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Gender Mainstreaming bei der Neugestaltung des Pulheimer Stadtgartens

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Präsentation zum Thema: "Gender Mainstreaming bei der Neugestaltung des Pulheimer Stadtgartens"—  Präsentation transkript:

1 Gender Mainstreaming bei der Neugestaltung des Pulheimer Stadtgartens
Erfahrungen aus der Projektpraxis

2 Übersicht Wer war wie beteiligt? - die Projektarchitektur
Was waren die wesentlichen Schritte? der Prozessablauf Was wir heute anders machen würden… kritische Prozessmerkmale Was besonders zum Erfolg beigetragen hat… subjektive Erfolgskriterien

3 Wer war wie beteiligt? - die Projektarchitektur / Aufgaben
1 Bürgermeister, Rat, Fachausschuss, Dezernenten grundsätzliche Entscheidung / Legitimation Entscheidung über relevante Prozessschritte Politik Verwaltungsvorstand Steuerungsgruppe Dezernent, Leiterinnen Fachämter, Gleichstellungsbeauftragte Prozesssteuerung / Qualitätssicherung Projektgruppe Planungsabteilung, Jugendhilfeplanerin, Seniorenbeauftragte, Landschaftsarchitekt fachlich / inhaltliche Arbeit interessierte Bürger/innen, thematisch relevante Gruppen, Politik, Verwaltung Plan nach Interessen und Befragungs- ergebnissen modifizieren Planungswerkstatt

4 Wer war wie beteiligt? - die Projektarchitektur / Aufgaben aus GM-Perspektive
2 Politik Verwaltungsvorstand Entscheidung / Legitimation: GM soll bei der Neugestaltung des Stadtgartens umgesetzt werden! Steuerungsgruppe Sind Prozess und Ergebnis „gender-gerecht“? Projektgruppe Tragen Ideen, Pläne und Entscheidungen zum Ziel der Chancengleichheit bei? Planungswerkstatt Sind die Interessen der verschiedenen Gruppen von Frauen, Männern, Mädchen und Jungen gleichermaßen vertreten?

5 Was waren die wesentlichen Schritte? - der Prozessablauf
Politischer Beschluss über: einen Planentwurf als Ideenvorschlag zur Weiterentwicklung die Umsetzung von GM beim Pilotprojekt und ggf. generell in der Stadtplanung inhaltliche Ziele und Qualitätskriterien bei der Neugestaltung des Stadtgartens offizieller Projektanfang: Auftaktveranstaltung Beteiligungsverfahren: Schritt 1: Stadtgartenfest und Fragebogenaktion („mangels Ist-Analyse“) Schritt 2: Großgruppenworkshops (Planungswerkstätten) zur Weiterentwicklung des Planentwurfes - unter Berücksichtigung der Befragungsergebnisse - Bewertung der Ergebnisse und Modifizierung des Plans Politischer Beschluss über den geänderten Plan Realisierung offizielles Projektende: Eröffnungsveranstaltung …Evaluierung

6 Was wir heute anders machen würden - kritische Prozessmerkmale
„Gender-Trainings“ für die Planer/innen fachbezogener gestalten zu Beginn die ansonsten - ohne GM - üblichen Arbeitsabläufe im Planungsalltag feststellen (Wertschätzung der Fachlichkeit / Widerstand reduzieren / Passgenauigkeit) Außerdem ist nach unserer Erfahrung wichtig: die im Beteiligungsverfahren geäußerten Interessen nicht ungeprüft zu realisieren, sondern diese (mit Hilfe der in Zielen bzw. Qualitätskriterien festgeschriebenen Prüfmerkmale) zu bewerten und bei Bedarf zu modifizieren hinsichtlich ihrer Qualität / Ästhetik aus fachlicher Sicht, das Umfeld der Maßnahme (übrige vorhandene Angebote nach Gender-Kriterien „ausgleichen“) die Wirkung auf das Leitziel „Chancengleichheit“ Ein geschlechtergerechtes Beteiligungsverfahren allein ist noch nicht Gender Mainstreaming!

7 Was zum Erfolg beigetragen hat - subjektive Erfolgskriterien
eine verbindliche und tragende Legitimation, eine Lobby und eine breite Einbindung zu schaffen die Kommunikationsprozesse und die Öffentlichkeitsarbeit strategisch zu steuern den (unterschiedlichen) Gewinn der Beteiligten von GM deutlich zu machen das Thema GM so zu kommunizieren, dass es Bedeutung erlangt und zur „Erfolgsstory“ wird


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