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Bewegung sehen, Fehler erkennen und korrigieren

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Präsentation zum Thema: "Bewegung sehen, Fehler erkennen und korrigieren"—  Präsentation transkript:

1 Bewegung sehen, Fehler erkennen und korrigieren
Der Österreichische Skilehrweg Koordination 2009 Rainer Mansky

2 Der österreichische Skilehrweg
Grundstufe Grundstufe - Alternative Shortcarver Fortbildung Meisterstufe Koordination 2009

3 Grundstufe Einführung Schuss Pflug Kurven im Pflug Kanten / Rutschen
Alpines Fahrverhalten Carven Grundstufe Als Vorbereitung für die Fortbildung wird der Stockeinsatz erlernt Koordination 2009

4 Fortbildung Paralleles Skisteuern Carven Langer Radius
Langer & Kurzer Radius Carven Langer Radius Carven Kurzer Radius Koordination 2009

5 Situativ – Variabel – Verfügen
Meisterstufe Situativ – Variabel – Verfügen Funcarven, Racecarven, Gelände, Tiefschnee, Free Ride, New School, Demo- Formation Koordination 2009

6 1. Einführung Ordnungsrahmen Bei Standübungen genügend Abstand halten
Betriebsformen Bei Spielen und Wettkämpfen: Start, Ziel und Spielfeld markieren (Stöcke, Torstangen, usw.) Gelände Ebene Immer vom Leichten zum Schweren Koordination 2009

7 1. Einführung - Übungen Ausrüstungskontrolle
Bewegungsspiele (zu erst ohne – dann mit Ski) Gehen Gleiten Aufstiegsarten Fallen, Aufstehen Koordination 2009

8 2. Schuss Gelände: Ordnungsrahmen:
Gleiten im Grundverhalten: Skistellung hüftbreit, Ski gleich belastet, Skigelenke in Mittellage gebeugt Gelände: Leicht fallend; flacher Start; Auslauf oder Leichter Gegenhang Ordnungsrahmen: - Start und Ziel markieren - Eventuell Gruppe teilen, Lehrer steht in der Mitte Erklären des Grundverhaltens, Vormachen, Standübungen, Versuch Alle Übungen ohne Stöcke Gleichgewicht vor und zurück, später seitlich schulen Koordination 2009

9 2. Schuss - Übungen Hoch – tief gehen
Nach vorne greifen, hinter die Bindung greifen In tiefer Hocke - ohne Stöcke Skistock bzw. Hände in die Kniekehle, Knie wippen an die Schuhränder greifen, seitlich in den Schnee greifen (Gegenstände ablegen) Koordination 2009

10 2. Schuss - Übungen Skispitze - Skiende abwechselnd heben
Skispitzen - Skienden gleichzeitig heben Hand in Hand zu zweit - hoch – tief Durch Tore fahren - hoch - tief - in die Hände klatschen Die Tore so stecken, dass sie immer niedriger werden – durchfahren Einzeln mit einem Ball abfahren, diesen im Auslauf in einen Korb werfen Koordination 2009

11 3. Pflug Erklären, Vormachen, Standübungen
Rutschen bzw. Bremsen auf den Innenkanten in Pflug- Stellung Gelände: Leicht fallend; flacher Start; Auslauf oder Leichter Gegenhang Ordnungsrahmen: - Start und Ziel markieren - Eventuell Gruppe teilen, Lehrer steht in der Mitte Erklären, Vormachen, Standübungen (in Pflugstellung steigen, springen, schieben) Versuch Koordination 2009

12 3. Pflug - Übungen Kniewippen im Pflug
Großer, kleiner Pflug im Wechsel Schuss, Pflug im Wechsel Pflug mit Zielstopp Pflug - Richtungsänderung durch einmaliges Heben der Skispitze erreichen Koordination 2009

13 3. Pflug – Bewegung sehen, erkennen und korrigieren
Bewegung sehen/ erkennen (Fehler) Korrektur Anweisung Aufgabe/ Übung Steife Beine Gelenke beugen Hände auf die Knie Zu starkes oder geringes Kanten Knie vorwärts einwärts drücken; Knie weiter auseinander Faust zwischen Knie Ungleiches Aufkanten Skienden weiter auseinander oder zusammen Mit den Händen Knie zusammen oder auseinanderdrücken Asymmetrie Skispitzen zusammen Hände hinter den Knien zusammenhalten Zu starke Vor- oder Rücklage Die ganze Sohle belasten Stöcke in Vorhalte balancieren Koordination 2009

14 Gruppenarbeit Erarbeitet folgende Themen: Kurven im Pflug
Kanten / Rutschen Carven Grundstufe Paralleles Skisteuern – Langer Radius Paralleles Skisteuern – Kurzer Radius Carven – Langer Radius Carven – Kurzer Radius Koordination 2009

15 Gruppenarbeit Inhalt der Gruppenarbeit: Bewegungsablauf Gelände
Ordnungsrahmen, Betriebsformen Übungen Bewegung sehen, erkennen und korrigieren Viel Erfolg! Koordination 2009

16 Kurven im Pflug Grundstufe Präsentation der Gruppenarbeit
Koordination 2009

17 4. Kurven im Pflug Richtungsänderung in Pflugstellung, bei der
die Ski auf den ungleichen Kanten rutschen Gelände: Flacher gleichmäßiger Hang Ordnungsrahmen, Betriebsformen: Einzeln abfahren Manegenbetrieb Möglichst früh den Skilift verwenden Schlange fahren in der Spur des Lehrers Beim Halten unterhalb des Lehrers einreihen Koordination 2009

18 4. Kurven im Pflug Phasen des Bewegungsablaufes: 1 Vorbereitungsphase:
Am Ende der Steuerphase aus der Pflugstellung vor- hochgehen 2 Auslösephase: Skiwechsel, Außenski stärker aufkanten, belasten 3 Steuerphase: Tiefgehen und den Druck auf den Außenski verstärken Koordination 2009

19 4. Kurven im Pflug - Übungen
Im Pflug mehrmaliges Nach-außen-Drehen des Skiendes Im Pflug mehrmaliges Heben der Skispitze Mit Skiende Schneeball, Würfel usw. wegschieben Gegenstände zuwerfen um Richtung zu beeinflussen Kurven aneinander reihen In der Spur des Lehrers fahren (Flieger, Zwerg, Riese, usw.) Vertikalbewegung einbauen für besseres Be- und Entlasten Koordination 2009

20 4. Kurven im Pflug – Bewegung sehen, erkennen und korrigieren
Bewegung sehen/ erkennen (Fehler) Korrektur Anweisung Aufgabe/ Übung Steife Beine Kurven – Skigelenke stärker beugen Kurven - Hände auf die Knie Schlechtes Grundverhalten Kurven – Innenski vorschieben Kurven – Berghand auf das Außenknie Beckenkurbel, Außenski zu weit vorne oder zu flach Kurven – Becken beim Bogenwechsel bergwärts drehen Kurven – deutlicher Skiwechsel und vor- seitbeugen Zu breite Pflugstellung Kurven – kleinere Winkelstellung Kurven – Hände in Kniekehlen (zusammendrücken) Zu starke Rücklage, Innenlage Kurven – auf der ganzen Sohle stehen Kurven – Hand in Außenhüfte – neue Fahrtrichtung zeigen Koordination 2009

21 Kanten / Rutschen Grundstufe Präsentation der Gruppenarbeit
Koordination 2009

22 5. Kanten Fahren auf den gleichen Kanten, Schulung
des Alpinen Fahrverhaltens Gelände: Kurzer, Mittelsteiler Hang (Auslauf) Ordnungsrahmen: Start und Ziel markieren Eventuell Gruppe teilen Auf genügend Platz auf der Piste achten Koordination 2009

23 5. Kanten - Übungen Versuch einer Schrägfahrt im Alpinen Fahrverhalten
Schrägfahrt - Kniewippen Schrägfahrt – Bergski heben Schrägfahrt – beide Hände aufs Talknie Schrägfahrt – in höhere Spur steigen Schrägfahrt – mit Stock talseitig eine Spur ziehen Koordination 2009

24 5. Rutschen Ist Rutschen auf den gleichen Kanten im
Alpinen Fahrverhalten Im Stand aus der Winkelstellung den bergseitigen Ski beidrehen Rutschen in, vor, über der Falllinie, Zielrutschen Koordination 2009

25 5. Kanten / Rutschen – Bewegung sehen, erkennen und korrigieren
Bewegung sehen/ erkennen (Fehler) Korrektur Anweisung Aufgabe/ Übung Zu steife Beine Skigelenke stärker beugen Talhand aufs Talknie Zu wenig Kanten Vorseitbeugen Talseitig Strich ziehen Zum Hang lehnen Talski belasten Bergski heben Koordination 2009

26 Carven Grundstufe Grundstufe Präsentation der Gruppenarbeit
Koordination 2009

27 6. Carven Grundstufe 1 Vorbereitungsphase: 2 Auslösephase:
Kurve die durch Auswinkeln vorbereitet wird und durch Innenski beidrehen beendet wird Phasen des Bewegungsablaufes: 1 Vorbereitungsphase: Vor- hochgehen, auswinkeln 2 Auslösephase: Werdenden Außenski belasten, umkanten, Innenski beidrehen 3 Steuerphase: Tiefgehen zum runden Steuern Koordination 2009

28 6. Carven Grundstufe - Übungen
Gelände: mittelsteiles Gelände Aneinanderreihen: Kurven und Schrägfahren Am Stand auswinkeln und beidrehen Schrägfahren, Bergski auswinkeln, beidrehen (zuerst nur am Stand) Girlande Einzelkurve – Kurvenfächer Kurven aneinander reihen Koordination 2009

29 6. Carven Grundstufe - Übungen
Leichte Abfahrten; in der Spur des Lehrers bleiben, verschiedene Bewegungsaufgaben Technikprogramm: Einsatz von Stangen, Hüten, Fähnchen usw. Übungen mit und ohne Stöcke Koordination 2009

30 6. Carven Grundstufe – Bewegung sehen, erkennen und korrigieren
Bewegung sehen/ erkennen (Fehler) Korrektur Anweisung Aufgabe/ Übung Falsches Tempo Optimales Tempo und Gelände wählen In der Spur des Lehrers fahren Zu große Winkelstellung Kleinere Winkelstellung Hände auf die Knie (zusammendrücken) Rücklage, Innenlage (zu geringe Vorseitbeuge) Richtiges Vorseitbeugen, auf der ganzen Sohle stehen Hände auf das Außenknie Zu enger Radius Längere Kurven fahren Mit Markierungen Kurvenradius vorgeben Beckenkurbel Beim Auswinkeln Bergski leicht zurückziehen Mit Beckenzange fahren Koordination 2009

31 Carven Grundstufe - Fortbildung
Als Vorbereitung für die Fortbildung wird der Stockeinsatz erlernt: Standübung – erklären, platzieren Schrägfahrt – Stockeinsatz beim Hochgehen vorbereiten, Stock einsetzen Koordination 2009

32 Grundstufe Alternative Shortcarver
Einleitung Warm Up Gleiten Kanten Gleiten zum- vom Hang Bremsen Carven Koordination 2009

33 Paralleles Skisteuern
Fortbildung Präsentation der Gruppenarbeit Paralleles Skisteuern Langer & Kurzer Radius Koordination 2009

34 1. Paralleles Skisteuern – lange & kurze Radien
Ist Kurvenfahren mit parallelen Skiern 1 Vorbereitungsphase: Vor- hochgehen, Vorbereitung des Stockeinsatzes 2 Auslösephase: Einwärtsdriften, Stockeinsatz, Umkanten 3 Steuerphase: Dosiertes Tiefgehen, auswärtsdriften Koordination 2009

35 1. Paralleles Skisteuern – lange & kurze Radien
Gelände: Zum Lernen mittelsteiles Gelände; später in jeden Gelände Ordnungsrahmen: In der Spur des Lehrers fahren Einzeln abfahren Manegenbetrieb Übungen lange Radien Einzelkurve Kurvenfächer Carven-Grundstufe, Tempo erhöhen zum Abbau der Winkelstellung Paralleles Skisteuern aneinanderreihen, Spurfahren Variieren von Tempo, Radius, Gelände und Schnee Übungen kurze Radien Hockeystopp (Kantschulung) Paralleles Skisteuern lange Radien, Radius verkürzen Beine drehen in der Falllinie mit Vertikalbewegung Kurze Radien aneinanderreihen mit Vertikalbewegung und Stockeinsatz Koordination 2009

36 Paralleles Skisteuern Langer Radius – Bewegung sehen, erkennen und korrigieren
Bewegung sehen/ erkennen (Fehler) Korrektur Anweisung Aufgabe/ Übung Außenski rutscht (Kantwinkel und Belastung zu gering) Außenski stärker belasten, stärker aufkanten Berghand auf Talknie Beckenkurbel Vorseitbeuge Mit Beckenzange fahren Zu starke Rücklage, Innenlage Nach vorne außen verbeugen Stöcke in Vorhalte Blockbildung der Beine Breiter fahren Paralleles Skisteuern, in höhere Spur steigen Koordination 2009

37 Paralleles Skisteuern Kurzer Radius – Bewegung sehen, erkennen und korrigieren
Bewegung sehen/ erkennen (Fehler) Korrektur Anweisung Aufgabe/ Übung Oberkörper dreht mit Oberkörper fährt gerade hinunter Stöcke in Vorhalte Zu Steif In tiefer Position fahren Zwergerl fahren Kein Stockeinsatz Auf Stockeinsatz konzentrieren Stockeinsatz mitzählen Koordination 2009

38 Carven Langer & Kurzer Radius Fortbildung Präsentation der
Gruppenarbeit Carven Langer & Kurzer Radius Koordination 2009

39 2. Carven – lange & kurze Radien
Ist Kurvenfahren mit geringster Driftkomponente 1 Vorbereitungsphase: Dosiertes Vor- hochgehen, Druckaufbau 2 Auslösephase: Belastungswechsel, (Stockeinsatz), Wechsel von Kante auf Kante 3 Steuerphase: Gecarvtes Steuern unter optimaler Ausnutzung der Skikonstruktion Koordination 2009

40 2. Carven – lange & kurze Radien
Übungen lange Radien Carven zum Hang, Kantengriff verbessern (Fächer) Carvinggirlande Kurven aneinanderreihen, Fertigsteuern zur Tempokontrolle Gelände, Radien und Tempo variieren Übungen kurze Radien Carven lang, Radien verkürzen Eine eineinhalb Kurve Carven kurz, Variation von Radien, Tempo und Gelände Koordination 2009

41 2. Carven Langer Radius – Bewegung sehen, erkennen und korrigieren
Bewegung sehen/ erkennen (Fehler) Korrektur Anweisung Aufgabe/ Übung Driften in Steuerphase Alpines Fahrverhalten (Hüfte bergwärts, Rumpf vorseitbeugen) verbessern, Kantübungen Kantaufgaben: Berghand auf das Talknie, Talhand drückt Hüfte zum Berg Driften beim Kurvenwechsel Kurvenwechsel von Kante auf Kante Bergski kreuzt Talski Beckenkurbel Vorseitbeugen Mit Beckenzange fahren Zu starke Innenlage Außenski stärker belasten Beim Kurvenwechsel beide Hände auf das Außenknie Koordination 2009

42 2. Carven Kurzer Radius – Bewegung sehen, erkennen und korrigieren
Bewegung sehen/ erkennen (Fehler) Korrektur Anweisung Aufgabe/ Übung Oberkörper und Hüfte drehen mit Oberkörper stabilisieren – Gelenke stärker beugen Carven kurz mit Beckenzange Zu starkes Driften Stärker Aufkanten Sprungwedeln Innenlage Nach vorne außen verbeugen Carven kurz, Stöcke in Vorhalte; siehe Technikprogramm Koordination 2009

43 VIELEN DANK FÜR EURE MITARBEIT Toni, Artur und Rainer
Literaturverzeichnis: Mag. Wallner H. Richtig Carven, 2008 Wallner H., Wörndle W. Carven, Der österreichische Skilehrweg, DVD Version 2004 Toni, Artur und Rainer Koordination 2009


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