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Deutschland I Gruppenmitglieder:
Karin Behrendt, Ina-Mara Dahmen, Katja Dippold, Sarah Maria Gorski, Falk Reimer, Rilana Reinkensmeier, Anne-Kathrin Xylander
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Grunddaten: Einwohnerzahl: Wirtschaftliche Situation:
Wirtschaftliche Situation: Finanzkrise beeinflusst auch Deutschland Prognose: BIP 2010: -0,2% Wirtschaftsleistung 2009: -2,2% Soziale Situation: Demografischer Wandel: „Altes Deutschland“ Herausforderung für Sozialsystem Hohes Armutsrisiko
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Grunddaten: Entwicklung und Trends: Aktuelle Situation:
Zwei-Klassen-Gesellschaft Unabhängigkeit vs. Familie Aktuelle Situation: Arbeitslosenzahl November 2008: 7,1% Finanzkrise: Entlassungen und Sparpläne Fiktive Bundestagswahl : CDU/CSU: 38% SPD: 23% Grüne: 11% FDP: 12% Linke: 11% Sonstige : 5%
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Berichterstattung in Wahlkampfphasen
Kampagnen und Kandidatenimages. Ein Vergleich der Kandidatendarstellung.
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Das Fernsehen als Indikator der Kampagne
Veränderungen im Wahlkampf: Professionalisierung, Medialisierung, Personalisierung Wechselhaftes Wahlverhalten „Entsachlichung“ „Entideologisierung“ „Vermenschlichung“ Stilwandel in der Berichterstattung
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Fernsehimages als Agens der Wahlentscheidung
Beispiel Bundestagswahl 2005: Erstmalige Kandidatur einer Frau Ungleichbehandlung von männlichen und weiblichen Kandidaten Weibliche Politikerinnen sind in den Medien wenig präsent unpolitisches Medienimage
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Fragestellung: Wird sich der Trend der zunehmenden Personalisierung und Dramatisierung fortsetzen? Ja!
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Datenbasis: Untersuchungsschwerpunkte:
Fernsehbeachtung der Kandidaten und insbesondere ihre Darstellung in Bild und O-Ton Nachrichtenfokus auf Personen Beachtung unpolitischer Personenmerkmale Betonung von Wettbewerbsaspekten der Kampagne Lebendige, aufmerksamkeitsweckende Nachrichtengestaltung
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Ergebnisse: Zunehmende Beachtung des Wahlkampfes im Fernsehen
Steigende Kandidatenpräsenz Nachrichtentyp überdurchschnittlich personalisiert Visualisierung der Kandidaten Fokus entfernt sich von Sachfragen
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Berichterstattung in Wahlkampfphasen
TV-Duelle!
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Begriff: Gesprächsrunden , in denen meist Fernsehreporter die Kandidaten einer Wahl zu den Themen des Wahlkampfes befragen. Treten zwei Spitzenkandidaten an, spricht man von einem Fernsehduell.
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Geschichte der TV-Duelle in Deutschland
Ursprung: USA 1956 erste Übertragung eines TV-Duells (Stevenson und Kefauver) Geschichte der TV-Duelle in Deutschland : Erste „Elefantenrunden“ aller Spitzenkandidaten der Politik Ohne Struktur Dauerten bis zu 4 Stunden
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1990-1998: 2002-2005 Keine direkten Aufeinandertreffen
Wiederauferstehung von TV-Duellen TV-Duelle entsprechen nun dem US-Format
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Regeln: Nur zwei Kontrahenten Zwei bis vier Journalisten Kein Publikum
Zwei bis vier Wochen vor dem Wahltag Starre, formale Regeln
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Themen der TV-Duelle Schröder vs. Stoiber:
1. TV-Duell ( ; RTL u. Sat. 1) Hohe Arbeitslosigkeit Vorschläge der Hartz-IV- Kommission Zuwanderungspolitik 2. TV-Duell (8.9.02); ARD u. ZDF) Deutsche Haltung zu einem Angriff auf den Irak Verhältnis zu den USA Finanzierung des Wiederaufbaus der „Jahrhundertflut“
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Ziele: Debattenkonsum, vor allem politisch desinteressierter Menschen
Zuschauer soll sich für Partei, Kandidaten entscheiden oder seine Entscheidung festigen
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Debattenwahrnehmung:
1. TV-Duell: 15,1 Mio. Zuschauer Einschaltquote: 44,8% Dauer: 79 Min. Kein Sieger geht hervor 2. TV-Duell: 15,3 Mio. Zuschauer Einschaltquote: 44,9% Dauer: 85 Min. Sieger: Schröder
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Debattenverarbeitung:
Wahlkämpfe sind interessant für Wähler Arten von Wählern Parteipolitisch gebunden Parteipolitisch ungebunden Wahrnehmungsprozesse verlaufen interaktiv Resultat: Erste Duell wurde von beiden Parteilagern gleichstark gesehen Zweite Duell haben mehr Anhänger von SPD und Grüne gesehen
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Effekte auf die Wahlentscheidung:
Debattenwirkung: Verstärken Dispositionen eher, als dass sie verändern Wirken mobilisierend Effekte auf die Wahlentscheidung: Ausschlaggebend ist die Bewertung durch die Medien Kandidatenimages: Wähler sind geprägt durch Images
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Quellen Einführung: [ , 17:30] [ , 17:45] soziale-gerechtigkeit-finanzen-mm_kat52_id2352.html [ , 12:53] [ , 13:10] bundestagswahl-(ard-deutschland-trend)/ [ , 13:14] deutsche-gesellschaft.html [ , 12:43]
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Quellen Wahlkampfkommunikation:
Christina Holtz-Bacha, Die Massenmedien im Wahlkampf, Die Bundestagswahl 2005, 1. Auflage Dezember Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wahlen und Wähler: Analysen aus Anlass der Bundestagswahl Von Jürgen W. Falter, Oscar W. Gabriel, Bernhard Wessels Veröffentlicht von VS Verlag, Wiesbaden. Jürgen Maier/Thorsten Faas Schröder gegen Stoiber: Wahrnehmung, Verbreitung und Wirkung der Fernsehdebatten im Bundestagswahlkampf 2002 (S ) (Werbekampagne SPD) (Einfluss von TV- Duellen auf das Wahlverhalten)
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Diskussionsfrage: ???
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