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Personalfluktuation und Berufsverweildauer Impulsreferat

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Präsentation zum Thema: "Personalfluktuation und Berufsverweildauer Impulsreferat"—  Präsentation transkript:

1 Personalfluktuation und Berufsverweildauer Impulsreferat
Workshop 4 Personalfluktuation und Berufsverweildauer Impulsreferat H. Mohler, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung BL

2 Agenda Fragestellung und Optik Ausgangslage
Beantwortung Differenzierungsgrad 1 Beantwortung Differenzierungsgrad 2, 3 und 4 Konklusion

3 Fragestellung Welchen Beitrag können und müssen Bildungsdirektionen zur Verminderung der Personalfluktuation und zur Erhöhung der Berufsverweildauer leisten? Mein primärer Hintergrund Bildung – Ich erlaube mir aber, auch meine 20-jährige Erfahrung im Gesundheitswesen einfliessen zu lassen.

4 Meine Optik Bis 1984 Im Bereich Intensivpflege tätig
Meine Optik Bis 1984 Im Bereich Intensivpflege tätig. Bis Leiter der kantonalen Berufsschule für Pflege und Stabstelle Gesundheitsberufe in der Gesundheitsdirektion Bis Stabstelle Gesundheitsberufe in der Bildungsdirektion BL Ab Leiter Stabsstellen Berufsfachschulen BL und Leiter Projekt Umsetzung BBG

5 Ausgangslage Welche Bereiche sind betroffen, wenn wir von Personalnotstand im Zusammenhang mit Gesundheitsberufen und Berufsbildung sprechen? Der heute wahrgenommene Personalmangel hat übrigens noch nichts mit dem *Systemwechsel in der Bildung zu tun. * Was wird unter Systemwechsel verstanden?

6 Altrechtlich (Zuständigkeit SRK)
Fokus Pflegeberufe Altrechtlich (Zuständigkeit SRK) In der Deutschschweiz hatten 50 – 80% keinen Sekundarstufe II – Abschluss beim Eintritt in die Diplomausbildungen (gefordert war mindestens 10 Schuljahr) Fort- und Weiterbildungen Universität / Institut für Pflegewiss. Liz. / Diss. Fort- und Weiterbildungen 24 J. + Tertiär- stufe D i p l o m Pflege, med. Labor, med. Radiologie, Physiotherapie, Geburtshilfe, Rettungswesen, usw. Eintritt ab Alter 18 !! 19/20 J. FMS / WMS / Gymnasium 18/19 J. Hauspflege Betagtenbetreuung Sek. II - stufe Andere Zulassungsbedinungen. Nicht alle berufe des Gesundheitswesen waren so geregelt. Pflegeassistenz Abbrecher aus DMS 3 / Gymnasium DMS Andere Berufe 10. Schuljahr 15/16 J. Sek. I - stufe Volksschule Farb- legende: In anderen Berufen erworbene Kenntnisse Beruflicher Abschluss Allgemeinbildung Berufsbildung

7 BBG (Zuständigkeit BBT)
Fokus Pflegeberufe Höhere Fachschule Gesundheit Dipl. Pflegefachfrau/mann HF Dipl. Biomedizinische/r Analytiker/in HF Dipl. Fachfrau/mann für medizinisch-technische Radiologie HF Fachhochschule Gesundheit Dipl. Pflegefachfrau/mann FH Dipl. Physiotherapeut/in FH Dipl. Ernährungsberater/in FH Dipl. Hebamme/Entbindungspfleger FH Dipl. Ergotherapeut/in FH Tertiärstufe Sekundarstufe II Fachangestellte/r Gesundheit 3 Jahre (EFZ) Attest Ab 2012 BM Gesundheit Gym, FMS, EFZ Pflegeassistenz Die SRK – Berufe werden jetzt neu so positioniert. Zudem neues Angebot auf Sekundarstufe II Zubringer in die Diplomstufe -50 bis -80%, aber…. Obligatorische Schulezeit Sekundarstufe I

8 Differenzierungsgrad 1 Welche Faktoren verhindern Personalfluktuation und verlängern evtl. die Berufsverweildauer? Attraktivität, Sicherheit, Stabilität, Image und Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf. Was bedeutet das konkret?

9 Differenzierungsgrad 2 Beitrag Bildungsanbieter Kohärente Integration der Gesundheitsberufe in die kantonalen Strukturen der Berufsbildung fördert… Attraktivität, Sicherheit, Stabilität, Image und Perspektiven im Beruf für die Kunden*. * Kunde = Bildungsempfänger und Gesundheitsinstitutionen

10 Differenzierungsgrad 3
steigert vermindert Attraktivität Kompetenzzentren Gesundheitsberufe mit Kundenorientierung Integration in gewerbliche oder andere Bildungszentren Sicherheit Nachhaltige Planung der Integration der Gesundheitsberufe Reagierende Implementierungskultur Stabilität Kooperation der lokalen Bildungspartner mit Steuerkompetenz Jeder Bildungspartner verhält sich autonom. Image Gemeinsame Sprache. Die Reformen als Marketing nutzen. Die Reformen als Entschuldigung für Unsicherheiten nutzen. Perspektiven Durchlässigkeit der Berufsbildung nutzen. Bedarfsgerechte Angebote partnerschaftlich aufbauen. Abgrenzung bis Konkurrenz zwischen den Bildungsangeboten. Entscheide über Bildungsangebote den Anbietern überlassen.

11 Differenzierungsgrad 4
Zahl der Schulabgänger nimmt ab. Kompensation? Starke Lernende für die Berufsbildung gewinnen Durchlässige Ausbildungsangebote konzipieren Attraktive Ausbildungsbedingungen Erwachsenengerechte Bildungsangebote bereitstellen Wird in den Ausbildungen ein realitätsfernes Berufsbild vermittelt? Den dualen Berufsbildungsweg fördern

12 Differenzierungsgrad 2 Beitrag Gesundheitsinstitutionen Stringente Organisationsentwicklungsprozesse im Bereich der Pflege fördert…. Attraktivität, Sicherheit, Stabilität, Image und Perspektiven im Beruf für die Mitarbeitenden in der Pflege.

13 Differenzierungsgrad 3
steigert vermindert Attraktivität Neudefinition der Tätigkeitsfelder und Rollen (Skill- und Grademix, faire Einstufung) Integration der neuen Berufe in bestehende Strukturen Sicherheit Wirkungsorientierte Führungskultur Bewahrende Führungskultur Stabilität Skill- und Grademix als Prozess konzipieren und nachhaltig integrieren. Skill- und Grademix - Bedarf ignorieren. „Wir haben es immer schon so gemacht.“ Image Attraktivität der neuen Berufe ins Zentrum stellen. Schwierigkeit der Neupositionierung ins Zentrum stellen. Perspektiven Interdisziplinäre Personalentwicklungskonzepte,Visionäre Führungskultur Disziplinenorientierte Personalentwicklung, Vertretende Führungskultur

14 Differenzierungsgrad 4
Anreize zur Erhöhung der Berufsverweildauer Transparente und attraktive Arbeitsstrukturen Faire Entlöhnung Stringente Personalförderung Gute Berufskommunikation Eigenständiges Berufsfeld aufzeigen. Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Stellensicherheit zentrale Botschaft, man ist gefragt! Werbekampagnen Nur kohärente Kampagnen nutzen etwas. Wichtiger ist die Imagepflege bei den Berufspersonen.

15 Konklusion Die Bildungs- und Gesundheitsverantwortlichen müssen nicht nur auf Ebene Bund Kooperation fördern, sondern auch auf Ebene Kanton. Dazu braucht es….. Kooperative Bedarfssteuerung mit Daten Verbindliche Zusammenarbeitsgefässe Kultur der gemeinsamen Prozessteuerung im Sinne von „PlanDoCheckAct“.

16 Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit!


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