Drei „W“ : WARUM ; WAS ; WIE Warum steht dieses Kapitel neu im LP? Was sollen SchülerInnen durch diese neue LP-Einheit lernen? Wie kann dies im Unterricht.

Präsentation zum Thema: "Drei „W“ : WARUM ; WAS ; WIE Warum steht dieses Kapitel neu im LP? Was sollen SchülerInnen durch diese neue LP-Einheit lernen? Wie kann dies im Unterricht."—  Präsentation transkript:

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2 Drei „W“ : WARUM ; WAS ; WIE Warum steht dieses Kapitel neu im LP? Was sollen SchülerInnen durch diese neue LP-Einheit lernen? Wie kann dies im Unterricht umgesetzt werden?

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4 nicht erst seit PISA wissen wir: Unsere S haben massive Schwächen in der Kommunikation große Verständnisschwierigkeiten bei math. Zus.-hängen Probleme bei der Analyse von Texten Dies führt zu: Nichtverstehen von Textaufgaben Ablehnung / Desinteresse Problemen beim Erfassen / Formulieren von Merksätzen, Def., Antwortsätzen (oft nur ein Wort), Interpretationen geringen Möglichkeiten der Modellbildung im Unterricht für L / S einer absolut inakzeptablen Fachsprache / Symbolik (andere LP wie z.B. BG, BO haben darauf bereits reagiert)

5 Das steht im Lehrplan: Die S sollen verbale Problemstellungen verstehen können Probleme mit eigenen Worten formulieren können Probleme in einer math. Form darstellen und bearbeiten die Ergebnisse darstellen können DIESE FORDERUNGEN SIND NICHTS NEUES ABER: Hier geht es auch nicht darum, Didaktik und Unterricht neu zu erfinden. Es lohnt sich aber wieder neu darüber nachzudenken!

6 Besonderheit der LP-Einheit: ist nicht als zusammengefasste LP-Einheit zu unterrichten die Stunden sollten anteilig (nach Ermessen des Fachlehrers) in alle anderen Einheiten des LP einfließen

7 Die Umsetzung kann z.B. erfolgen durch mündliche Beiträge - kleine Präsentationen - Kurzvortrag zum Stundenbeginn (z.B. als Zus.-fassung der wesentlichen Erkenntnisse der vorausgeg. U-Std.) schriftliche Beiträge -mathematischer Aufsatz (z.B. Beschreibung zeitlicher Vorgänge, wie bei der Badewannenaufgabe, Anfahrt in die Schule, Auslauf eines Wasserbeckens, Befüllung einer Vase, Reportage, Leserbrief ) - Lerntagebuch (kontinuierlich geführt) - Reisetagebuch (Wie habe ich mich dem Problem genähert, wie habe ich es gelöst?)

8 HAUPTFRAGE: Wie soll dies in der knappen Zeit in den vollen Klassen bewerkstelligt werden? Erinnerung: Methoden der WUM-Fortbildung wie Kugellager arbeitsteilige PA Kartenmethode... (Es muss nicht immer das organisatorisch sehr aufwändige Gruppen- Puzzle sein!)

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10 Math. Aufsatz zu Schaubilder Lesen und Interpretieren: In der Abbildung ist dargestellt, wie sich die Wasserhöhe in einer Badewanne im Laufe der Zeit ändert. Erfinden Sie eine Geschichte dazu.

11 Die Reportage: Fritz und Franz Fritz und Franz sind zwei Fitness-Apostel. Beide laufen von A nach B. Fritz legt die erste Hälfte der Strecke im Dauerlauf zurück und geht den Rest; Franz rennt während der halben Zeit und geht in der rest- lichen Zeithälfte. Beide haben beim Laufen und Gehen dasselbe Tempo und starten zur gleichen Zeit. Wer kommt zuerst an? Schreiben Sie eine Reportage des Rennens. Aus : Rita Wurth, Textaufgaben für die Mittelstufe

12 Der Leserbrief: Schreiben Sie einen Leserbrief zu folgendem Artikel in der Zeitung: „Fuhr vor einigen Jahren noch jeder zehnte Autofahrer zu schnell, so ist es mittlerweile heute nur noch jeder fünfte. Doch auch fünf Prozent sind zu viele, und so wird weiterhin kontrolliert, und die Schnell- fahrer haben zu zahlen.“

13 Aufgaben mit „Reisetagebuch“: Aufgabe zum „Satz des Pythagoras“ Gegeben ist die Skizze eines gotischen Spitzbogens. Berechnen Sie alle vorkommenden Kreisradien in Abhängigkeit von der Basislänge b! Skizze: