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Accounting Information Systems

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Präsentation zum Thema: "Accounting Information Systems"—  Präsentation transkript:

1 Accounting Information Systems
Einführung

2 Überblick Bei einem Accounting Information System (AIS) handelt es sich um die Summe aller Ressourcen (Menschen, Geräte, Methoden), welche dazu dienen, Finanzdaten in Finanzinformationen zu transformieren. Diese Transformation findet sowohl manuell als auch computerunterstützt statt.

3 Lernziele Verständnis für Transaktionszyklen (transaction cycles) und die Struktur des internen Kontrollsystems. Begreifen der Organisationsstruktur der Informationsfunktion in Unternehmen.

4 Lernziele Anwendungen der Informationstechnologie in Unternehmensorganisationen erkennen. Den prinzipiellen Entwicklungsweg von IT-Systemen verstehen.

5 Zusammenhang zwischen und dem internen Kontrollsystem
Lernziel 1 Zusammenhang zwischen Transaktionszyklen und dem internen Kontrollsystem

6 Information und Entscheidung
Unternehmen transformieren bestimmte Inputs in Waren und Dienstleistungen. Wer sind die Hauptadressaten von Rechnungsweseninformationen? Externe Adressaten Interne Adressaten

7 Information und Entscheidung
Wer sind die wichtigsten externen Adressaten? Aktionäre Potentielle Investoren Kreditgeber Behörden Kunden und Lieferanten

8 Information und Entscheidung
Wer sind die wichtigsten internen Adressaten? Management Unterschiedliche Management-Ebenen besitzen unterschiedliche Informationsbedürfnisse!

9 Information und Entscheidung
Top-Level Management Strategisch Verdichtung und Filterung Middle Management Taktisch Operational Lower-Level Management Transaktionsorientiert

10 Informationssysteme Der Begriff Informationssystem legt den Computereinsatz nahe (nicht zwingend!). Was ist ein computergestütztes Informationssystem? Eine Kombination von Hard- und Software zur Transformation von Daten in Informationen.

11 Informationssysteme Electronic Data Processing System (EDP)
Data Processing System (DP) Management Information System (MIS) Decision Support System (DSS) Expert System (ES) Executive Information System (EIS) Accounting Information System (AIS)

12 Geschäftsprozesse Ein Geschäftsprozess ist eine zusammenhängende Folge von Einzelaktionen, die mit Daten, Organisationseinheiten und einer logischen Zeitfolge verknüpft sind. Geschäftsprozesse werden von wirtschaftlichen Ereignissen (events) ausgelöst und besitzen genau definierte Anfangs- und Endpunkte. Die auslösenden Ereignisse sowie die dann folgenden Aktionen sind für die meisten Unternehmen ähnlich.

13 Primäre Geschäftsprozesse
Einkaufs- Logistik Verkaufs- Logistik Operativer Bereich Marketing Service

14 Unterstützende Geschäftsprozesse
Beschaffung F & E Human Resources Infrastruktur

15 Transaktionszyklen Vier Transaktionszyklen sind den meisten Unternehmen gemein: Einnahmenzyklus Ausgabenzyklus Produktionszyklus Finanzierungszyklus

16 Transaktionszyklen Zyklus Nr. 5: Jahresabschluß-Zyklus.
Der Jahresabschluß-Zyklus ist kein operativer Zyklus (Reporting Cycle). Dieser Zyklus erhält Daten aus den anderen Zyklen und transformiert diese zu Berichten.

17 Internes Kontrollsystem
Der interne Kontrollprozess soll folgende Zielerreichungen hinlänglich garantieren: Zuverlässigkeit des finanziellen Berichtswesens Effektivität und Effizienz operativer Abläufe Einhaltung aller relevanten gesetzlichen Bestimmungen und Standards

18 Internes Kontrollsystem
Woraus besteht das IKS? Kontollumgebung (control environment) Risiko-Einschätzung (risk assessment) Kontrollhandlungen (control activities) Information und Kommunikation Überwachung (monitoring)

19 Internes Kontrollsystem
Wie wird das Prinzip der Funktionstrennung im Rechnungswesen umgesetzt? Keine Abteilung bzw. kein einzelner Mitarbeiter sollte die Berichtsfunktion über seine eigene operative Tätigkeit ausüben. Was ist eine interne Prüfung (internal audit)? … eine unabhängige Kontrolle durch eigene Mitarbeiter.

20 Lernziel 2 Begreifen der Organisationsstruktur der Informationsfunktion in Unternehmen

21 Informationsfunktion
Die Informationsfunktion verarbeitet die Daten zu Informationen. Innerhalb der Unternehmen hat sich diese Funktion organisatorisch zunehmend kompliziert bis hin zu hochspezialisierten technischen Abteilungen.

22 Informationsfunktion
Chief Information Officer Steering Committee Manager Systems Analysis Manager Programming Manager Operations Manager Technical Support Manager User Support

23 Informationsfunktion
Manager Systems Analysis Manager Programming Application Analysts Application Programmers

24 Informationsfunktion
Manager Operations Maintenance Programmers File Librarian Data Entry Operators Computer Operators

25 Informationsfunktion
Manager Technical Support Systems Programmers Communication Analysts Database Administration

26 Informationsfunktion
Eine andere Möglichkeit besteht darin, in den Bereichen Systemanalyse und Programmierung eine Projektorganisation vorzusehen. Dabei werden Systemanalytiker und Programmierer einzelnen Projekten zugewiesen.

27 Anwendungen der Informationstechnologie in Unternehmensorganisationen
Lernziel 3 Anwendungen der Informationstechnologie in Unternehmensorganisationen

28 End-User Computing End-user computing (EUC) bedeutet die direkte Umsetzung von Algorithmen in Code durch den Endanwender. Die Endanwender erstellen ihre eigenen Problemlösungen, wobei die Organisation die Ressourcen zur Verfügung stellt.

29 EUC am Großrechner Database Accounts Receivable Data User Report
Query Language Processor User Submits Query Language Job Database Access Control Software

30 Datenverarbeitung für den End User
Traditioneller Ansatz Information System Specialists Data Processing End User

31 Datenverarbeitung für den End User
End-User Ansatz Database Software on Personal Computer Data Processing End User

32 Datenverarbeitung für den End User
Personal computers (PCs) geben dem End User die Möglichkeit zu eigenen Lösungen. Wenn die Daten einmal verfügbar sind, kann der End User sie selbst weiter verarbeiten.

33 Quick-Response Technologie
Quick-response Systeme sind für den Total Quality Performance-Ansatz (TCP) erforderlich. TQP wird auch als TQM oder Total Quality Management bezeichnet. Wesentliche Grundhaltung: alles soll schon beim ersten mal “richtig” gemacht werden. TQP fokussiert auf die Kundenzufriedenheit.

34 Quick-Response Technologie
Voraussetzungen für die Quick-Response Technologie: Standardisierte Hard- und Software Electronic Data Interchange (EDI) Universal Product Code (UPC = Bar Code) zur Produktidentifizierung (Scannerkassen etc.)

35 Quick-Response Technologie
Produktverkauf beim Händler Computer System (Händler) Scan Bar Code Electronic Data Interchange Computer System (Hersteller) Versand der Lieferung

36 Web Commerce Verkäufe via World Wide Web steigen weiter an. Vorteile?
Für Kunden: kein “Anstellen” im Geschäftslokal. Für Händler: Kostenersparnis durch automatisierten Bestellvorgang.

37 Electronic Data Interchange
EDI = der direkte Transfer von Geschäftsdaten (computer-to-computer) über ein Kommunikationsnetzwerk. Unterschied zwischen EDI und ? die Nachrichten werden von Menschen erzeugt und gelesen. Bei EDI werden die Nachrichten direkt zwischen Computern ausgetauscht.

38 Electronic Data Interchange
Bestellung Händler Hersteller spart Papier spart Zeit

39 Computer-Integrated Manufacturing
Computer-integrated manufacturing (CIM) ist ein integriertet Ansatz zum IT-Einsatz in Produktionsbetrieben. CIM reduziert IT-Kosten und verbindet Hersteller, Händler und Kunden durch den Einsatz von EDI.

40 Computer-Integrated Manufacturing
Woraus besteht ein CIM System? computer-aided design (CAD) workstations Echt-Zeit Produktionsüberwachungs- und -kontrollsystem Bestell- und Lagerverwaltungssystem

41 Electronic Funds Transfer (EFT)
Electronic Funds Transfer Systeme sind Zahlungssysteme, in denen Kommunikation und Verarbeitung hauptsächlich oder ausschließlich elektronisch erfolgen. Banken können dadurch mit den EDI-Anwendungen ihrer Kunden kommunizieren.

42 Die Entwicklung von Informationssystemen verstehen
Lernziel 4 Die Entwicklung von Informationssystemen verstehen

43 Systementwicklung im Rechnungswesen
AIS können entweder intern (durch eigene Mitarbeiter) oder extern (von Softwarefirmen) entwickelt werden. Die Systementwicklung sollte durch interne und externe Prüfer (Audits) begleitet werden (extern: WP, intern: Innenrevision).

44 Systementwicklung im Rechnungswesen
Die 3 Phasen der Systementwicklung: Systemanalyse Systems-Design System-Implementierung

45 Systementwicklung im Rechnungswesen
Systemanalyse: Lösungsansätze für spezifische Problemstellungen entwickeln und bewerten. Der Schwerpunkt liegt auf der Gesamtfunktion des Systems. Die einzelnen Zielsetzungen des Systems müssen gegeneinander abgewogen werden.

46 Systementwicklung im Rechnungswesen
Zielsetzungen der Systemanalyse: Qualität der Information verbessern interne Kontrolle verbessern (wo möglich) Kosten reduzieren

47 Systementwicklung im Rechnungswesen
System-Design: Detailentwurf des in der Systemanalyse gewählten Lösungsansatzes. Bewertung von Effektivität und Effizienz unterschiedlicher Desing-Varianten unter dem Blickwinkel der Funktionalität des Gesamtsystems.

48 Systementwicklung im Rechnungswesen
System-Implementierung: Konkrete Umsetzung des gewählten System-Desings (Programmierung, Installation). Besteht aus folgenden Schritten: Test (vor der eigentlichen Installation) Systemdokumentation System-Review (inkl. Abnahme)

49 System-Ansatz Worin besteht der System-Ansatz?
Stufenweise Vorgangsweise bei der Systementwicklung. Ziel ist die geordnete und kontrollierte Umsetzung von System-Projekten. Besteht aus 6 Teilschritten

50 System-Ansatz Definition der System-Ziele
Entwicklung alternativer Lösungsansätze Systemanalyse System-Design System-Implementierung System-Evaluierung

51 Verhaltenstheoretische Aspekte
Durch neue IT-Systeme werden neue Arbeits-Beziehungen zwischen den vorhandenen Mitarbeitern etabliert. Es ändern sich die Arbeitsinhalte und u.U. auch die Organisationsstruktur. Technische, verhaltenstheoretische, situative und persönliche Aspekte müssen berücksichtigt werden (Akzeptanz)!

52 Verhaltenstheoretische Aspekte
Die Mitarbeiter-Akzeptanz und –Schulung muss bereits in der Design-Phase sichergestellt werden. Das System sollte von Anfang an aus der Endanwender-Sicht im Kontext der konkreten Organisation geplant und entwickelt werden.


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