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Warum Brasilien? Fußball-WM 2014! Olympia 2016! Reiche Kultur!

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Präsentation zum Thema: "Warum Brasilien? Fußball-WM 2014! Olympia 2016! Reiche Kultur!"—  Präsentation transkript:

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2 Warum Brasilien? Fußball-WM 2014! Olympia 2016! Reiche Kultur!
Lebensfreude! (Karneval) Schönheit der Natur! : „Auf dem Sprung in die 1. Welt“ (Fitch-Rating-Agentur) Gründe: Rohstoffreserven als Devisenreichtum, 40% BIP im Industriesektor, 50% in Dienstleistungen junge Bevölkerung als Potential Wachstumsprognose 4% Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

3 Basisdaten fünft-größter Staat der Erde
„brasil“ ~ glutartiges, rotes Holz des Brasilbaumes Regenwälder: Amazonastiefland Savannen, Süden: Landwirtschaft Atlantikküste: Bevölkerungsmehrheit Klima: überwiegend tropisch Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

4 Umwelt artenreichstes Land der Erde (~ 55.000 Blütenpflanzen)
Tropischer Regenwald mit ca Baumarten, bis zu 60 Meter hoch Zuckerrohrplantagen, Baumwolle, Mangroven, Kaffee, … u.a. Papageien, Tukane, Kolibris, Affen, Jaguars, Piranhas … Zerstörung durch plantagenartige Land- und Forstwirtschaft durch Straßenbau durch illegale Brandrodung und Holzschlag (lokale Nutzung und Tropenholzverkauf) ~ km2 / Jahr Flächenverlust Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

5 Gesellschaft 191 Mio. Einwohner (Sao Paolo: 20 Mio.)
Ø 27,4 Jahre, 83% in Städten, dort: „Favelas“ (Straßenkinder) seit 2000: Flucht beobachtbar in mittelgroße Städte im Landesinneren große Kluft zwischen Arm (besonders: Afro- Brasilianer) und Reich (typisch „Schwellenland“) 40 Mio. weniger als 2 US$ / Tag 10% verdienen 48% Flucht der Jugend ins Ausland; primär: USA (auch: Paraguay, Japan, D, …) Rücküberweisungen 2007: 7,1 Milliarden US$ Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

6 Gesellschaft Ethnien: indigen (Tupi, Guarani – ca. 500.000)
portugiesisch (seit 1494) afrikanisch ca. 50% „weiß“ Deutschbrasilianer im Süden ca (u.a. Paraná, „Blumenau“) politische Flüchtlinge (heute v.a. aus Afrika und Kolumbien) 74% katholisch, z.T. vermischt mit afrobrasilianischen Religionen (z.B. Candomblé) Volkssport: Fußball Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

7 Politik hohe Kriminalitätsrate Korruption
seit 1985 Demokratie (1964 Militärdiktatur; aktuell: „Wahrheitskommission“) als „präsidiale Bundesrepublik“ Nov. 2010: Präsidentin Rousseff (Lula da Silva-Nachfolge) „schwache“ Parteien 367 Mio. US$ Entwicklungshilfe / Jahr „Anti-Amerikanismus“ (zugleich USA „Vorbild“ der weißen Mittelschicht ) Ordnungsmacht in Lateinamerika private vers. staatliche Bildung / Gesundheit (~ 16% Analphabeten) Menschenrechtsverletzungen gegenüber Indios Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

8 Wirtschaft Export: Kaffee, Kakao, Soja, Früchte, Zucker, Eisen, Fleisch, Maschinenbau, Chemie Zucker für Bio-Ethanol (+ Cachaça) Monokulturen, „sklavenähnliche Verhältnisse“ (Wanderarbeiter regional, ca „Zwangsarbeiter“) Groß-Unternehmen: „Petrobras“ (Erdöl) Europäische „global player“: VW, Nestlé, Fiat, ThyssenKrupp, Michelin Tourismus ca Brasilianerinnen als Prostitutierte im Ausland (illegale Migration) „Drogen-Krieg“ in Rio BIP / Einwohner 5200,- US$ (Ø-Monatsbrutto 900,- US$) ca. 10% Arbeitslose – ca. 7,5% Wachstum Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

9 „Globale Entwicklung“?
Vernetzung: Umwelt / Wirtschaft / Politik / Kultur / Gesellschaften „Globalisierungstendenzen“: Chancen und Gefahren erkennen Ziel: nachhaltige Entwicklung, Armutsbekämpfung, Klimaschutz soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte, Schutz der Fauna und Flora, Friedenssicherung Bildung, Frauenrechte Handeln auf allen Ebenen: Individuum, Familie, Schule, Gemeinde, Region, Staat, Welt Interkulturelle Kommunikation - Multikulturelle Gesellschaft Akteure, Prozesse, Regelungsmechanismen (z.B. UN), Leitbilder („Global Governance“) Globalisierung „vor Ort“ („Glo-kalisierung“) Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

10 Kritik und Gefahren „Dialog“ ist einseitig (historischer Euro-zentrismus ) „Dialog“ ist interessen-gebunden (wirtschaftliche Bindungen) Exotismus und zugleich kultureller „Relativismus“ Vereinfachung / mangelnde Authentizität „Luxus“ der Globalisierungs-Gewinner? (Auditor) Bewertung / Ent-wertung post-kolonialistisches Konzept der „Entwicklung“ Stärkerer Fokus auf tatsächliche Handlungsmöglichkeiten im eigenen Land nötig (s. Paulo Freire ~ Alphabetisierung, „Pädagogik der Unterdrückten“) Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

11 „Globales Lernen“? Vernetzung: Umwelt / Wirtschaft / Politik / Kultur / Gesellschaften Handeln auf allen Ebenen: Individuum, Familie, Schule, Gemeinde, Region, Staat, Welt Ziele: nachhaltige Entwicklung, Armutsbekämpfung, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte, Schutz der Fauna und Flora, Friedenssicherung, Bildung, Frauenrechte Exemplarisches Lernen => Konkretion, Authentizität Empathie, Perspektivwechsel (≠ „Exotismus“) => „Ich und Brasilien“ Identifikation, Toleranz (≠ Bewertung) („Durch Fremdes das Eigene verstehen“) Solidarität Projektorientierung Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

12 Workshops 15:00 Uhr – Schiene I 16:45 Uhr – Schiene II
1. Musik und Kunst (Gerhardt/Preuß) R Capoeira-Workshop (Dietrich) Rupert-Mayer-Haus 3. Straßenkinder (Patrzek-Raabe/Zeile-Elsner) R Sprache und Landeskunde (Pimentel/Santos) R Gehört Brasilien die Zukunft? (Riedel) R Tatort Brasilianische Küste (Borcherdt/Hamm) R "City Of God" (Harst) R der Welten (Dieterle) M15 9. Kinder- und Jugendliteratur (Neugebauer) R. 108 Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

13 18:30 Uhr Caipirinha-Bar und Samba-Klänge zum Ausklang im Foyer
After-Work-… 18:30 Uhr Caipirinha-Bar und Samba-Klänge zum Ausklang im Foyer Globales Lernen – Globale Entwicklung – „Ich und Brasilien“ Dr. Bert Gerhardt – Seminar Stuttgart

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