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Vernetztes Lernen statt Lern-Bulimie

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Präsentation zum Thema: "Vernetztes Lernen statt Lern-Bulimie"—  Präsentation transkript:

1 Vernetztes Lernen statt Lern-Bulimie
Wolf Kraus

2 Vernetztes Lernen Problemanalyse
Zahlreiche Studien der letzten Jahre (TIMMS, PISA, ...) beklagen Effizienz und Nachhaltigkeit des nat.-wiss. Unterrichts Fakten Lehrerbefragung zu viel Bürokratie zunehmende Arbeitsbelastung große Klasse (usw.) schlechte Rahmenbedingungen Lehrer als Einzelkämpfer fehlende Methodenvielfalt im Unterricht Schüler besitzen oft kein Grundwissen großer Zeitbedarf bei Unterrichtsvorbereitung mangelnde Aufgabenvielfalt Schülerbefragung Quintessenz: zu viel Lernstoff

3 Vernetztes Lernen Problemanalyse
Zahlreiche Studien der letzten Jahre (TIMMS, PISA, ...) beklagen Effizienz und Nachhaltigkeit des nat.-wiss. Unterrichts Fakten Lehrerbefragung zu viel Bürokratie zunehmende Arbeitsbelastung große Klasse (usw.) schlechte Rahmenbedingungen Lehrer als Einzelkämpfer fehlende Methodenvielfalt im Unterricht Schüler besitzen oft kein Grundwissen großer Zeitbedarf bei Unterrichtsvorbereitung mangelnde Aufgabenvielfalt Schülerbefragung Quintessenz: zu viel Lernstoff

4 Lernen auf unterschiedlichen Niveaus
Vernetztes Lernen Lernen auf unterschiedlichen Niveaus durch Nutzung der Basiskonzepte Gliederung durch Kompetenzförderung durch Grundwissen - Inhalte - Darstellungsformen - Festigung und Vernetzung von GW beim Schüler - Tipps zur Erstellung von GW - Arbeiten mit GW durch Advance-Organizer

5 Lernen auf unterschiedlichen Niveaus
Vernetztes Lernen Lernen auf unterschiedlichen Niveaus durch Nutzung der Basiskonzepte Gliederung durch Kompetenzförderung durch Grundwissen - Inhalte - Darstellungsformen - Festigung und Vernetzung von GW beim Schüler - Tipps zur Erstellung von GW - Arbeiten mit GW durch Advance-Organizer

6 = Wissenselement = Verknüpfung
Vernetztes Lernen durch Nutzung der Basiskonzepte Idee Additive Lernprozesse Kumulative Lernprozesse = Wissenselement = Verknüpfung nach Harms U., Materialien zur Programmförderung „Unter kumulativem Lernen versteht man einen Lernprozess, bei dem bereits vorhandene Wissenselemente in hohem Maß zum Ausgangspunkt für neu hinzukommendes Wissen gemacht werden und gleichzeitig das neue Wissen möglichst vielfältig mit dem vorhandenen verknüpft wird.“ Freiman T.

7 Die Phänomene verstellen oft den Blick
Vernetztes Lernen durch Nutzung der Basiskonzepte Idee Schülervor-stellungen Phänomene vom Phänomen zum Konzept fachspezifische Basiskonzepte Die Phänomene verstellen oft den Blick für zentrale Ideen und Konzepte. nach Freiman T.; PdN-BioS 7/50.

8 Konzepte verbinden die Phänomene!
Vernetztes Lernen durch Nutzung der Basiskonzepte Idee Konzepte Konzepte verbinden die Phänomene! nach Freiman T.; PdN-BioS 7/50. Jg. 2001 vom Phänomen zum Konzept Phänomene

9 durch Nutzung der Basiskonzepte
Vernetztes Lernen durch Nutzung der Basiskonzepte Titelblatt Grundwissen CJT Lauf

10 durch Nutzung der Basiskonzepte
Vernetztes Lernen durch Nutzung der Basiskonzepte Umsetzung Basiskonzepte im Fachraum (am CJT Lauf)

11 durch Nutzung der Basiskonzepte
Vernetztes Lernen durch Nutzung der Basiskonzepte Umsetzung Basiskonzepte im Fachraum (am CJT Lauf)

12 Vernetztes Lernen durch Basiskonzepte Umsetzung
Basiskonzepte im Fachraum (am CJT Lauf) 12

13 Vernetztes Lernen durch Basiskonzepte Umsetzung
Basiskonzepte im Fachraum (am CJT Lauf) 13

14 durch Nutzung der Basiskonzepte
Vernetztes Lernen durch Nutzung der Basiskonzepte Umsetzung Basiskonzepte im Fachraum (am CJT Lauf)

15 durch Nutzung der Basiskonzepte
Vernetztes Lernen durch Nutzung der Basiskonzepte Zusammen-fassung Für den Schüler: Die Schüler erfahren ihre eigene Kompetenz, indem sie bereits gelerntes aus vorherigen Jahrgangsstufen zur Anwendung bringen. Was bringen Basiskonzepte führen sie durch eine konsequente Orientierung an den fachwissenschaftlichen Schlüsselkonzepten zu einem kontextunabhängigem Verstehen biologischer Phänomene (auch nach der Schule)  eine Strukturierung der Inhalte  ermöglichen sie eine exemplarische Vorgehensweise sinnvolle Gewichtung der Inhalte durch den Lehrer („Was bespreche ich zum jeweiligen Thema?“) Für den Lehrer:

16 Lernen auf unterschiedlichen Niveaus
Vernetztes Lernen Lernen auf unterschiedlichen Niveaus durch Nutzung der Basiskonzepte Gliederung durch Kompetenzförderung durch Grundwissen - Inhalte - Darstellungsformen - Festigung und Vernetzung von GW beim Schüler - Tipps zur Erstellung von GW - Arbeiten mit GW durch Advance-Organizer

17 durch Kompetenzförderung
Vernetztes Lernen durch Kompetenzförderung Fachwissen Phänomene, Begriffe, Gesetzmäßigkeiten kennen und Basiskonzepten zuordnen Erkenntnisgewinnung experimentelle und andere Untersuchungsmethoden sowie Modelle nutzen Kommunikation Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen Bewertung Sachverhalte in verschiedenen Kontexten bewerten und erkennen Bildungsstandards im Fach Chemie für den Mittleren Schulabschluss (Jahrgangsstufe 10) Prof. Dr. Rainer Lersch „Wissen ohne Handeln ist nutzlos. Handeln ohne Wissen ist meist erfolglos.“

18 durch Kompetenzförderung
Vernetztes Lernen durch Kompetenzförderung Fachwissen Phänomene, Begriffe, Gesetzmäßigkeiten kennen und Basiskonzepten zuordnen Erkenntnisgewinnung experimentelle und andere Untersuchungsmethoden sowie Modelle nutzen Kommunikation Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen Bewertung Sachverhalte in verschiedenen Kontexten bewerten und erkennen Bildungsstandards im Fach Chemie für den Mittleren Schulabschluss (Jahrgangsstufe 10) Prof. Dr. Rainer Lersch „Wissen ohne Handeln ist nutzlos. Handeln ohne Wissen ist meist erfolglos.“

19 durch Kompetenzförderung
Vernetztes Lernen durch Kompetenzförderung Umsetzung Kompetenz Erkenntnis-gewinn in Theorie und Praxis GW CJT Lauf

20 durch Kompetenzförderung
Vernetztes Lernen durch Kompetenzförderung Umsetzung Kompetenz Kommunikation GW EvB

21 durch Kompetenzförderung
Vernetztes Lernen durch Kompetenzförderung Umsetzung Kompetenz Bewertung GW EvB

22 Lernen auf unterschiedlichen Niveaus
Vernetztes Lernen Lernen auf unterschiedlichen Niveaus durch Nutzung der Basiskonzepte Gliederung durch Kompetenzförderung durch Grundwissen - Inhalte - Darstellungsformen - Festigung und Vernetzung von GW beim Schüler - Tipps zur Erstellung von GW - Arbeiten mit GW durch Advance-Organizer

23 Vernetztes Lernen durch Grundwissen
Ausgangslage Korrelation Zeugnisnote - Grundwissen Vergleich der Ergebnisse eines Grundwissen-tests mit den Jahresnoten (5. Jgst. 1999)

24 Vernetztes Lernen durch Grundwissen Umsetzung

25 Welche Eigenschaften sollte ein Inhalt erfüllen,
Vernetztes Lernen durch Grundwissen Umsetzung Aufgabe Welche Eigenschaften sollte ein Inhalt erfüllen, dass er zum Grundwissen zählt? (keine inhaltliche Angaben) Zeit: die berühmten 4 min nach Blachut

26 Vernetztes Lernen durch Grundwissen Was ist Grundwissen:
Idee Was ist Grundwissen: Befragung teilnehmender SINUS-Schulen Inhalte, die für das Verständnis von - Inhalten nachfolgender Jahrgangsstufen - nat.-wiss. Zusammenhängen von Bedeutung sind Verständnis für Fragestellungen und Methoden des naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns Inhalte, die zum Grundverständnis in anderen Fächern beitragen (Querbezüge!) Inhalte mit allgemeinbildendem Aspekt

27 Wie kann eine Verankerung / Implementierung
Vernetztes Lernen durch Grundwissen Aufgabe Wie kann eine Verankerung / Implementierung dieses Grundwissens erfolgen?

28 Vernetztes Lernen durch Grundwissen
Vorschläge Inhalte (Konsens in der Fachschaft) - Fachwissen - Kompetenzen Darstellungsvarianten - GW-Stichwortkataloge - GW-Karteikarten - GW-Fragenkataloge - GW-Strategiepapiere („So geht´s“) - GW-Mind-Maps oder „Advanced Organizer“ - GW-Plakate Festigung von Grundwissen - Übungsphasen / Aufgabenkultur - systematische Leistungserhebungen / Jahrgangsstufentests - Vertretungsstunden (z.B. Methodenwerkzeuge)

29 Vernetztes Lernen durch Grundwissen
Vorschläge Inhalte (Konsens in der Fachschaft) - Fachwissen - Kompetenzen Darstellungsvarianten - GW-Stichwortkataloge - GW-Karteikarten - GW-Fragenkataloge - GW-Strategiepapiere („So geht´s“) - GW-Mind-Maps oder „Advanced Organizer“ - GW-Plakate Festigung von Grundwissen - Übungsphasen / Aufgabenkultur - systematische Leistungserhebungen / Jahrgangsstufentests - Vertretungsstunden (z.B. Methodenwerkzeuge)

30 Vernetztes Lernen durch Grundwissen GW Chemie Umsetzung Beispiel für
GW-Kärtchen GW Chemie CJT Lauf

31 Vernetztes Lernen durch Grundwissen GW Bio Umsetzung Beispiel für
GW-Kärtchen GW Bio CJT Lauf

32 Vernetztes Lernen durch Grundwissen GW Chemie Umsetzung
+ - Beispiel für vertikale Vernetzung GW Chemie CJT Lauf

33 Vernetztes Lernen durch Grundwissen GW Chemie Umsetzung
Beispiel für Strategien GW Chemie CJT Lauf

34 Vernetztes Lernen durch Grundwissen GW Chemie Umsetzung
Beispiel für Strategien GW Chemie CJT Lauf

35 Vernetztes Lernen durch Grundwissen Schulbücher Umsetzung
Beispiel für vertikale Vernetzung Schulbücher bsv

36 Vernetztes Lernen durch Grundwissen Plakat Umsetzung
Beispiel für vertikale Vernetzung Plakat EvB Spardorf

37 Vernetztes Lernen durch Grundwissen GW im Schaukasten Umsetzung
Beispiel für vertikale Vernetzung GW im Schaukasten CJT Lauf

38 Vernetztes Lernen durch Grundwissen
Vorschläge Inhalte (Konsens in der Fachschaft) - Fachwissen - Kompetenzen Darstellungsvarianten - GW-Stichwortkataloge - GW-Karteikarten - GW-Fragenkataloge - GW-Strategiepapiere („So geht´s“) - GW-Mind-Maps oder „Advanced Organizer“ - GW-Plakate Festigung von Grundwissen - Übungsphasen / Aufgabenkultur - systematische Leistungserhebungen / Jahrgangsstufentests - Vertretungsstunden (z.B. Methodenwerkzeuge)

39 Wie sichern Sie an ihrer Schule Grundwissen?
Vernetztes Lernen durch Grundwissen Umsetzung Aufgabe Wie sichern Sie an ihrer Schule Grundwissen? Zeit: die immer noch berühmten 4 min nach Blachut

40 Vernetztes Lernen durch Grundwissen 3 Kärtchen Umsetzung

41 Eingehen auf das Basiskonzept ?
Vernetztes Lernen durch Grundwissen 3 Kärtchen Umsetzung Eingehen auf das Basiskonzept ? GW- Kärtchen CJT Lauf

42 Vernetztes Lernen durch Grundwissen Umsetzung GW-Test Bio 9 CJT Lauf

43 Vernetztes Lernen durch Grundwissen Umsetzung GW-Test Bio 9 CJT Lauf

44 Vernetztes Lernen durch Grundwissen Umsetzung GW-Test Bio 9 CJT Lauf

45 Vernetztes Lernen durch Grundwissen Umsetzung GW-Test Bio 9 CJT Lauf

46 Lernen auf unterschiedlichen Niveaus
Vernetztes Lernen Lernen auf unterschiedlichen Niveaus durch Nutzung der Basiskonzepte Gliederung durch Kompetenzförderung durch Grundwissen - Inhalte - Darstellungsformen - Festigung und Vernetzung von GW beim Schüler - Tipps zur Erstellung von GW - Arbeiten mit GW durch Advance-Organizer

47 durch Advance Organizer
Vernetztes Lernen durch Advance Organizer Umsetzung Beispiel für vertikale Vernetzung Advance Organizer zum Themenbeginn Q 12 CJT Lauf

48 durch Advance Organizer
Vernetztes Lernen durch Advance Organizer Umsetzung

49 durch Advance Organizer
Vernetztes Lernen durch Advance Organizer Umsetzung Beispiel für vertikale Vernetzung Einbettung des Themas zum Stundenbeginn Q 12 CJT Lauf

50 Danke Vernetztes Lernen Lernen auf unterschiedlichen Niveaus
durch Nutzung der Basiskonzepte Zusammen-fassung durch Kompetenzförderung durch Grundwissen - Inhalte - Darstellungsformen - Festigung und Vernetzung von GW beim Schüler - Tipps zur Erstellung von GW - Arbeiten mit GW durch Advance-Organizer Danke

51 Vernetztes Lernen durch Basiskonzepte
Literatur Friedrich Jahresheft XXIII, 2005, Standards Friedrich Jahresheft XXIII, 2000, Üben & Wiederholen Chemie in Erlangen, Sonderausgabe Bunsentagung 2006 MNU, 7/2001, Aufgabenkultur NiU Chemie, Heft 67, 1/02, Modelle NiU Chemie, Heft 76/77, 4/03, Naturwissenschaftliches Arbeiten PdN Physik, Heft 2/55, 2006, physics meets chemistry PdN Physik, Heft 3/54, 2005, Schnittstellen Chemie Physik Duden, Abitur Chemie, Basiswissen Schule, Paetec, 2004 Akademiebericht Nr. 406, Aufgaben zur Unterrichtsgestaltung in Natur und Technik Engerer, Lederer, Chamba, Chemieaufgaben mit Bezug zur modernen Technik und Arbeitswelt

52 Vernetztes Lernen durch Basiskonzepte
Literatur Jahresheft XXI, 2003, Aufgaben Lernen fördern – Selbstständigkeit entwickeln, Friedrich Verlag Duit, Gropengießer, Stäudel, Naturwissenschaftliches Arbeiten, 2004, Friedrich Verlag Gropengießer, Höttecke, Nielsen, Stäudel, Mit Aufgaben lernen, 2006, Friedrich Verlag Lehrerinfo 3/2004, Nachhaltiges Lernen MNU, 7/2001, Aufgaben im Naturwissenschaftlichen Unterricht MNU, 3/2004, Bildungsstandards MNU, 8/2002, Naturwissenschaften verstehen BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung), SINUS (Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts, 1997 Johannsmeyer, Auf der Suche nach dem atomaren Klebstoff, CHEMIKON, 3/2001 Steffensky, Parchmann, Schmidt, Alltagsvorstellungen und chemische Erklärungskonzepte, ChuiZ, 39/2005

53 Vernetztes Lernen durch Basiskonzepte
Literatur Akademiebericht Nr. 404, Naturwissenschaften in der Grundschule Akademiebericht Nr. 332, Freies Arbeiten im Chemieunterricht ISB, Neue Wege im Chemieunterricht Akademiebericht Nr. 379, Natur und Technik am Gymnasium Chemistry in Context, 3. Auflage, McGraw Hill, 2000 Chemistry in Context, Laboratory Manual Lernbox Informationen beschaffen aufbereiten präsentieren, Friedrich Verlag, 2000 Naturwissenschaften verstehen!, Friedrich Verlag, Lernchancen, Heft Nr. 42 Zeus Materialien Chemie, Aulis Verlag, 2001 Lernbox, Naturwissenschaften Verstehen & Anwenden, Friedrich Verlag, 2001


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