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Naturheilverfahren und Homöopathie Zug

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Präsentation zum Thema: "Naturheilverfahren und Homöopathie Zug"—  Präsentation transkript:

1 Naturheilverfahren und Homöopathie Zug
Alternativmedizin und Komplementärtherapie: Umwälzungen im Ausbildungsbereich Tagung 12. März 2009 hfnh Höhere Fachschule für Naturheilverfahren und Homöopathie Zug (Zuger Modell)

2 Unsere Ausführungen: Organisation der hfnh und Angebote Das staatliche Anerkennungsverfahren durch den Kanton Zug Hauptziele Pädagogisches Konzept Wahl des Bildungsprofils Warum höhere Fachschule Gegenüberstellung der Konzepte HFP – HF Positionierung der höheren Bildungsgänge im nicht-ärztlichen Bereich

3 Organisation und Angebote der
Höhere Fachschule für Naturheilverfahren und Homöopathie hfnh, Zug hfnh Höhere Fachschule für Naturheilverfahren und Homöopathie Organe: Generalversammlung, Vorstand, Führungskommission, Zulassungs- und Prüfungskommission, Bildungskommission SHI Homöopathie-Schule Zug Bildungsgang: Homöopathie Paramed, Zentrum für Komplementärmedizin Baar Bildungsgänge: Manuelle Verfahren MV Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN Traditionelle Chinesische Medizin TCM

4 Anerkennungsverfahren
Vereinfacht dargestellt Kanton Zug Bund, BBT BBT Steuergruppe Eidg. Kommission HF Vor 7 Jahren politisch nicht gangbar, nach wie vor angestrebt. Dank kantonaler Gesetzgebung gangbar und vollzogen oder im Gang. Verordnung EVD über Bildungsgänge HF Anerkennungsverfahren Grundsätzlich streben wir die eidg. Anerkennung unserer Bildungsgänge auf Stufe HF an, sobald dies bildungspolitisch machbar ist. Wir wollen die bildungspolitische Machbarkeit auf den uns zur Verfügung stehenden Kanälen aktiv fördern. Als Übergangsregelung haben wir die staatliche Anerkennung durch den Kanton Zug erhalten bzw. in die Wege geleitet, der dazu über die gesetzlichen Möglichkeiten verfügt. Der Kanton Zug hat sich dabei streng an die Vorgaben der Verordnung des EVD gehalten und dazu externe, neutrale Experten (Ärzte und Berufsbildungsfachleute) eingesetzt. hfnh SHI Paramed

5 Hauptziele Wir wollen …
Politische, gesundheitspolitische und bildungspolitische Anerkennung alternativer und komplementärer Behandlungsmethoden. Hochwertige Dienstleistungen durch hohe Bildungs-qualität, zur Erzielung von hohem Patientennutzen und Patientensicherheit. Diplom Anerkannte Berufe mit eidg. anerkannten Diplomen auf der Stufe Höhere Berufsbildung (Tertiärstufe). Gleichbehandlung der AM mit andern Fachgebieten. Diese Hauptziele sind heute wohl in weiten Bevölkerungsteilen unbestritten und decken sich mit den Ausführungen zur Initiative „Ja zur Komplementärmedizin“. Pflege Pers. Haus- Ärzte Thera- peuten Medi- Abgabe Klinken Spitäler KT (Haus-) AM Voraussetzung schaffen zur besseren Vernetzung der Alternativmedizin im schweizerischen Gesundheitswesen im Sinne der integrativen Medizin.

6 Pädagogisches Konzept
Hohe Handlungskompetenz der Therapeutinnen und Therapeuten. Methoden- kompetenz Fach- kompetenz Selbst- kompetenz Sozial- kompetenz Handlungs- kompetenz Die Handlungskompetenz Ist die Schnittmenge von Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz. Sie ermöglicht fachlich und menschlich hochwertige Dienstleistungen am Patienten und die eigene Weiterentwicklung. Fachkompetenz: Fachwissen und -können, Allgemeinbildung Methodenkompetenz: Lerntechnik, Arbeitssystematik, Zeitmanagement, Organisationsmethoden usw. Selbstkompetenz: Selbstvertrauen, Selbsteinschätzung, Selbstkritik usw. Sozialkompetenz: Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit usw Unsere Haltung: Handlungskompetenz durch ganzheitlichen, integrierten Bildungsprozess.

7 Berufliche Grundbildung Abschluss: Fähigkeitszeugnis
Wahl des Bildungsprofils innerhalb der CH-Bildungssystematik Zielsetzung hfnh Volksschule Höhere Fachschule HF Fachprüfung HFP (ev. Berufsprüfung) Universität Fach- Hochschule FH Nachdiplom- Studien NDS Berufliche Grundbildung Abschluss: Fähigkeitszeugnis Allgemeinbildende Schulen Berufsmatura Gymnasiale Matura Berufsorientierte Weiterbildung Zugang direkt Zugang mit Zusatzbedingung Tertiärstufe Sekundarstufe 2 Höhere Berufsbildung Hochschulen CH-Bildungssystem Realistisch gesehen kommt vorerst eine Positionierung der AM-Bildung im Bereich der höheren Berufsbildung in Frage. Höhere Fachschulen repräsentieren ein modernes Bildungskonzept, das für die Bildung im AM Bereich geeignet ist (generalistische und integrierte Bildung).

8 Warum Höhere Fachschule? Gegenüberstellung HFP - HF
(Auszüge aus der Homepage BBT) Zu den Berufs- und höheren Fachprüfungen HFP: Die eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen (im gewerblich-industriellen Bereich auch bekannt als Meisterprüfungen) richten sich an Personen mit Berufserfahrung, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Der neu erworbene Titel verbindet solide praktische Fähigkeiten mit fundierten theoretischen Kenntnissen und geniesst in der Wirtschaftswelt einen ausgezeichneten Ruf. Zu den höheren Fachschulen HF: Für die Ausbildung von Fach- und Führungspersonen kommt den höheren Fachschulen in der Arbeitswelt eine grosse Bedeutung zu. Die Absolventinnen und Absolventen werden befähigt, selbst-ständig Fach- und Führungsverant-wortung zu übernehmen. Die Bildungs-gänge sind praxisorientiert. Sie fördern insbesondere die Fähigkeit zu metho-dischem und vernetztem Denken, zur Analyse von berufsbezogenen Aufgaben-stellungen und zur praktischen Umsetzung der erworbenen Kenntnisse. Welchen Profil erfüllt am den Anspruch auf Ganzheitlichkeit? Interpretation der Kurzbeschreibungen des BBT Die HFP dient vorwiegend der Kenntnisvertiefung also der Spezialisierung. In der Regel baut die HFP auf einer einschlägigen abgeschlossenen Grundbildung EFZ auf, die im AM Bereich (im engeren Sinne) fehlt. Die HF hat einen generalistischen Ansatz (vernetztes Denken und Handeln) und ist auf den Erwerb von Handlungskompetenz ausgerichtet, was für den verantwortungsvollen Beruf von Therapeuten von ausschlaggebender Bedeutung ist. Nach der Überzeugung der hfnh ist die HF das richtige, vorerst erreichbare Bildungsprofil für Therapeutinnen und Therapeuten im AM-Bereich. Vorwiegend Spezialisierung Generalistische Bildung

9 Warum Höhere Fachschule, Gegenüberstellung der Konzepte HFP und HF
(Prinzipdarstellung) Höhere Fachprüfung (HFP) Höhere Fachschule (HF) Diplom HFP Diplom HF HFP Bildungsgang der Schule Allgemeinbildung med. Grundlagen Fachausbildung Training/Transfer Praktikum, prakt. Anwendung Qualifikationsverfahren bzw. Berufspraxis Praktikum Vorbereitungs- kurs Rahmenlehrplan Unsere Schlussfolgerungen Handlungskompetenz ist am besten erreichbar durch den kontinuierlichen, integrierten, in sich koordinierten Bildungsprozess mit modernen Lehr-, Lern- und Arbeitsmethoden; praxisnahen Laborübungen; gelenkten Praktika; fachlich und methodisch-didaktisch qualifizierten Lehrpersonen; integriertem Qualifikationssystem; Grundsatz: Wer lehrt – der prüft; optimierter Lernorganisation; konsequentem Selektionsverfahren. Dies wird durch das HF-Anerkennungsverfahren im Sinne von Schulentwicklung gefördert und durch die Kantone sowie die „Eidg. Kommission Höhere Fachschule“ überwachet. Bildungsbereiche separiert Bildungsbereiche integriert

10 Positionierung der höheren Bildungsgänge im nicht-ärztlichen Bereich
Auszüge aus der Homepage der OdA Santé Positionierung als eidg. Berufsprüfung EF med. Kodierer/in EF Transportsanitäter/in EF Masseurin/Masseur EF Positionierung als eidg. Fachprüfung HFP Masseurin/Masseur HFP Positionierung als höhere Fachschule HF Pflegefachfrau/-mann HF* Fachfrau/-mann med. Radiologie HF* Biomedizinische/r Analytiker/in HF Dentalhygieniker/in HF Technische/r Operationsfachmann/- frau HF Rettungssanitäter/in HF Aktivierungsfachfrau/-mann HF Orthoptist/in HF Podolog/in HF *in der Westschweiz als Fachhochschule FH geführt Positionierung als Fachhochschule FH Physiotherapeut/in FH Ergotherapeut/in FH Hebamme FH Ernährungsberater/in FH Positionierung der Bildung im AM Bereich Im nicht-ärztlichen tertiären Bildungsbereich wird vorwiegend auf die höhere Fachschule oder sogar auf die Fachhochschule gesetzt. Wenn wir die breite Anerkennung und die Vernetzung im Gesundheitswesen suchen, so sollen die Therapeuten/Therapeutinnen der AM über den im nicht-ärztlichen Bildungsbereich üblichen Bildungsstandard verfügen Hauptsächliche Positionierung

11 Positionierung der höheren Bildung im nicht-ärztlichen Gesundheitsbereich
Hauptsächliche Positionierung der höheren Bildung im nicht-ärztlichen Gesundheitsbereich (OdA Santé) Universität Fachhochschule Höhere Fachprüfung Höhere Fachschule Berufsprüfung Positionierung der höheren Berufsbildung im Gesundheitsbereich Die Grafik zeigt vereinfacht nochmals, dass sich die Bildung im nicht-ärztlichen Bildungsbereich im Bereich der Höheren Fachschulen und der Fachhochschulen positioniert. Diese Bildungsprofile setzen sich als Standard durch. Die Bildung im AM-Bereich sollte sich auch in diesen Rahmen einfügen. Unsere Schlussfolgerung: Die hfnh sieht ihre Bildungsgänge in diesen Rahmen. Gute Positionierung im Gesundheitswesen zur Förderung der integrative Medizin

12 Wir stehen für Fragen gerne zur Verfügung, jetzt oder in den Pausen.
Besten Dank Wir stehen für Fragen gerne zur Verfügung, jetzt oder in den Pausen.


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