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Konflikte bewegen – Konflikte konstruktiv angehen

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Präsentation zum Thema: "Konflikte bewegen – Konflikte konstruktiv angehen"—  Präsentation transkript:

1 Konflikte bewegen – Konflikte konstruktiv angehen
Was ist ein Konflikt? Definitionen, Eskalation, „Eisbergmodell“ Strategien im Konflikt Lehrpersonen in Konfliktsituationen: Rollenklärung Kompetenzen im Konflikt: Kommunikation, Perspektivenwechsel chili Konflikttrainings und Schulhausprojekte

2 Was ist ein Konflikt? Wenn im Lehrerzimmer geraucht wird?
Wenn Michael auf dem Schulweg Angst hat vor einer Bande? Wenn Eltern bei der Lehrerin bessere Noten verlangen? Wenn zwei Lehrkräfte unterschiedlich reagieren? Wenn eine Schülerin die Anweisung des Lehrers ignoriert?

3 Konfliktdefinition Friedrich Glasl
„Ein sozialer Konflikt ist eine Interaktion zwischen Aktoren, (Individuen, Gruppen, Organisationen usw.) wobei wenigstens ein Aktor Unvereinbarkeiten im Denken / Vorstellen / Wahrnehmen und / oder Fühlen und / oder Wollen mit dem anderen Aktor (den anderen Aktoren) in der Art erlebt, dass im Realisieren eine Beeinträchtigung durch einen anderen Aktor (die anderen Aktoren) erfolge.“

4 Grundstrategien im Konflikt
fliehen auch leugnen, verdrängen, aus dem Weg gehen, etc. sich anpassen / unterwerfen gehorchen, nachgeben, um Verzeihung bitten, etc. kämpfen Wettbewerb, für den eigenen Standpunkt in Konkurrenz gehen delegieren auf den Chef, einen Schiedsrichter, auf einen Richter, auf einen Sündenbock verhandeln Ziel ist ein Kompromiss oder gar Konsens zwischen den Parteien

5 Thema, Konfliktgegenstand Kommunikationsprobleme
Beziehung Gefühle persönliche Probleme Wertvorstellungen Kommunikationsprobleme Bedürfnisse Vorgeschichte Missverständnis Umstände, Umgebung Information Der Konflikteisberg Konflikthintergründe

6

7 Konflikteskalation Verhärtung Debatte Taten statt Worte
Images und Koalitionen Gesichtsverlust Drohstrategien Begrenzte Vernichtungsschläge Zersplitterung Gemeinsam in den Abgrund

8 Konflikteskalation Je weiter Konflikte eskalieren ...
... desto weniger kontrollierbar ... desto enger wird die Wahrnehmung („Scheuklappen“) ... Desto mehr nimmt ein schwarz-weiss denken überhand ... desto enger wird der Handlungsspielraum ... desto weniger sind wir in der Lage, den Konflikt ohne Hilfe zu lösen Modell der neun Stufen der Konflikteskalation von Friedrich Glasl. Glasl untersucht und beschreibt in diesem Eskalationsmodell verschiedene Aspekte der Konfliktdynamik, beispielsweise die zunehmende Turbulenz, oder den zunehmend eingeengten Handlungsspielraum je weiter ein Konflikt fortgeschritten ist. Besondere Aufmerksamkeit widmet Glasl dem Thema der Wahrnehmung: Der Selbst- und Fremdwahrnehmung der beteiligten Parteien. Nach dem Modell von Glasl folgen eskalierende Konflikte einer Dynamik, in der die Wahrnehmung der Beteiligten zunehmend eingeschränkt wird.  die Konfliktparteien legen sich sozusagen Scheuklappen zu. Je weiter ein Konflikt eskaliert, desto weniger sind wir fähig und bereit, Differenzierungen vorzunehmen. Je weiter die Eskalation fortschreitet, desto weniger sind wir in der Lage, die Konflikthintergründe wahrzunehmen: unsere eigene Situation, unsere Wünsche, Interessen und Befürchtungen, Emotionen, Beziehungen und Verpflichtungen differenziert wahrzunehmen (und noch weniger die Hintergründe unserer Gegenpartei).

9 Welche Rolle übernehme ich im Konflikt?
RichterIn Urteil fällen, Schuldfrage klären... Mediatorin Neutral sein, schlichten, unterstützen bei der Konfliktlösung... LehrerIn/PädagogIn Erziehen, Hintergrund erklären, Verhaltensänderung bewirken... AnwältIn Parteilichkeit, Interessenvertretung TherapeutIn / PflegerIn SozialarbeiterIn Not lindern BeraterIn Auskunft, Handlungsanweisungen ...

10 Rollenklärung welche Rolle wird von mir erwartet?
will / kann ich diese Rolle einnehmen? In welcher Rolle sehe ich mich selbst? Ist diese Rolle den Konfliktparteien klar?

11 Klären vor intervenieren
Eskalationsstufe, Druck muss die Situation sofort entschärft werden? Ziel Ruhe, Störung beheben? einvernehmliche Lösung finden? Rahmenbedingungen Zeit, Raum / Störungen Kann / will ich jetzt Zeit in die Intervention investieren oder nicht, wo kann ein Gespräch stattfinden, Publikum? Beteiligte wer sollte einbezogen werden?

12 Elemente eines konstruktiven Umgangs mit Konflikten in der Schule
Kommunikation Kommunikation Kommunikation ... Wahrnehmung Perspektiven Sorgfalt mit Bewertungen Investieren in die Konflikt- und Kommunikationskultur in der Klasse: Kommunikation, Vertrauen, Selbstvertrauen, Gefühle, Einfühlung, Anerkennung, Respekt


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