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Sanitätsausbildung A 9. Doppelstunde.

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Präsentation zum Thema: "Sanitätsausbildung A 9. Doppelstunde."—  Präsentation transkript:

1 Sanitätsausbildung A 9. Doppelstunde

2 Sanitätsausbildung A Stütz- und Bewegungsapparat:

3 Sanitätsausbildung A Stütz- und Bewegungsapparat:
Kenntnisse über Bau und Funktion vertiefen Erkennungszeichen und Gefahren bei Gelenk- u. Muskulaturverletzungen besprechen Erforderliche Maßnahmen zur Ruhigstellung wiederholen Knochenaufbau: Knochenhaut: umgibt den Knochen, enthält sensible Nerven und Gefäße zur Versorgung Knochenrinde: ist die äußere kompakte Knochenstruktur Knochenbälkchen: bewirken durch ihre Struktur und Anordnung eine sehr große Stabilität u. Elastizität Markhöhle: in Röhrenknochen mit Knochenmark ausgefüllt, bei Kindern und Jugendlichen rot (=aktiv), bei Erwachsenen gelb (=inaktiv) Gelenkknorpel: dort wo Knochen miteinander verbunden sind, sind die Gelenkflächen mit einer Knorpelschicht überzogen

4 Sanitätsausbildung A Stütz- und Bewegungsapparat: Knochenformen:
Platte Knochen: Schulterblatt, Brustbein, Schädelknochen, Beckenknochen Kurze Knochen: Wirbelkörper, Hand- und Fußwurzelknochen Röhrenknochen: Oberarm, Oberschenkel Unregelmäßig geformte Knochen: Gesichtsschädel Knochenverbindungen: Knochenhaften: verbinden verschiedene Schädelknochen miteinander Knochenhaften: verbinden Knochen elastisch miteinander (Rippen mit Brustbein, Bandscheiben mit Wirbelkörpern) Gelenke: sind bewegliche Knochenverbindungen Bänder: bilden die Gelenkkapsel, stabilisieren und festigen bestimmte Knochen, schaffen Funktionssicherheit (Elle, Speiche)

5 Sanitätsausbildung A Gelenke:

6 Sanitätsausbildung A Muskel / Sehnen:

7 Sanitätsausbildung A Verrenkung (Luxation): Erkennen:
Deutlich abnorme Fehlstellung der Gegenteile Bewegungsunfähigkeit im Gelenk Starke Schmerze im Gelenkbereich Schwellung Hämatom (Bluterguss) Gefahr: Bei Verzögerung Schädigung von Gefäßen und Nerven

8 Sanitätsausbildung A Verrenkung (Luxation): Maßnahmen:
Ruhigstellung in vorgefundener Lage Kühlung der betroffenen Partie mit kalten Umschlägen oder Kältepackungen (kein Eisspray) Weitere Behandlung durch ein Arzt Keine Wiedereinrenkungsversuche!

9 Sanitätsausbildung A Bänderriss (Ruptur): Erkennen:
scherzhafte Bewegungseinschränkung Schwellung Maßnahmen: Gelenk ruhigstellen, erhöht lagern Kühlung der betroffenen Partie mit kalten Umschlägen oder Kältepackung (kein Eisspray) Weitere Behandlung durch einen Arzt

10 Sanitätsausbildung A Verletzung der Muskulatur: Erkennen:
Schmerzen in der betroffenen Extremität Bewegungseinschränkung Schwellung Hämatom (Bluterguss) Gefahr: Komplikationen in der Heilung bei Verzögerung der ärztlichen Behandlung

11 Sanitätsausbildung A Verletzung der Muskulatur: Maßnahmen:
Ruhigstellen der betroffenen Gliedmaße Kühlung der betroffenen Partie mit kalten Umschlägen oder Kältepackung (kein Eisspray) Weitere Behandlung durch einen Arzt

12 Sanitätsausbildung A Knochenbruch (Fraktur):
Beobachtung des Umfelds u. Unfallhergangs kann Hinweis geben Erkennen: Sichere abnormale Lage (Seitenvergleich) abnormale Beweglichkeit Stufenbildung Geräusche durch Knochenreiben offene blutige Wunden mit sichtbaren Knochenenden

13 Sanitätsausbildung A Knochenbruch (Fraktur): Erkennen: Unsichere
Bewegungsunfähigkeit / -einschränkung Hämatom Schwellung Bewegungs- Druckschmerz Sonstige: Unfallsituation, Aussagen von Augenzeugen über Unfallhergang Schonhaltung Verkürzung

14 Sanitätsausbildung A Knochenbruch (Fraktur): Erkennen: Besondere
Wirbelbrüchen u. Rückenmarkverletzungen: Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule Unvermögen sich aufzurichten Gefühlsstörungen in Armen / Beinen Abgang von Stuhl und Urin (Geruch!) Atemstörungen Rippenbrüche: Schmerzen bei Ein- und Ausatmen Atemnot Ungenügende Atmung Beckenbrüchen: Starke Schmerzen im unteren Bauchbereich und an den Flanken Unvermögen sich aufzurichten Oft angewinkelte Beine Schock

15 Sanitätsausbildung A Knochenbruch (Fraktur): Gefahren:
Schock (Blutung, nervale Störung, Schmerz) Nerven- / Gefäßverletzung Lähmung Infektion Eröffnung von Körperhöhlen Schädigung der Organe Bewusstlosigkeit Atemstillstand Kreislaufstillstand Fettembolie Durchspießung der Lungenwand (Pneumothorax) Einblutung in den Brustkorb (Hämatothorax)

16 Sanitätsausbildung A Knochenbruch (Fraktur): Maßnahmen:
ansprechen, beruhigen Schockbekämpfung Bei offenen Brüchen lockere, keimarme druckfreie Wundbehandlung Ruhigstellen der betroffenen Gliedmaße Schonhaltung berücksichtigen, betreffende Körperteile nicht unnötig bewegen Kühlung der betroffenen Partie mit kalten Umschlägen oder Kältepackung (kein Eisspray) Weitere Behandlung durch einen Arzt Notruf Wärmeerhalt ständige Kontrolle der Vitalfunktionen

17 Sanitätsausbildung A Alu-Polsterschiene
Eine Möglichkeit zur Schienung von Knochenbrüchen bietet die Alu-Polsterschiene

18 Sanitätsausbildung A Halswirbelsäule (HWS) Erkennen:
Druckschmerz in hinteren Halsbereich Schmerzhafte Bewegungseinschränkung des Kopfes Evtl. Gefühllosigkeit in den Extremitäten Evtl. Lähmungserscheinungen in den E. Evtl. Bewusstseinsstörung bis Bewusstlosigkeit Gefahren Querschnittslähmung Atem- u. Kreislaufstillstand

19 Sanitätsausbildung A Halswirbelsäule (HWS) Maßnahmen:
Ständige Kontrolle der Vitalfunktionen Keine unnötigen Lagerungswechsel HWS-Stützkragen unter Zug anbringen Blutdruckmessung Wärmeerhalt Notruf (veranlassen)

20 Pause


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