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Dr. Otto Seydel, Institut für Schulentwicklung, Überlingen

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Präsentation zum Thema: "Dr. Otto Seydel, Institut für Schulentwicklung, Überlingen"—  Präsentation transkript:

1 Dr. Otto Seydel, Institut für Schulentwicklung, Überlingen
1.1 Der Verstand der Gänse Sicher haben Sie schon einmal gesehen, wie im Herbst Gänse auf ihrem Flug Richtung Süden in einer „V“-Formation fliegen. Vielleicht interessiert es Sie, was die Wissenschaft herausgefunden hat, warum sie in dieser Formation fliegen. Jeder Flügelschlag eines Vogels erleichtert den Flug des Vogels, der direkt hinter ihm fliegt. Durch die „V“-Formation des Graugansfluges erreicht der gesamte Vogelschwarm mindestens 71 Prozent mehr Reichweite, als wenn ein Vogel allein fliegen würde. Menschen, die Mitglieder eines Teams sind, und dieselbe Richtung eingeschlagen haben, kommen schneller und leichter an ihr Ziel, weil sie im gegenseitigen Vertrauen auf einem gemeinsamen Weg sind. Immer dann, wenn eine Gans die Formation verläßt, spürt sie plötzlich den Luftwiderstand und die Schwierigkeit, alleine weiterzukommen. Sie fliegt schnell in die Formation zurück, um in den Nutzen des gesamten Schwarms zu kommen. Wenn wir soviel Verstand wie eine Gans haben, werden wir unsere Informationen mit denen austauschen, die denselben Weg wie wir eingeschlagen haben. Wenn die Leitgans erschöpft ist, ordnet sie sich nach hinten ein und eine andere Gans übernimmt die Führung. Es zahlt sich aus, Führungsaufgaben teilweise zu teilen, und sehr aufzehrende Arbeiten abwechselnd zu erledigen. Die hinteren Gänse schreien, um dadurch die Leitgans anzuspornen, die Geschwindigkeit zu halten. Worte der Unterstützung und der Ermutigung geben denen, die an der Frontlinie stehen, Energie, und helfen ihnen auf dem richtigen Weg zu bleiben, trotz alltäglichen Drucks und Erschöpfung. Wenn eine Gans erkrankt oder durch einen Gewehrschuß verwundet wird und ausfällt, verlassen zwei Gänse mit ihr die Formation und folgen der verletzten Gans zum Boden, um ihr zu helfen und sie zu beschützen. Sie bleiben bei ihr, bis sie entweder wieder fliegen kann oder bis sie stirbt. Dann nehmen sie mit einer anderen Formation den Flug wieder auf, um ihren Schwarm zu erreichen. Wenn wir den Verstand einer Gans haben, werden wir in harten Zeiten zueinander stehen. Wenn Sie das nächste Mal Gänse in einer „V“-Formation sehen, denken Sie daran. Es ist ein Privileg und eine Herausforderung als Mitglied eines Teams zum gemeinsamen Erfolg beitragen zu können

2 „Ganzheitliches Qualitätsmanagement an berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt (GQM)“ ( )

3 Total Quality Management Qualitätsmanagement an Schule
in der Wirtschaft und Qualitätsmanagement an Schule

4 Qualität pädagogischer Arbeit messbar machen?
…und das, obwohl jeder Mensch verschiedene Wahrnehmungen über eine Sache, einen Zustand und die ihn umgebende Welt hat? -> Konstruktivismus (N. Luhmann)    Die Karikatur wurde entnommen aus: SCHRATZ, M. & STEINER-LÖFFLER, U.: Die lernende Schule.  Weinheim & Basel 1992, S. 112.

5 Total Quality Management
und Ganzheitliches QualitätsManagement -> GQM

6 Q2E- in der Schweiz erprobtes und für Schulen geeignetes Mittel zur Implementierung von Qualitätsstandards und Qualitätsmanagement Q Qualität 1 E durch Evaluation 1 E und Entwicklung

7 Q2E beinhaltet: Orientierung am eigenen Qualitätsversprechen 2. Optimierungsfortschritt durch Fehlererkennung 3. „Kundenorientierung“

8 1. Orientierung am eigenen Qualitätsversprechen
selber festgelegte Qualitätsansprüche nachweisbar erfüllen Transparenz der eigenen Qualitätsansprüche ermöglicht eine kritische Qualitätsdiskussion Voraussetzung: Unterricht ist auf authentisch handelnde Lehrpersonen angewiesen 2. Optimierungsfortschritt durch Fehlererkennung Einholen von geschützten, differenzierten Daten zur Erfassung des Ist-Standes Diskussion von Ergebnissen aus Qualitätsrecherchen in kollegialen Gruppen Kommunikation zur Erkennung von Optimierungsmöglichkeiten

9 3. Kundenorientierung spezifische Schwierigkeiten: verschiedene Kundengruppen Kunden- und Konsumentenbegriff sind nahe (Wer trägt für welche Teile der Prozesse wie viel Verantwortung?) Rückmeldesysteme der direkten und indirekten Leistungsempfangenden gehören in ein wirksames Q-System der Schule Schutz der SchülerInnen vor Missbrauch von Machtmitteln zur Durchsetzung von nichtgerechtfertigten Eigeninteressen der Lehrpersonen

10 Q2E Individualfeedback und persönliche Qualitätsentwicklung
Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Externe Schulevaluation (Fremdevaluation des Qualitätsmanagements) Steuerung der Q-Prozesse durch die Schulleitung Qualitäts- leitbild der Schule Zertifizierung (freiwillig) (1) Bericht der externen Schulevaluation (2) Qualitätshandbuch (3) Selbstdeklaration Q2E

11 GQM- Ganzheitliches Qualitätsmanagement an berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt
Das Ziel des Projekts ist die Etablierung eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements an berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt, gestützt auf: die Bildung von qualifizierten und kompetenten Steuergruppen an den berufsbildenden Schulen Sachsen-Anhalts, die Erarbeitung und Weiterentwicklung des Qualitätsleitbildes einer Schule und Fortschreibung des Schulprogramms, den Aufbau einheitlicher Qualitätsstandards an BbS, Kommunikationsentwicklung, Teamentwicklung und Konfliktmanagement, Erstellung eines Netzwerkes zur Bündelung von Ressourcen.

12 SchulentwicklungsberaterInnen
Vorgehensweise: SchulentwicklungsberaterInnen beraten Schulen bei: der Entwicklung eines Schulprogramms/Qualitätsleitbildes (vom Leitbild bis zur Qualitätssicherung), der Gestaltung der notwendigen innerschulischen Organisationsstrukturen, der Durchführung von Evaluation und der Ergebnisauswertung, basierend auf den Indikatoren des Referenzrahmens von Q2E , der Klärung schulischer Entwicklungsziele und daraus abgeleiteter Maßnahmen zur Qualitätssicherung, ihrer Teamentwicklung, der Verbesserung von Kommunikation und Kooperation,

13 Beratungsprozess bedeutet:
-> Qualitätsziele werden formuliert, als: - Grundlage für Eigen- und Fremdbeurteilung - konkretes Arbeitsinstrument - dienen der Eigenorientierung - handlungsleitend für weitere Schritte

14

15 Berufsbildende Schulen
Kultusministerium Prozesssteuerung Landesverwaltungsamt Referat 505 LISA Projektteam des Fachbereichs 2 (FG 21 und 23) Projektleitung und Projektkoordination der inhaltlichen Gestaltung Berufsbildende Schulen Projektschulen der ersten Phase zweiten Phase Arbeitsgruppe GQM

16 Hinweise zur Organisation:
Aussagen zur Tagungsmappe und deren Inhalt Studium (Unterlagen und Wegbeschreibung) Ablauf der nächsten Wochen und geplante Aufteilung der Schulen

17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


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