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Chance zur Unternehmensanalyse Chance zur Unternehmenssteuerung

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Präsentation zum Thema: "Chance zur Unternehmensanalyse Chance zur Unternehmenssteuerung"—  Präsentation transkript:

1 Chance zur Unternehmensanalyse Chance zur Unternehmenssteuerung
Rating Chance zur Unternehmensanalyse Chance zur Unternehmenssteuerung Kording Consulting GmbH, Stadthagen

2 Inhaltsverzeichnis Was ist Rating ? Rating- Verfahren der Banken
Generelle Vorgehensweise, Rating der Volksbanken und Sparkassen Zusammenfassung: Vorbereitungsbereiche Chancen und Risiken für den Mittelstand

3 Was heißt „Rating“? Ein Rating ist ...
... eine Prognose (in Form einer „Benotung“) darüber, ob ein Unternehmen auch in Zukunft zahlungsfähig bleibt. mit dem Ziel ... ... die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kredites auszudrücken.

4 Rating: Konsequenzen für mittelständische Unternehmen
Höhe des Zinses abhängig vom tatsächlichen Risiko des Kredits Hohe Risiken  „teure“ Kredite Niedrige Risiken  „billige“ Kredite

5 Die Banken richten sich bei Ihrer Kreditvergabe bereits jetzt nach den Richtlinien von Basel II !
Das heißt: Unternehmen müssen sich bereits heute auf die neuen Gegebenheiten einstellen und sich auf den Rating-Prozess vorbereiten!

6 2. Rating-Verfahren der Banken

7 Vorgehensweise beim internen Rating der Banken
Informationen Ergebnis Quantitative Informationen (Bilanz-kennzahlen etc...) R A T I N G Qualitative Informationen (Management, Branche etc...) Korrektur- Faktoren (stille Reserven, persönl. Haftung)

8 Welche Unterlagen müssen für ein Rating vorliegen?
Unterlagen im Vorfeld der Kreditvergabe Wirtschaftlichkeit Jahresabschluss der letzten 3 Jahre Soll-Ist-Vergleich Betriebswirtschaftl. Auswertung (BWA) Qualitäts- Management Finanzierung Finanzierungs- und Tilgungsplan Kreditspiegel Sicherheiten Wertgutachten Grundbuchauszüge Versicherungs- policen Kontoführung Informationsverhalten Planungen Unternehmens- Konzept Umsatzplanung Planung laufendes Geschäftsjahr Zukunftsplanung (Nachfolge)

9 Rating der Volksbanken
Wirtschaftliche Verhältnisse Qualitativer Fragenbereich Jahres- abschluss Privat- vermögen Ergänzende Fragen zum Jahresabschluss BWA Planung Markt Unternehmen/ Management Konto- führung Optionale Einbeziehung G E S A M T R A T I N G

10 Kennzahlenermittlung – Quantitative Analyse
Sieben Kennzahlen zur Ermittlung der wirtschaftlichen Situation des Kreditnehmers: 1. Vermögenslage = Bilanzielles EK + Rückstellungen Gesamtkapital 2. Ertragslage = Betriebsergebnis vor EESt + planmäßige AfA Gesamtkapital 5. Liquiditätslage = Umlaufvermögen – Vorräte kurzfr. Verbindl. 6. Kurzfristige Verschuldung = kurzfr. Verb. KI + Verb. LuL +Wechselverb. + sonst Verb. Gesamtleistung 3. Wertschöpfung = Gesamtleistung – Materialaufw. – planm. AfA – außerplanm. AfA – sonst betr. Aufwand Gesamtleistung 4. Finanzlage = Finanzergebnis (z.B. Zinsen) 7. Wachstum der Gesamtleistung = Gesamtleistung (Jahr – Vorjahr) Gesamtleistung Vorjahr

11 Qualitative Analyse Ergänzende Fragen zum Jahresabschluss Kontoführung
BWA Markt Unternehmen und Management Planung

12 Berechnung der Gesamtbewertung im Mittelstand
Bildung einer Gesamtbewertung: Gesamtbewertung ohne Berücksichtigung der privaten Vermögensverhältnisse *) Gesamtbewertung mit Berücksichtigung der privaten Vermögensverhältnisse *) Im oberen Mittelstand erfolgt die Gewichtung der quantitativen Faktoren mit 65 %, der qualitativen Faktoren mit 35 %.

13 Bewertungsskala der Volksbanken
Ratingklasse Bezeichnung Ausfallrate Minimaler Scorewert Maximaler Scorewert 1a – 1e Staatsrisiken 0,01 – 0,05 % [Unzugänglicher Bereich für BVR II- Rating] 2a Gute Bonität 0,07 % 87 100 2b 0,10 % 81 86 2c 0,15 % 75 80 2d 0,23 % 70 74 2e 0,35 % 64 69 3a Befriedigende Bonität 0,50 % 58 63 3b 0,75 % 52 57 3c 1,10 % 47 51 3d 1,70 % 41 46 3e 2,60 % 35 40 4a Ausreichende Bonität 4,00 % 29 34 4b 6,00 % 24 28 4c 9,00 % 18 23 4d 13,50 % 12 17 4e 20,00 % 11 5a – 5e Ausfallklassen 100 %

14 Rating-Skala nach S & P´s

15 Grundschema des Sparkassen-Ratings
Bilanz- faktoren/ Finanz- kennzahlen qualitative Bonitäts- merkmale Warnsignale Garantien, Konzern- strukturen, Privates Vermögen Bilanz- Rating Qualitatives Rating Rating- Abstufung Bonitätseinfluss

16 Bilanzrating der Sparkassen
Basis: Jahresabschluss Ermittlung diverser Kennzahlen zu den Bereichen Ertragslage Vermögenslage Finanzlage Beispielsweise folgende Kennzahlen: Schuldentilgungsdauer Kreditorenlaufzeit Zinsaufwandsquote Mietaufwandsquote Lagerdauer Liquidität Wirtschaftliche Eigenkapitalquote Cash-flow-Rate Gesamtkapitalrentabilität

17 Qualitatives Rating der Sparkassen
Faktoren jenseits der Bilanz Beispiele Dauer der Kundenbeziehung Kontoführung Planung und Steuerung Finanz- /Liquiditätsplanung Controlling Nachfolgeregelung zweite Führungsebene

18 Warnsignale Beispiele: Pfändungs- und Überweisungsbeschluss
Warnsignale führen bei ihrem Auftreten zu einer Abstufung des Ratings Beispiele: Pfändungs- und Überweisungsbeschluss Lastschriftrückgaben Scheckrückgaben Nicht bezahlte Darlehensraten

19 Konzernstrukturen Einfluss des Haftungsverbundes auf die Rating-Note des Einzelkreditnehmers verbundenes Unternehmen verhindert einen drohenden Ausfall des Kreditnehmers --> positiver Einfluss auf das Einzel-Rating Ausfall des verbundenen Unternehmens verursacht den Ausfall des Kreditnehmers --> negativer Einfluss auf das Einzel-Rating

20 3. Vorbereitungsbereiche für ein Rating

21 Systematische Vorbereitung auf ein Rating
Vorbereitungsbereiche Markt und Branche Organisation Und Management Ergebnisse der Unternehmens- vergangenheit Informationen zur Unternehmens- zukunft Rating- Gespräch

22 Markt und Branche Kenntnis des Unternehmensumfelds Marktkenntnis
Kenntnis der Abnehmer- Branchen und Märkte Marktsituation und Entwicklung des Marktes Kundenstruktur und Zielgruppe Wettbewerb Eigene Position Wichtigste Wettbewerber Wie läßt sich Marktposition verbessern? Produkte und Leistungen Wettbewerb, Marktrisiken und Chancen Politische oder industriepolitische Restriktionen Einsatz neuer Technologien, Materialien Beschaffungs-märkte Veränderung der Lieferanten Auswahl der Lieferanten Abhängigkeiten von Lieferanten

23 Organisation und Management
Professionelle Unternehmenssteuerung Management Weiterentwicklung betriebswirtschaftlichen Know-hows in der Geschäftsleitung Management-Philosophie und –Kultur Klare Abgrenzung der Funktions-bereiche Reduzierung der Abhängigkeit des Geschäftsbetriebes von einigen wenigen Stellen Planung und Controlling Planungs- und Steuerungs-Instrumente: Kostenstellen/-arten- Rechnung Liquiditätspläne GuV-Pläne Bilanzentwicklung Rentabilität Verbesserung der Rentabilität Stärkung der Eigenkapitalbasis Mitarbeiter Qualifikation und Fortbildungen nennen Altersstruktur und Fluktuation erläutern Regelung der Nachfolgefrage

24 Ergebnisse der Vergangenheit
Kennzahlen zur bisherigen Unternehmensentwicklung Ertragslage Betriebsergebnisse Umsatzrentabilität Gesamtkapital-Rentabilität Cashflow-Rate Vermögenslage Eigenkapitalquote Werthaltigkeit des Betriebsvermögens Höhe der Privatentnahmen Forderungsumschlag Umfang und Wirtschaftlichkeit der Investitionen Finanzlage Anlagendeckung Liquidität Kreditorenlaufzeit Kapitaldienstfähigkeit Verschuldungsgrad

25 Informationen zur Unternehmens- zukunft
Eckpunkte der Unternehmenszukunft Strategische Planung Vision Geschäftsgrundsätze Strategien Ziele Erfolgsfaktoren Ertragsplanung Umsatzwachstum? Steigerung der Rohertäge? Steigerung der betrieblichen Leistung? Kosteneinsparung? Liquiditätsplanung Debitorenmanagement? Factoring? Eigenkapitalzufuhr?

26 Gesprächsvorbereitung
Im Rating-Gespräch Verbale Erläuterungen zur Bilanzentwicklung Überlegungen / Strategien aus der Entwicklung aktuelle Entwicklung Ausblick, Pläne, Ziele vermitteln können Rating nicht „über sich ergehen lassen“, sondern von sich aus um eine zutreffende positive Darstellung bemüht sein. Einreichung von Bilanzen und BWA etc. frühzeitig, vollständig und kontinuierlich Stetiger Informationsfluss Transparenz in Bewertungsfragen Offene Kommunikation Frühzeitiges Besprechen von Störungen Information nicht nur Holschuld der Bank sondern Bringschuld! Im Vorfeld: Vertrauen aufbauen

27 4. Chancen und Risiken für den Mittelstand

28 4. Chancen und Risiken für den Mittelstand
Umfassende Beurteilung der Markt- und Zukunftsfähigkeit Beseitigung von Schwachstellen gezielte Optimierung der Unternehmensführung Optimierung der Finanzierungskosten Verbesserung der Finanzstruktur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit

29 Chancen und Risiken für den Mittelstand
höhere Finanzierungskosten zu geringe EK-Decke fehlende Planung fehlendes Controlling fehlende Finanzierungsalternativen fehlende Bereitschaft, Einsichtnahme zu gewähren Fehlende Zeit für Vorbereitung

30 Rating ist die ‚Chance‘ zur Verbesserung von Unternehmensprozessen!
Fazit: Kreditinstitute werden zukünftig bei der Kreditvergabe noch genauer prüfen als heute! Unternehmen müssen sich bereits heute auf die Veränderungen einstellen und aktiv werden! Rating ist die ‚Chance‘ zur Verbesserung von Unternehmensprozessen!

31 Angebot der Kording Consulting
„Cross-Check“ Ihres Unternehmens - Detaillierte Vorbereitung auf das Rating Systematische Potentialanalyse mit quantitativer Analyse qualitativer Analyse Schwachstellenanalyse Maßnahmen zur Verbesserung des Rating langfristig kurzfristig

32 Kontakt Geschäftsführer: Dr. Horst Handrek Anschrift Ansprechpartner
Obernstr. 39; Stadthagen Tel – Fax – Zentral gelegen an der oberen Fußgängerzone Ansprechpartner Dr. Horst Handrek CMC/BDU Harald Matthias Geschäftsführer Diplom-Kaufmann Mobil Rolf Huxhold Diplom-Betriebswirt


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