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Orthopädisch konservative Therapie Kausale Therapie selten möglich Zum Teil widersprüchliche Therapieprinzipien –Immobilisation – funktionelle Behandlung.

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Präsentation zum Thema: "Orthopädisch konservative Therapie Kausale Therapie selten möglich Zum Teil widersprüchliche Therapieprinzipien –Immobilisation – funktionelle Behandlung."—  Präsentation transkript:

1 Orthopädisch konservative Therapie Kausale Therapie selten möglich Zum Teil widersprüchliche Therapieprinzipien –Immobilisation – funktionelle Behandlung Ziel –Beschwerdelinderung –Schmerzbeseitigung –Vermeidung von Fehlstellungen –Vermeidung von Kontrakturen –Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken oder Gelenkketten –Lockerung und Kräftigung von Muskulatur

2 Arten der konservativen Therapie Lagerung –Immobilisation –Extensionen Physiotherapie –Krankengymnastik –Massage Physikalische Therapie –Kältebehandlung (Kryotherapie) –Wärmebehandlung –Elektrobehandlung –Ultraschall –Hydrotherapie ErgotherapieManualtherapie Medikamentöse Therapie –Schmerzmedikation –Injektions- und InfiltrationstherapieStrahlenbehandlung Technische Orthopädie –Orthetik –Prothetik Orthopädische Schuhversorgung Narkosemobilisation

3 Lagerung Stufenlagerung bei Lumboischialgie Vermeidung von Kontrakturen –Lagerung eines Gelähmten –Spitzfußprophylaxe –Kein Kissen unter der Kniekehle Dekubitusprophylaxe –Lagewechsel

4 Lagerung Stufenbett oder Kastenlagerung

5 Immobilisation Verbände –Binden, Tape-Verbände Elastisch Stabil (Gipse) –Cave: Polsterung exponierter Körperteile –Weißgips –Kunstharzverbände Gipskontrolle nach 24 h immer erforderlich –Nur kurze Ruhigstellungszeiten (Sekundärschäden) Muskelatrophie Trophikstörung des Gelenkknorpels

6 Verbände Tapeverband

7 Extensionen Ruhigstellung Reposition von Frakturen oder Gelenkfehlstellung SchlingentischPerl-Swing

8 Extensionen SchlingentischTrue-track Glisson-Schlinge (HWS) Perl-Swing

9 Physiotherapie Anwendungsformen –Überwiegend für den Patienten aktive Therapie (Einzel- oder Gruppentherapie) –Trockenbehandlung – Wassergymnastik –CPM – continuous passive motion –Prothesengebrauchsschulung –Haltungsschule Rückenschule –Gangschule

10 Physiotherapie Hilfsmittel für den Gang

11 Physiotherapie Ziele –Unspezifische Behandlung Verbesserung der schmerzfreien Gelenkmobilität Kräftigung der Muskulatur Verbesserung des Muskel-, Knochen- und Knorpelstoffwechsels Muskeldehnung und Detonisierung Vermeidung von Kontrakturen

12 Physiotherapie Behandlungsmethoden auf neurophysiologischen Grundlage –Verbesserung der Propriozeption –Nutzung reflexphysiologischer Aspekte –Verbesserung der neuromuskulären Leistung –Verfahren –PNF – propriozeptive neuromusk. Fazilitation –Konzepte nach Bobath, Vojta, Brügger

13 Massage Passive Maßnahme MuskelverspannungenMyogelosen –Reflektorische Verbesserung der Durchblutung der massierten Gewebe –Verbesserung des Stoffwechsels der Gewebe Formen der Massage –Klassische Massage nach Link Streichungen Knetungen Reibungen Klopfungen Vibrationen –Reflexzonenmassage –Periostbehandlung nach Vogler –Bindegewebsmassage nach Dike, Teirich-Leube –Unterwasserstrahlmassage

14 Unterwasserstrahlmassage Trockenmassage Unterwasserstrahlmassage

15 Kältebehandlung (Kryotherapie) Lokale Eisbehandlung –Entzündungshemmung –Verbesserung der Durchblutung –Schmerzlinderung –Stoffwechselreduktion Diffuse Kryotherapie –Kältekammer Einsatz in der Rheumatologie Formen –Eiswürfel –Eiswickel –Flüssiger Stickstoff

16 Wärmebehandlung Lokale Wärme –Heiße Rolle Packungen –Peloidtherapie Organisch-mineralisch –Fango –Schlamm –Torf –Moor –Langsame Wärmeabgabe bei geringer Wärmeleitfähigkeit –Erwärmung HautMuskulaturIndikationen –Myalgien –Insertionstendopathien –Chronische GelenkerkrankungenKontraindikationen Akute Entzündungen –Dermatosen –Neurologische Erkrankungen Cave: Verbrennungen –Tumoren

17 Elektrobehandlung –Alle Formen elekrisch nutzbarer Ströme Niederfrequenztherapie –Bereich 0 – 1000 Hz GleichstromGalvanisationVierzellenbadStangerbadIontophorese –Reizstromtherapie –Impulsströme –Schwellstrom –Diadynamik –Interferenzstrom –TENS Erfolgsquote ca. 40% Hochfrequentherapie –V. a. Wärmetherapie mit unterschiedlicher Tiefenwirkung –Bereich 100 kHz – 3000 MHz Kurzwelle 11 m Welle Ultrahochfrequenztherapie 69 cm Welle Mikrowelle 12,5 cm Welle Cave: Schrittmacher

18 Elektrobehandlung Kombigerät –Diadynamische –Interferenzströme –Therapeutischer Ultraschall

19 Hydrotherapie Bewegungsbad –Aufhebung der Schwerkraft –Gelenkführung durch Wasserwiderstand –Muskelkräftigung durch Wasserwiderstand –Wärmewirkung Cave: –Herzinsuffizienz –Z. n. Thrombosen Extensionen möglich Gangschulung –Aqua-JoggingTeilanwendungen –Wickel –Güsse –Blitze –Duschen

20 Hydrotherapie Bewegungsbad

21 Ergotherapie Ergänzung der Physiotherapie –Nutzung Handwerklicher Vorgänge Künstlerischer Vorgänge –Gelenkschutz –Funktionstraining –Kompensationstraining –Hilfsmittelversorgung SchienenOrthesenRollstuhl –Adaptation des häuslichen Umfeldes –Adaptation des Arbeitsplatzes –Anpassungen am Auto

22 Manualtherapie Diagnostik und Therapie schmerzhafter Störungen des Bewegungsapparates mit den Händen –Feststellung reversibler Funktionsstörungen an Gelenken BlockierungenHypermobilitäten –Gelenkmobilisation –Gelenkmanipulation –Muskel-Energie Techniken –Postisometrische Relaxation Klinische und radiologische Untersuchung zwingend Kontraindikation –Tumoren –Akute Entzündungen –Neurologische Ausfälle (BSV) –Osteoporose


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