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Das Europäische Sprachenportfolio

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Präsentation zum Thema: "Das Europäische Sprachenportfolio"—  Präsentation transkript:

1 Das Europäische Sprachenportfolio
Ein Projekt des Europarates

2 Überblick Woher kommt das Europäische Sprachenportfolio (ESP)?
Was sind seine Ziele? Was sind die Kennzeichen eines ESP? Die drei Teile des ESP und was man damit in der Praxis tun kann

3 Europarat – Council of Europe – Conseil de l‘Europe
Gründung: 1949 Sitz: Straßburg, Frankreich Ziele: Stärkung von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedsländern Derzeit 47 Mitgliedsländer

4 Ziele der Sprachenpolitik des Europarates: Language Policy Division
Wertschätzung und Erhaltung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas / Schutz von Minderheitensprachen Förderung von Mehrsprachigkeit Förderung von Lebens begleitendem, autonomem Sprachenlernen Harmonisierung des Sprachenlernens und -lehrens durch Bezug auf den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERS)

5 Die Ziele des Europäischen Sprachenportfolios
Motivation zum Sprachenlernen Planung von individuellen Zielen und Selbsteinschätzung von Sprachenkenntnissen mittels Checklisten, die auf dem GERS basieren Internationale Vergleichbarkeit von Sprachkompetenzen Förderung von Mobilität Beitrag zum besseren „Verstehen“ innerhalb Europas

6 Sprachenportfolios für alle Lernenden
6-10 Jedes europäische Land kann/soll eigene ESPs entwickeln. Derzeit gibt es … validierte ESPs. ESPs gibt es für alle Altersstufen: Österreich hat mit der Entwicklung des ESP für die Mittelstufe (10-15 Jahre) begonnen. Grundstufen- und Oberstufen-ESPs wurden in der Folge entwickelt. 15+

7 Das Europäische Sprachenportfolio hat zwei Funktionen
Berichtfunktion: Das ESP dokumentiert die Sprachenkenntnisse und interkulturellen Erfahrungen des Eigentümers/der Eigentümerin. Pädagogische Funktion: Das ESP begleitet den Eigentümer/die Eigentümerin beim Sprachenlernen; hilft bei Planung, Beobachtung und (Selbst)Beurteilung des Lernprozesses; macht Fortschritte sichtbar.

8 Das Europäische Sprachenportfolio hat vier Prinzipien
Persönliches Dokument Eigentum der Lernenden Alles Lernen zählt Alles Lernen: Positiv dargestellt ESP basiert auf dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen des Europarates

9 Jedes ESP hat drei Teile
Sprachenpass Sprachenbiografie Dossier

10 Sprachenpass: Zusammenfassende Selbstbeurteilung

11 Raster zur Selbstbeurteilung
Ich kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Ich kann ohne Vorbereitung an Gesprächen über Themen teilnehmen, die mir vertraut sind, die mich persönlich interessieren oder die sich auf Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse usw. beziehen.

12 Sprachenbiografie: Checklisten zur Planung von Zielen und Evaluation

13 Dossier Zur direkten Leistungsvorlage: Sammlung von „Beweisen“ für die Selbstbeurteilung in der Sprachenbiografie und im Sprachenpass: Schriftliche Arbeiten Mündliche Leistungen Reflexionen und Berichte Lernverträge Peerfeedback, Lehrerfeedback Zertifikate, Zeugnisse etc

14 Praxis: Was kann man mit dem ESP tun?
Mit der Sprachenbiografie: Lernen lernen: Voraussetzung für autonomes und lebensbegleitendes (Sprachen)lernen Individuelle Ziele setzen und Lernschritte planen:  Mehr Motivation beim Lernen! Eigenen Lernprozess beobachten und reflektieren lernen: Um zu lernen, müssen wir Lernerfahrungen machen und sie bewusst verarbeiten, d.h. darüber reflektieren!

15 Praxis: Was kann man mit dem ESP tun?
Mit der Sprachenbiografie (Fortsetzung): Lernprozess und Lernprodukte selbst beurteilen: Bevor die nächsten Lernziele gesetzt werden können, müssen Lernende selbst bewerten, wie gut sie ihre Ziele erreicht haben. Eigene Sprachlerngeschichte aufzeichnen: Jeder Sprachlerner/jede Sprachenlernerin hat seine/ihre individuelle Sprachlerngeschichte  Bewusstmachen der sprachlichen und kulturellen Wurzeln und der bisherigen Sprachlernerfahrungen!

16 Was leistet das ESP für die Lehrkräfte?
Das ESP fördert modernen Fremdsprachenunterricht durch Unterstützung eines kommunikativen, handlungsorientierten, lernerzentrierten Unterrichts durch Übertragung von Verantwortung an die Lernenden und Förderung von autonomem Sprachenlernen durch Anleitung zu Selbstkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz durch Bezug auf die international gebräuchlichen Fertigkeiten und Niveaus des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen Das ESP ist ein ideales Instrument zur Differenzierung und Individualisierung!

17 Der GERS und seine „Derivate“
Auf den GERS beziehen sich (in Österreich): Lehrpläne/Studienpläne Bildungsstandards für Fremdsprachen (8./13. Schulstufe) Das ESP Reife- und Diplomprüfungen Internationale Zertifikate (FCE, DELF/DALF…) Lehrbücher

18 Einige Links ESP-Website des Europarates (Englisch/Französisch) ESP-Website des Europäischen Fremdsprachenzentrums, Graz (Englisch/Französisch) Projekt Plattform des laufenden ECML-Projekts ELP-tt2 (Englisch/Französisch) ESP-Website des Österreichischen Sprachen- Kompetenz-Zentrums, Graz (Deutsch) ESP-Website des EPS/Nordrheinwestfalen (Deutsch) LinguaFolio, USA

19 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Mag. Margarete Nezbeda


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