Präsentation zum Thema: "H ERZLICH WILLKOMMEN Neue Kernlehrpläne für Abendgymnasium und Kolleg Musik."—  Präsentation transkript:

1 H ERZLICH WILLKOMMEN Neue Kernlehrpläne für Abendgymnasium und Kolleg Musik

2 I. Informationen zum Konzept und zur Gestaltung von kompetenzorientierten Kernlehrplänen  Orientierungswechsel – von der Stoff- zur Ergebnisorientierung  Kompetenzorientierung  Kompetenzorientierte Kernlehrpläne II. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote III. Die Kernlehrpläne Kunst und Musik im Überblick (einzeln in den Fachgruppen) IV. Praktische Arbeit mit den Lehrplänen Agenda 2

3 I. Informationen zum Konzept und zur Gestaltung von kompetenzorientierten Kernlehrplänen 3

4 Hintergrund 1.Schulleistungsstudien: Schüler können mit dem Wissen, das sie in primär inhaltsbezogenen Lernprozessen erworben haben, im Sinne eigenständiger Problemlösung und Aufgabenbewältigung nichts anfangen. 2.KMK: Formulierung gesellschaftlicher Erwartungen an Schule in Form von nationalen Bildungsstandards.

5 5 Expertise zur Entwicklung von Bildungsstandards Prof. Dr. Eckhard Klieme (2003): Bildungsstandards beschreiben die Erwartungen an die Ergebnisse schulischer Lehr- / Lernprozesse in Form von Kompetenzen sind „Könnenserwartungen“, welche von Studierenden am Ende vorab definierter Zeiträume eingelöst werden sollen.

6 6 6 benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person Kompetenzen werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem sind stärkenorientiert 6

7 77 Kompetenzbegriff der Kernlehrpläne: Kompetenzen spiegeln die grundlegenden Handlungsanforderungen, denen Schülerinnen und Schüler in einem Lernbereich (Fach, „Domäne“) ausgesetzt sind. Nach Weinert (2001, S. 27f.) versteht man Kompetenzen als „ die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“. Eine Kompetenz ist eine Disposition, die dazu befähigt, variable Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu bewältigen. Kompetenzorientierung 7

8 88 Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse Nutzung des unterricht- lichen Angebots Orientierungswechsel Steuerungsverständnis alter Lehrpläne Lernergebnisse Lernerfolg Fokus durchzunehmender „Stoff“ als unterrichtliches Angebot Fokus Steuerungsverständnis neuer Kernlehrpläne Lernergebnisse Lernerfolg Kompetenzen

9 99 Von der Input-Steuerung und „Stofforientierung“ Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt worden sein? zur Ergebnis- bzw. Output-Steuerung und Kompetenzorientierung Was sollen Studierende am Ende eines Bildungsabschnitts können? Orientierungswechsel 9

10 10 Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungsabschnitts entwickelt werden (KLP-Vorgabe, schulinterner Lehrplan)? Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um dieses Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln? + In welchen Anwendungs- und Handlungssituationen ist die Kompetenz relevant? Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw. Lernsituation gestaltet sein? Ausgangspunkte für kompetenzorientierte Planung Orientierungswechsel 10 „Nach ___Stunden zum Thema ____ erwarte ich, dass die Studierenden …, …., …. und … können.“

11 Struktur Kompetenzerwartungen z. B.: Die Studierenden analysieren Strukturen im Hinblick auf Deutungsansätze und Hypothesen. Kompetenzbereiche (Prozesse) Übergreifende fachliche Kompetenzen (vgl. Kapitel 1: Aufgaben und Ziele des Faches) Inhaltsfelder (Gegenstände) Kompetenzorientierte Kernlehrpläne 11

12 Kompetenzorientierte Kernlehrpläne Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan Kompetenzbereiche: Systematik der kognitiven Prozesse Inhaltsfelder: Systematik der Gegenstände, sind nicht mit Unterrichtsvorhaben gleichzusetzen Inhaltliche Schwerpunkte: Untergliederungselemente der Inhaltsfelder 12

13 13 Merkmale standardorientiert: Kernlehrpläne greifen die Bildungsstandards vollständig auf bzw. definieren Standards (zu erreichende Ziele). kompetenzorientiert: Kernlehrpläne bestehen aus fachbezogenen Kompetenzerwartungen. outputorientiert: Kernlehrpläne beschreiben die erwarteten Lernergebnisse. verbindlich: Kernlehrpläne beschreiben eine landesweit verbindliche Obligatorik; sie formulieren klare Ergebniserwartungen und keine Wahlmöglichkeiten (Ausnahme: WbK Einführungsphase). „entdidaktisiert“: Kernlehrpläne beschränken sich auf die Formulierung der zu erreichenden Ergebnisse und treffen keine Aussagen zu Wegen und Verfahren der Zielerreichung Kompetenzorientierte Kernlehrpläne 13

14 KapitelGliederungspunkt Vorbemerkungen 1 Aufgaben und Ziele des Faches 2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen 2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches 2.2 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Einführungsphase 2.3 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Qualifikationsphase 2.3.1 Grundkurs 2.3.2 Leistungskurs 3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung 4 Abiturprüfung Anhang 14 Struktur eines Kernlehrplans

15 15 II. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote 15

16 Schulinterne Lehrpläne Rechtliche Grundlagen I SchulG § 29 - Unterrichtsvorgaben (1) Das Ministerium erlässt in der Regel schulformspezifische Vorgaben für den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne). Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards). (2) Die Schulen bestimmen auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben nach Absatz 1 in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben. (3) Unterrichtsvorgaben nach den Absätzen 1 und 2 sind so zu fassen, dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt. 16

17 Schulinterne Lehrpläne Rechtliche Grundlagen II SchulG § 70 (3 und 4) (3) Die Fachkonferenz berät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern. Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmen und -ergebnisse und Rechenschaftslegung. (4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über 1. Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, 2. Grundsätze zur Leistungsbewertung, 3. Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln. 17

18 18 Struktur eines schulinternen Lehrplans KapitelGliederungspunkt 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 2.2 Grundsätze der fachmethodische und fachdidaktischen Arbeit 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4 Lehr- und Lernmittel 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 4Qualitätssicherung und Evaluation 18

19 Schulinterner Lehrplan im HTML-Format Schulinterner Lehrplan im HTML-Format Vorgaben Grundmuster, Bestandteile, Konstruktionshinweise, „Algorithmen“ Musterbeispiel eines schulinternen Fachlehrplans und einer Jahrgangspartitur Kernlehrplan im HTML-Format Kernlehrplan im HTML-Format verbindliche Kompetenz- erwartungen am Ende der Doppeljahrgangsstufen bzw. bestimmter Phasen des Bildungsganges obligatorische inhaltliche Schwerpunkte Datenbank Hintergrund- materialien, „Tools“, Unterstützungs- material Diagnose- bögen und Evaluations- instrumente schülerver- ständliche Ausformulie- rungen von Kompetenz- erwartungen Unterrichts- und Lernarran- gements zu Kompetenz- erwartungen Beispiel- aufgaben (Lernaufgaben / Testaufgaben) zu konkretisierten Kompetenz- erwartungen Konkretisie- rungen zum Schulinternen Lehrplan: Beispiele zu Unterrichts- vorhaben Unterstützungsangebot Lehrplannavigator http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-weiterbildungskolleg/ 19

20 III. Die Kernlehrpläne Kunst und Musik im Überblick 20

21 Die wichtigsten Kontinuitäten Aus den vier fachlichen Bereichen (1999) werden drei Inhaltsfelder. Aus den fachspezifischen Arbeitsweisen werden drei Kompetenzbereiche, die die Lernprozesse innerhalb der Inhaltsfelder strukturieren. Die Anforderungsbereiche bleiben identisch. Die Aufgabenarten bleiben grundsätzlich gleich. 21

22 Die wichtigsten Neuerungen Konsequente Output-Orientierung, d. h. durchgängige Kompetenzorientierung und expliziter Ausweis von Kompetenzerwartungen Anschlussfähigkeit an die Kernlehrpläne der Sekundarstufe I aller Schulformen durch identische Kompetenzbereiche und identische Inhaltsfelder Kompetenzorientierte Überprüfungsformen 22

23 Aufgaben und Ziele des Faches Musik „In der umfassenden Präsenz, Vielgestaltigkeit und Verfügbarkeit von Musik trägt das Fach Musik im Weiterbildungskolleg dazu bei, den sich in Entwicklung befindenden Studierenden zu befähigen, seine künstlerisch-ästhetische Identität weiter zu entwickeln, sein kreatives und musikalisches Gestaltungspotential zu entfalten und seine kulturelle Orientierung auszubauen. Darüber hinaus soll er sein ästhetisches Reflexions- und Urteilsvermögen vertiefen.“ [KLP Musik WbK, S. 9] 23

24 Kompetenzen Wahrnehmung Empathie Intuition Körpersensibilität Analysieren Beschreiben Interpretieren Benennen Präsentieren Entwickeln Erfinden Erläutern Beurteilen Realisieren Einordnen 24 Erörtern

25 Kompetenzen Wahrnehmung Empathie Intuition Körpersensibilität Analysieren Beschreiben Interpretieren Benennen Präsentieren Entwickeln Erfinden Erläutern Beurteilen Realisieren Einordnen 25 Erörtern

26 Wahrnehmung Empathie Intuition Körpersensibilität Analysieren Interpretieren Benennen Präsentieren Entwickeln Erfinden Erläutern Erörtern Realisieren Einordnen 26 Beurteilen Beschreiben

27 Wahrnehmung Empathie IntuitionKörpersensibilität Analysieren Beschreiben Interpretieren Benennen Realisieren Entwickeln Erläutern Erörtern Erfinden Einordnen Musikalisch-ästhetische Kompetenzen Rezeption Produktion Reflexion Handlungsbezogene Kompetenzen 27 Präsentieren Beurteilen

28 Wahrnehmung Empathie Intuition Körpersensibilität Analysieren Beschreiben Interpretieren Benennen Präsentieren Entwickeln Erfinden Erläutern Beurteilen Realisieren Einordnen Musikalisch-ästhetische Kompetenzen Rezeption Produktion Reflexion Handlungsbezogene Kompetenzen (wie in allen Kernlehrplänen Musik NRWs) 28 Erörtern

29 Zu Beginn der Einführungsphase verfügen die Studierenden über Musikalisch- ästhetische Kompetenzen … beschreiben Fähigkeiten, die in besonderem Maße individuell geprägt sind; ihre Weiterentwicklung vollzieht sich implizit beim Erwerb handlungs- bezogener Kompe- tenzen. Handlungs- bezogene Kompetenzen …. sind musikbezogene Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sich auf alle Erfahrungs-, Wissens- und Handlungsfelder im Umgang mit der Vielgestaltigkeit der Musik beziehen. und über 29

30 Musikalisch -ästhetische Kompetenzen Kompetenzbereiche Rezeption Reflexion Produktion 30

31 „Musik besteht aus wahrnehmbaren und beschreibbaren Strukturen. Grundlage der Strukturen von Musik sind die Ordnungssysteme der musikalischen Parameter Melodik, Rhythmik, Harmonik, Dynamik und Klangfarbe sowie formale Prinzipien und Aspekte.“ Inhaltsfelder und musikalische Strukturen Bedeutungen von Musik Musik als Sprachsystem mit seinen semantischen und semiotischen Aspekten Entwicklungen von Musik Musik aus historischer Perspektive und in kultureller oder gesellschaftlich-politischer Entwicklung Verwendungen von Musik Musik hinsichtlich ihrer Funktionen in unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen 31

32 Musikalisch -ästhetische Kompetenzen Strukturen von Musik Kompetenzbereiche Rezeption Reflexion Produktion Bedeutungen von Musik Entwicklungen von Musik Verwendungen von Musik Kompetenzerwartungen Inhaltsfelder 32

33 33 Progression einer übergeordneten Kompetenzerwartung Die Studierenden können Informationen über Musik und analytische Befunde in übergeordnete Kontexte einordnen. Die Studierenden können differenziert Informationen über Musik, analytische Befunde, Interpretations- und Gestaltungsergebnisse in übergeordnete Kontexte einordnen Die Studierenden können Informationen über Musik und einfache analytische Befunde in übergeordnete Kontexte einordnen.

34 34 kriteriengeleitet eigene klangliche Gestaltungen aus einer historischen Perspektive entwerfen und realisieren Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung einfacher gattungsspezifischer Merkmale im historischen Kontext entwickeln komplexe Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung stil- und gattungs- spezifischer Merkmale im historischen Kontext und im Hinblick auf Aspekte von Paradig- menwechseln im Umgang mit Musik entwickeln und erläutern Progression einer konkretisierten Kompetenzerwartung Die Studierenden können... EPQ2 GK Q2 LK

35 35 Bedeutungen von Musik Entwicklungen von Musik Verwendungen von Musik Inhaltliche Schwerpunkte in der Einführungsphase Zusammenhänge zw. Ausdrucksabsichten und musikalischen Strukturen Ausdrucksgesten vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen Zusammenhänge zw. hist.-gesellschaftlichen Bedingungen und musikalischen Strukturen Klangvorstellungen im Zusammenhang mit Stil- und Gattungsmerkmalen Zusammenhänge zw. Wirkungsabsichten und musikalischen Strukturen Bedingungen musikalischer Wahrnehmung im Zusammen- hang musikalischer Stereotype und Klischees

36 36 Bedeutungen von Musik Entwicklungen von Musik Verwendungen von Musik Inhaltliche Schwerpunkte in der Qualifikationsphase Ästhetische Konzeptionen von Musik Sprachcharakter von Musik Paradigmenwechsel im Umgang mit Musik Gattungsspezifische Merkmale im historisch- gesellschaftlichen Kontext Wahrnehmungssteuerung durch Musik Musik in außermusikalischen Kontexten Grundkurs und Leistungskurs

37 Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsbewertung und Abiturprüfung 37

38 38 Überprüfungsform Kurzbeschreibung Überprüfungsformen Subjektive Höreindrücke beschreiben Deutungsansätze und Hypothesen formulieren Subjektive Wahrnehmungen und Assoziationen werden als Ausgangspunkt für die weitere fachliche Auseinandersetzung artikuliert. Auf der Grundlage von Höreindrücken, Erfahrungen, ersten Einschätzungen und Hintergrundwissen werden vermutete Lösungen und erste Deutungen thesenartig formuliert. Kompetenzbereich Rezeption

39 39 Überprüfungsform Kurzbeschreibung Überprüfungsformen Musikalische Strukturen analysieren Analyseergebnisse darstellen Musikalische Strukturen werden unter einer leitenden Fragestellung in einem inhaltlichen Kontext als Hör- und Notentextanalyse untersucht. Untersuchungsergebnisse werden mit visuellen und sprachlichen Mitteln anschaulich dargestellt Kompetenzbereich Rezeption Musik interpretierenVor dem Hintergrund subjektiver Höreindrücke sowie im Hinblick auf Deutungsansätze und Hypothesen werden Analyseergebnisse gedeutet.

40 40 Überprüfungsform Kurzbeschreibung Gestaltungskonzepte entwickeln Musikalische Strukturen erfinden Eine Gestaltung wird vor dem Hintergrund einer Gestaltungsabsicht im Rahmen des thematischen Kontextes in ihren Grundzügen entworfen, z.B. als Komposition, Bearbeitung, Stilkopie oder Vertonung. Materiale und formale Strukturierungsmöglichkeiten werden z.B. bezogen auf ein Gestaltungskonzept erprobt und als Kompositionsplan erarbeitet. Dieser kann sowohl auf grafische als auch auf traditionelle Notationsformen zurückgreifen. Kompetenzbereich Produktion Überprüfungsformen

41 41 Aufgabenarten im Zentralabitur I.Analyse und Interpretation II.Erörterung fachspezifischer Aspekte III.Gestaltung mit schriftlicher Erläuterung

42 42 Bisheriges Verhältnis von Lehrplänen zu Vorgaben Lehrpläne hatten optionale Inhalte obligatorische Vorgaben waren erforderlich Neues Verhältnis von Kernlehrplänen zu Vorgaben Kompetenzen der Kernlehrpläne sind obligatorisch inhaltlich fokussierende Vorgaben sind erforderlich Vorgaben zum Zentralabitur

43 43 Überlegungen zu den Abiturvorgaben 2017

44 44 Die im jeweiligen Kernlehrplan in Kapitel 2 festgeschriebenen Kompetenzbereiche (Prozesse) und Inhaltsfelder (Gegenstände) sind obligatorisch für den Unterricht in den Weiterbildungskollegs. In der Abiturprüfung werden daher grundsätzlich alle Kompetenzerwartungen vorausgesetzt, die der Lehrplan für das Ende der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe vorsieht. Unter Punkt III. (s.u.) werden in Bezug auf den Kernlehrplan Fokussierungen vorgenommen, damit alle Studierenden, die im Jahr 2017 das Abitur ablegen, gleichermaßen über die notwendigen inhaltlichen Voraussetzungen für eine angemessene Anwendung der Kompetenzen bei der Bearbeitung der zentral gestellten Aufgaben verfügen. Die Verpflichtung zur Beachtung der gesamten Obligatorik des Faches gemäß Kapitel 2 des Kernlehrplans bleibt von diesen Fokussierungen allerdings unberührt. Die Realisierung der Obligatorik insgesamt liegt in der Verantwortung der Lehrkräfte. Die Fokussierungen können sowohl untereinander als auch mit weiteren fachspezifischen Inhalten verknüpft werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit und des kumulativen Kompetenzerwerbs der Studierenden ist ein solches Verfahren anzustreben. Die Fachkonferenzen sollten nach Möglichkeiten der Verknüpfung suchen und diese festlegen. Abiturvorgaben 2017

45 45 IV. Praktische Arbeit mit dem Lehrplan

46 46 Grundkurs und Leistungskurs

47 für Ihre Aufmerksamkeit Herzlichen Dank


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