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Skilehrplan Perfect.

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Präsentation zum Thema: "Skilehrplan Perfect."—  Präsentation transkript:

1 Skilehrplan Perfect

2 Skilehrplan Perfect Inhalt: Perfektes Skifahren: Hohe Anforderungen
Perfektes Carven Perfektes Steilhangfahren Perfektes Buckelpistenfahren Perfekte Bewegungsanalyse

3 Perfektes Skifahren: Hohe Anforderungen Perfektes Skifahren:
setzt situationsgerechtes Fahren voraus fordert ein hohes Maß an vorausschauendem Fahren ist geprägt von präzisen Bewegungen bedeutet, mit einem hohen Zeitdruck fertig zu werden

4 Situationsgerechtes Fahren
Bedeutet: bewerten der Situation nach Schnee, Gelände, Sicht und Pistenfrequentierung erinnern an vergleichbare Situationen entscheiden für bestimmten Bewegungsablauf während der Ausführung bestätigt oder widerlegt sich die Erfahrung (wenn - dann, je - desto) evtl. Erlangen neuer Bewegungserfahrung

5 Vorausschauen Periferes Sehen Vorausschauend Fahren heißt:
Bewegungssituationen geistig vorwegnehmen, um technisches und taktisches Können sicher und richtig anzuwenden bzw. reagieren zu können Wichtig ist das Wahr-nehmen seiner Umgebung und der Umgebenden. Periferes Sehen =

6 macht sparsame Bewegungen
Bewegungspräzision Das Gleichgewicht erfordert präzise Bewegungen auf einer exakten Fahrlinie Kontrolle am besten aus der Mittelposition. Rumpf Beine Arme macht sparsame Bewegungen agieren ausgleichend dienen zum Ausbalancieren Den Ski einverleiben, sich mit ihm verwachsen sehen, nicht als Fremdkörper,eher lange Füße!

7 Zeitdruck es steht nicht viel Zeit zur Verfügung
mehrere Arbeiten in kurzer Zeitspanne Rasches, geplantes, konzentriertes und ökonomisches Handeln ist nötig eigenem Gleichgewicht bei wechselndem Gelände äußeren Kräfte bei der Fortbewegung Kontrolle von

8 Perfektes Carven Hochgenuss Material Technik Methodik

9 Hochgenuss Kurvenqualitäten, die für jedermann erreichbar sind
Das Kurvenfahren geht leichter Fahrspaß kommt schon bei niedrigen Geschwindigkeiten auf Die perfekte Kurvenfahrt ohne Bremsen

10 Material Ski Kürzere Ski sind eher zu empfehlen als längere
(ca. Männer 170cm / Frauen 160cm) Stärker taillierte Ski sind meist besser geeignet als weniger taillierte Bindungserhöhung Bei extremer Kurvenlage kommt man mit den Schuhen nicht so schnell in den Schnee Nachteil: Gewicht, Einfluss auf die Biegelinie der Ski Skifirmen bieten auf Ski abgestimmte „Platten“ an (auch von Spezialisten genutzt)

11 Carven = Kurvenfahren auf den Kanten der Ski entlang ihrer
Bodenkontaktlinie (= Kantenspur) - möglichst ohne Driften Formel: Kanten + Belasten = Drehen

12 Kanten = wichtigste Funktion
Grundtechnik Kanten = wichtigste Funktion Mit Fuß / Knie / ganzen Körper kurveneinwärts kippen (situativ) Je nach Steilheit, Tempo, Radius das Kanten variieren Belasten Zu Kurvenbeginn mäßige Vorlage um gleichmäßigen Druck auf beide Ski zu ermöglichen Die Kurvenlage richtet sich nach Radius und Tempo (Ganzkörperlage, Unterfahren, Vorseitbeuge) Die Schrittstellung gleicht Hangneigung aus Drehen Resultat aus Kanten und Belasten (kein aktives Drehen)

13 Technik Anpassen Je einfacher das Gelände und je einfacher das
Tempo, desto aufrechter ist die Körperstellung und desto mehr Ganzkörperkippen ist möglich Je schwieriger das Gelände und je höher das Tempo ist, desto tiefer muss ab der Falllinie der Körper- schwerpunkt abgesenkt werden (wegen Kanten) Je höher das Tempo ist, desto extremer ist die Kurvenlage/Schrittstellung und desto ausgeprägter ist die Vorseitbeuge Bei sehr hohem Tempo wird etwa ab der Falllinie der Kantwinkel durch das Absenken der Hüfte erhöht

14 Methodik Carven Pur Ziel: Perfekt geschnittener Schwung
Aufgabenkomplexe: Das Auf- und Umkanten perfektionieren Durch das Ganzkörperkippen das Kanten situativ perfektionieren Führungsdominanz des Außenski erarbeiten Führung des Außenski durch die Kurve durch Kanten aufbauen Skistellung und Vorseitbeuge perfektionieren Der Innenski ist von selbst weiter vorgestellt (Schrittstellung) Das Außenbein bleibt relativ gestreckt (exzentrische Regulation) Bei Hohem Tempo drückt die Hüfte Richtung Hang, um den Ski extrem genug aufzukanten (Angulation).

15 Methodik Fun-Carven Ideal für abwechslungsreiche Spiel- und
Übungsformen Carven im Fun-Park, in der Pipe (Style) Experimentieren mit Gerät und Schnee Kreativität und Individualität sind wichtiger als technische Festlegungen Der Regler am Schluss des Kapitels veranschaulicht die Bandbreite der verschiedenen Aktionen beim Carven

16 Perfektes Steilhangfahren
Abenteuer Material Technik Methodik

17 Abenteuer Steilhang: Aber:
Herzklopfen, Zittern, Kampf, Respekt, Kraft, Herausforderung, Faszination ... Aber: Vorsicht bei vereisten Steilhängen Optimales Skimaterial ist Voraussetzung Keinen falschen Ehrgeiz zeigen Behutsames Einfahren in den Steilhang

18 Material Wesentliche Voraussetzungen:
Scharfe Kanten und gut gepflegter Belag Kurze Ski drehen gut, aber es ist schwieriger Gleichgewicht zu halten Perfekter Sitz der Skischuhe Leichte Erhöhung der Bindung ist vorteilhaft

19 Grundtechnik Belasten
Belastung auf dem Außenski-Führungsski (je steiler/enger, desto mehr) Rumpf ausgleichend vorseit gebeugt Skistellung möglichst parallel Kanten Schnelles Umkanten weit vor der Falllinie Hochbewegung unterstützt den Umkantvorgang Beugen der Beine über den gesamten Kurvenverlauf, so ist optimale Bewegungsfreiheit nach vorne und kurveneinwärts gewährleistet

20 Grundtechnik Drehen Gleichmäßiges Drehen über den gesamten Kurvenverlauf Rumpf ruhig und stabil halten Je steiler der Hang ist, desto mehr müssen die Ski gedreht werden Körperposition Bauch- und Gesäßmuskulatur anspannen, um Vorspannung aufzubauen Belastung der ganzen Fußsohle (Kurveneinleitung leicht über den Ballen, anschließend etwas nach hinten verlagern) Beugen von Sprung-, Knie- und Hüftgelenk (nicht extrem)

21 Technik Anpassen Radius verkleinern und Winkel vergrößern
Tempokontrolle-Sicherheit Rhythmisches Fahren Wechsel An- und Entspannung Driften minimieren Reines Schneiden bei der Steilheit des Geländes schwierig Situation berücksichtigen Die Schwierigkeit wächst mit der Härte des Schnees

22 Methodik Anforderungen beim Steilhangfahren Geländegewöhnung
Anfangs nur kurze einfache Steilpassagen wählen (Von Einfachen zum Schweren) Bei nicht gelingen wieder zurück ins flache Gelände Von Anfang an einen harmonischen Wechsel zwischen An- und Entspannung Lernfortschritte werden sehr individuell vollzogen

23 Methodik Grundfunktionen sichern Aufgabenkomplexe:
Mittelposition erarbeiten Auf harten und steilen Pisten ist es besonders schwer, zentral über den Ski zu bleiben Aktives Drehen Durch aktive Beinarbeit Ski kräftig und kontrolliert drehen, mit dem Ziel in jeder Kurve möglichst gleich stark zu bremsen Kanten perfektionieren Großer Kantwinkel und das schnelles Umkanten sind für eine hochwertige Kurvensteuerung notwendig Belastungswechsel verbessern Einen früheren Belastungswechsel auf neuen Außenski vollziehen Körperspannung verstärken

24 Perfektes Buckelfahren
Vielfalt Material Technik Methodik

25 Vielfalt Es gibt weder die eine Buckelpiste noch die einzig
wahre Technik dafür. Formen Schnee kleine / große Buckel großer / geringer Abstand regelmäßig / unregelmäßig wild / eingefahren weicher Pulverschnee / Firn hart griffig / ruppig vereist flach / steil konvex / konkav gute Sicht / Nebel sonnig / Schneefall Hang Wetter

26 Material Der Trend zum kürzeren Ski erleichtert das Buckelfahren
Allround-Carver mit nicht zu harter Biegelinie sind für alle Könnensstufen sinnvoll Spezialisten greifen zu „twin tipped“ Ski, um kurzzeitige Belastung der Enden zu erleichtern Bindungserhöhungen sind nicht sinnvoll, da zwischen den Buckeln schnelle Kantenwechsel erforderlich sind

27 Grundtechnik Belasten
Drehpunkt unter dem Schuhbereich (Drehen der Ski am besten möglich) Richtige Mittelposition über dem Ski Keine Einbeintechnik gutes Timing der Beuge- und Streckbewegung Auf dem Buckelkamm den Kontakt zum Schnee Kanten Kein Schneiden Tempokontrolle und Tempoanpassung Der Ski bewußt quer zur Fahrtrichtung drehen (Driften)

28 Grundtechnik Drehen Je größer die Frequenz, desto schneller den Ski drehen ruhige Führung des Rumpfes Drehen der Beine im Strecken und Beugen Körperposition Ausgangsposition: mittlere Körperstellung und hohe Körperspannung aufrechte und ruhige Rumpfhaltung (Orientierung) Arme halten das Gleichgewicht (rechtzeitiger, kontrollierter und rhythmischer Stockeinsatz) Skistellung eher eng (geringer Drehwiderstand)

29 Technik Anpassung Verändertes Buckelprofil Veränderte Schneelage
Die Kombination der Grundtechniken muss ständig veränderten Bedingungen angepasst werden (wenn-dann). Verändertes Buckelprofil Ausgeprägtere Buckel  Beine mehr strecken und beugen geringerer Buckelabstand  engere Skistellung schnelleres Skidrehen (Rumpf ruhig) größerer Buckelabstand  leichtes Carven möglich eingefahrene Spur  strikt in der Spur bleiben Veränderte Schneelage hart und eisig  große Bedeutung des Beinedrehen geringerer Buckelabstand  kein ständiger Schneekontakt nötig (Buckelfliegen und -prellen)

30 Technik Anpassung Veränderte Aufgabenstellung Veränderte Hangneigung
Hohe Fahrgeschwindigkeit  schnelle Bewegungsausführungen Augenmerk auf Überfahren des Buckelpunkts ( Timing!)  Stock weiter vor Körper einsetzten Geringe Fahrgeschwindigkeit  Beine müssen mehr gedreht werden so entzieht man sich der Falllinie Veränderte Hangneigung Steiler Buckelhang  gute Tempokontrolle durch energisches Drehen und Kanten flacher Buckelhang  Erhöhen der Geschwindigkeit möglich Veränderte Wetterlage Schlechte Sicht  große Kurvenwinkel fahren und schnell die Falllinie überqueren

31 Methodik Anforderungen beim Buckelfahren Aufgabenkomplexe:
Bewegungsmuster anlegen Üben des „Drehen sowohl im Beugen als auch im Strecken“ zunächst an einem, dann an zwei bis drei aufeinanderfolgenden Buckeln Spur planen Der Trick der perfekten Buckelfahrer, die Spur präzise voraus zu planen Geländeprofil nutzen Mit Entlastung auf dem Buckelkamm den Kurvenwechsel einläuten

32 Methodik Grundfunktionen sichern Aufgabenkomplexe: Belasten
Zwei Fehlbelastung sind typisch und müssen korrigiert werden - starke Rücklage lässt Ski in die Luft steigen - ausgeprägte Belastung des Innenski führt zum Verlust vom Druck auf die kanten im Wellental Drehen Drehung der Beine unabhängig vom Rumpf Unterschied zwischen Kanten und Drehen verinnerlichen

33 Methodik Grundfunktionen sichern Kanten
Geschnittene Fahrweise ist illusorisch Am Ende der Kurve die Ski zur Tempokontrolle mehr Aufkanten Körperposition Arme, Kopf und Rumpf müssen stabile, ruhige Position einnehmen Beachtung der Winkel in Sprung-, Knie- und Hüftgelenk

34 Perfekte Bewegungsanalyse
Handwerkszeug Bewegungen beobachten Bewegungen beschreiben Bewegungen begründen Bewegungen bewerten Wichtige Bewegungs- eigenschaften

35 Handwerkszeug Bewegungen zuverlässig wahrnehmen und
anschaulich beschreiben können Bewegungen erklären und begründen können Bewegungen sicher bewerten können Der Bewegungsexperte muss Bewegungen perfekt analysieren können, das heißt er muss Bewegungen beobachten, beschreiben, begründen und bewerten können die grundlegenden Eigenschaften skitechnischer Bewegungen kennen

36 Bewegungen beobachten
Erst Überblick (Gesamtbild), dann Details wie einzelne Abschnitte, Positionen und Aktionen. Gesamteindruck Aktionen Bewegungs- abschnitte Was beobachten? Umkehrpunkte Positionen Knotenpunkte

37 Gesamteindruck- Bewegungsabschnitte Gesamteindruck
beobachten wie die gestellte Bewegungsaufgabe gelöst wird zwischendurch immer mal wieder auf das Ganze achten, um zu sehen, welche positiven/negativen Auswirkungen die Veränderungen im Detail haben Beispiel Carven: Fahren die Ski entlang der Kanten wie auf Schienen Bewegungsabschnitte Zeitlich und räumlich klar abgegrenzte Bewegungsabschnitte verfolgen Beispiele: Von der Schwungauslösung bis zur Falllinie Von der Falllinie bis zum Kurvenende Von der Kurvenausfahrt bis zur Kurveneinfahrt Vom Beginn des Stockeinsatzes bis zu seinem Ende

38 Umkehrpunkte- Knotenpunkte Umkehrpunkte Umkanten Belastungswechsel
Im Kurvenverlauf die Stellen, an denen sich die Bewegung verlangsamt (manchmal) kurzfristig zum Stillstand kommt und zur Gegenbewegung übergeht. (Möglichst fließender Übergang!) Beispiele: Umkanten Belastungswechsel Wechsel der Kurvenlage Knotenpunkte Punkte an denen Teilbewegungen starten oder enden Beispiel Kurvenfahren : Wenn verbunden mit Stockeinsatz und Tiefbewegung die Ski aufgekantet werden

39 Positionen- Aktionen Positionen Pedalo-Position beim Kurvenfahren
Positionen (=Stellungen, aus denen heraus man Bewegungen gut ausführen kann) geben Auskunft über: die Lage des Körpers im Raum die Lage der Körperteile zueinander Beispiele: Pedalo-Position beim Kurvenfahren Bananen-Position beim Kurvenfahren Seiltänzer-Position beim Kurvenwechsel Aktionen Aktionen haben immer die Funktion, das Bewegungsziel zu erreichen Komplexe (ganze Körper) und einfache Aktionen (Körperteile) Aktion

40 Beobachtungshilfen bloße Auge Fernglas zusammengekniffene Augen
(Ausblenden störender Details) Videoaufzeichnungen (Wiederholbarkeit, Verlangsamung, Standbild, Bildbearbeitung Standort (von vorne, Seite, hinten,oben)

41 Bewegungen beschreiben:
Beschreibungsformen Voraussetzung für eine intensive Kommunikation Alltagsbegriffe Metaphern reichen oft aus: Ellenbogen näher zum Körper beschreiben Bewegung anschaulich (wie Stoßdämpfer) Fachbegriffe Innere Bilder Geben komplexe Bewegungen wieder (Drehabstoß) Informationen über Gefühle (Spür-, Tastsinn u.a.) z.B. gleite lautlos

42 Bewegungen begründen Bei jeder Aufgabenstellung muss überlegt werden,
welches Ziel verfolgt wird Möglichkeiten der Begründung: Von der Position zur Funktion Von der Aktion zur Funktion Die Fahrspur als Kontrolle

43 Von der Position zur Funktion Von der Aktion zur Funktion
Bewegungen begründen Von der Position zur Funktion Positionen haben erheblichen Einfluss auf: Drehen, Kanten und Belasten- Stabilität des Gesamtsystems - Reagieren - Regulieren Beispiel Wenn der Skifahrer im Tiefschnee eine angepasste Rücklage einnimmt (Position), dann tauchen die Skispitzen nicht ab (1. Funktion) und die Ski können besser gedreht werden. Von der Aktion zur Funktion Aktionen erfüllen eine Funktion: WIE-Fragen prüfen Qualität Wie? Wann? Wie lange?

44 Die Fahrspur als Kontrolle
Bewegungen begründen Die Fahrspur als Kontrolle Die Fahrspur gibt oftmals eindeutig Aufschluss darüber, ob bestimmte Ziele bzw. Funktionen erfüllt werden konnten. Die Spur im Großen (Kontrolle der Fahrgeschwindigkeit) Die Spur im Kleinen (Spurbild beim Carven) Wenn – dann Beispiele für alle Möglichkeiten

45 Bewegungen bewerten Was macht die Qualität einer Bewegung aus?
Der Wert der Bewegung steigt, wenn sie den grund- sätzlichen Forderungen (Invarianten) entspricht. Der Wert der Bewegung steigt, wenn sie Kennzeichen des Optimalen aufweist. Geschwindigkeit Eleganz Sicherheit Ökonomie

46 Invarianten Grundposition Vorlage im Rumpf und in den Unterschenkeln
einen mittlerer Beugewinkel in den Kniegelenken vor dem Körper gehaltene Arme Das Zentrum ist die stabile Grundposition

47 Invarianten Belastungswechsel und dominierender Außenski
Die Kurvenlage wirkt gegen die Zentrifugalkraft Das Kippmoment muss ausgeglichen werden Außenski nimmt das Kippmoment auf Beim Kurvenwechsel wird die Belastungsverteilung von der einen auf die andere Seite gewechselt Parallele Skistellung und ausgerichtete Körperachse keine parallele Skiführung = Fehlbelastung der Ski Während der Kurvenfahrt wird der Innenski vor dem Außenski geführt wird (Schrittstellung)

48 Rhythmus und Spannungswechsel Schwünge und Kurven verschmelzen
Invarianten Rhythmus und Spannungswechsel Beim Kurvenwechsel kommt es kurzfristig dazu, dass Zentripedalkraft und Zentrifugalkraft gegen Null gehen Das Nachlassen der muskulären Anspannung wird zum Wechsel von Kurvenlage, Belastung und Kantstellung genutzt Schwünge und Kurven verschmelzen Impuls des vorhergehenden Schwungs in den folgenden Schwung übertragen Den Wechsel der Kurvenlage fließen und weich gestalten (ohne pausenartiges Geradeausfahren)

49 Schwünge und Kurven verschmelzen Kurvenfahren wie auf Schienen
Optimierung Schwünge und Kurven verschmelzen Impuls des vorhergehenden Schwungs in den folgenden Schwung übertragen Den Wechsel der Kurvenlage fließen und weich gestalten (ohne pausenartiges Geradeausfahren) Kurvenfahren wie auf Schienen Der Innenski muss gekantet und belastet werden (Richtungsstabilität) Belastung und Kantwinkel richten sich nach der Hangneigung und dem Kurvenwinkel

50 Bewegungseigenschaften
Wichtige Bewegungseigenschaften Bewegungen lassen sich immer sowohl vereinfachen als auch komplexer gestalten. Bewegungen lassen sich ausbauen übertragen variieren rhythmisieren Bewegungen produzieren Informationen

51 ausbauen übertragen variieren „Vom Leichen zum Schweren,
vom Einfachen zum Komplexen“ Beispiel Vom Schussfahren zum Kurvenfahren: Schrittweise die Bewegung ausbauen übertragen Von einem auf ein anderes Körperteil Vom Körper auf die Ski variieren Bewegungen müssen variiert werden,um Aufgaben unter verschiedenen Bedingungen lösen zu können.

52 rhythmisieren Der Rhythmus einer Bewegung ist von außen zu stimulieren
durch: Klänge, Worte, Musik wechselndes Gelände Markierungen, Stangen Durch lautes Mitsprechen von Schlagworten skifahrerische Bewegungen akzentuieren Hochbewegung, Tiefbewegung, Aufkantwinkel und Drehen können mit verschiedener Dynamik bzw. mit unterschiedlichem dynamischen Verlauf ausgeführt werden (Spannungswechsel)

53 produzieren Information
Bewegungen produzieren Information Die Informationsaufnahme kann kinästetisch, taktil, vestibular, visuell/optisch oder akustisch erfolgen. Beim Unterrichten: Bestimmte Informationsquellen ausschalten, z.B. Schließen der Augen, um taktile und kinästetische Informationen stärker ins Bewusstsein zu rufen Bewegungsanweisungen stets mit geeigneten Informations- Quellen in Verbindung bringen, z.B. Rücklage mit Fersenbelastung

54 Viel Spaß beim Unterrichten


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