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Kurzvorstellung der praxisintegrierten Ausbildung piA

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Präsentation zum Thema: "Kurzvorstellung der praxisintegrierten Ausbildung piA"—  Präsentation transkript:

1 Kurzvorstellung der praxisintegrierten Ausbildung piA
in Baden-Württemberg BAG-KAE Direktorenkonferenz 2013 Constanze Ott, StDin Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

2 Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg
Inhalt: Ausgangslage Verteilung der Anteile von Theorie und Praxis Informationen zum theoretischen Unterricht Informationen zur Praxis Theorie-Praxis-Verzahnung Austausch Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

3 Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg
Ausgangslage Fachkräftemangel Eine der wenigen Berufsausbildungen ohne Vergütung Erweiterung der Klientel, die den Beruf erlernen möchten Diese Realitäten erforderten neue Möglichkeit Menschen und dazu passende Ausbildungsformen zu finden: Wie können außerhalb unserer bisherigen Klientel weitere Auszubildende gewinnen In BaWü haben dann zwei private und eine staatliche Schule die Initiative ergriffen, die dann von vielen anderen aufgenommen wurde Anschub durch das KuMi, damals Staatssekretär Mentrup Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

4 Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg
Ab Ende 2011 gab es einen regelrechten „Flächenbrand Daten der PM des KuMi v. : Schuljahr 2012/13: 596 Auszubildende 15% Männer 50 % SuS haben eine Hochschulzugangsberechtigung 25 % haben eine Erstausbildung; 2 % Kinderpfleger Vergütung: im ersten Ausbildungsjahr 753 Euro, im zweiten 803 und im dritten 849 Euro SuS verteilt auf: 13 öffentliche und 13 private Fachschulen für Sozialpädagogik  Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

5 Wie sieht die Ausbildung aus?
Ausbildungsdauer Die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher an der Fachschule für Sozialpädagogik erstreckt sich über drei Jahre und gliedert sich in theoretische und praktische Ausbildungsanteile Die theoretische Ausbildung findet über die Gesamtausbildungsdauer von drei Jahren im Umfang von durchschnittlich 20 Wochenstunden pro Schuljahr an der Fachschule für Sozialpädagogik statt Für Schülerinnen und Schüler, die parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben wollen, erhöht sich der Unterricht um zwei Wochenstunden pro Schuljahr Die praktische Ausbildung umfasst insgesamt mindestens Stunden. Das entspricht mindestens 660 Stunden praktischer Ausbildung pro Jahr. Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

6 Wie sieht die Ausbildung aus?
Ausbildungsinhalte Alle Bekannten Lernfelder und Fächer sowie Wahlpflichtfächer Deutsch Englisch Vergütung ( TvöD / TvL) im 1. Ausbildungsjahr    793,26 EUR im 2. Ausbildungsjahr    843,20 EUR im 3. Ausbildungsjahr    889,02 EUR Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

7 Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg
Voraussetzungen für die praxisintegrierte Ausbildung zum/zur Erzieher/-in (PIA) mindestens einen Abschluss der mittleren Reife UND der erfolgreiche Abschluss des Berufskollegs für Praktikantinnen und Praktikanten oder eine vergleichbare Vorbildung eines anderen Bundeslandes, ODER ein Berufsabschluss als Kinderpfleger/-in oder eine gleichwertige im Hinblick auf die Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik einschlägige berufliche Qualifizierung, ODER die Fachhochschulreife, die fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife oder der schulische Teil der Fachhochschulreife eines beruflichen Gymnasiums der Fachrichtung Sozialpädagogik oder Sozialwissenschaft UND jeweils eine praktische Tätigkeit von mindestens sechs Wochen, die zur Vorbereitung auf die nachfolgende Berufsausbildung geeignet ist, Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

8 Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg
ODER eine mindestens einjährige abgeschlossene Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich oder eine entsprechende Vollzeitschule UND ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung, ODER eine mindestens einjährige abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen Bereich oder eine entsprechende Vollzeitschule, wenn das Wahlfach Pädagogik und Psychologie besucht wurde UND ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung, ODER eine mindestens zweijährige kontinuierliche Tätigkeit als Tagesmutter mit mehreren Kindern (über Pflegeerlaubnis zugelassen) UND ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung. Wird eine Tätigkeit als Tagesmutter lediglich in Teilzeitform nachgewiesen, verlängert sich die Zeit der geforderten Tätigkeit entsprechend, ODER eine mindestens zweijährige Tätigkeit mit Kindern in einer sozialpädagogischen Einrichtung, wobei auch ein freiwilliges soziales Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst in einer Kindertageseinrichtung angerechnet werden kann, Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

9 Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg
ODER eine mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung und ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung, ODER die Führung eines Familienhaushalts mit mindestens einem Kind für die Dauer von mindestens drei Jahren UND ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung. -> neu in BW (1/54) Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

10 Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg
2. Verteilung der Anteile von Theorie und Praxis Aufteilung der Stunden von Theorie und Praxis © Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

11 3. Theorie-Praxis-Verzahnung – Chance für die Kompetenzorientierung
Verzahnung im Wochenrhythmus Theorie-Praxis: HF EBG (Erziehung Betreuung gestalten) „unterstützende Maßnahmen“ werden kleinteilig ausprobiert, indem aus dem Unterricht die SuS den Umgang mit dem Loben beobachten und selbst ausprobieren -> kann ich das Gelernte umsetzen, verbunden mit der Möglichkeit Erlerntes da in der Schule rückzubinden und zu reflektieren in verantwortlicher Position -> evtl. Exkurs zu DT und Spielpädagogik

12 Mögliche Leitfragen und Impulse - Stolpersteine
Wer trägt die letzte Verantwortung? Neue Rolle resp. Verhältnis Schule und Einrichtung „Dreiecksbeziehung“ oder „Bermudadreieck“? Rollenwechsel der SuS innerhalb des Wochenrhythmus‘ Anrechnung der Schüler auf den Stellenschlüssel Veränderung der Schulkultur? Aderlass in den anderen Organisationsformen? Primat der Ausbildung Breitbandausbildung? Rolle Anleitung – dazu gehörende Weiterqualifizierung Altersstruktur, Vorbildung, bisherige „Brüche“ im Leben Diversity der SuS (Tagemutter bis zu Vollakademiker) Bewerberlage

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Ich freue mich auf Ihre Fragen und Beiträge im Austausch. Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg

14 Um der Kinder Willen ist‘s, warum all dies geschieht.
Charles Péguy


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