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Eine - unkonventionelle -Einführung

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Präsentation zum Thema: "Eine - unkonventionelle -Einführung"—  Präsentation transkript:

1 Eine - unkonventionelle -Einführung
Ulla Wimmer, Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) Leistungsmessung in Bibliotheken Eine - unkonventionelle -Einführung

2 Warum machen Bibliotheken Leistungsmessung?
Wir möchten etwas verbessern Wir möchten etwas herausfinden Wir möchten etwas beweisen Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

3 Wir möchten etwas verbessern (für unsere Kunden)
Dienstleistungen für die Nutzerinnen und Nutzer Arbeitsabläufe in der Bibliothek Ausstattung der Bibliothek Ziel: Nutzerinnen und Nutzer Qualität Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

4 Öffnungsstunden Internet-Dienste
Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

5 Wir möchten etwas herausfinden (über uns selbst)
die eigenen Stärken und Schwächen kennen richtige Entscheidungen treffen Wirkung von Aktionen prüfen Ziel: Bibliotheksleitung und Mitarbeiter Management Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

6

7 Ziel: mehr Nutzer über 55 Jahren gewinnen
Anteil 55+ ermitteln – Maßnahmen: Bestandspräsentation, Werbung, Kooperation mit Einrichtungen – Anteil 55+ ermitteln Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

8 Wir möchten etwas beweisen (den anderen)
den Nutzen der Bibliothek für die Gesellschaft dass die Bibliothek gut arbeitet dass die Bibliothek Ressourcen benötigt Ziel: Träger, Unterstützer, Kritiker (Kommune/Region, Hochschule, Presse, Öffentlichkeit) Kommunikation Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

9 Von der Kennzahl zum Managementinstrument
Wirkungs- forschung Qualitäts- management Leistungsmessung Zahlen und Daten vergleichen Controlling Benchmarking Balanced Scorecard Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

10 Studie der FH Potsdam und StB Berlin-Mitte
Kundenbefragung und Datenanalyse: Was würden Sie maximal bezahlen, um die Bibliothek nutzen zu können? Wie viel Zeit sind Sie bereit, in die Nutzung der Bibliothek zu investieren? (Zeit x Durchschnittslohn) Wie oft werden die Medien der StB genutzt? (Durchschnittspreis mal Ausleihe)  Jeder in die Bibliothek investierte Euro ergibt ca. 3.2 Euro Nutzen Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

11 Viele Daten und Indikatoren Stark standardisiert
Etwas „beweisen“ Etwas „herausfinden“: wenige Indikatoren Viele Daten und Indikatoren Stark standardisiert Individuelle Aufbereitung Ergebnisse publik Ergebnisse vertraulich attraktive Präsentation Präsentation ist nachrangig Öffentlichkeitswirksame Darstellung Intensiver Diskurs d. Teilnehmer Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

12 Beispiel : BIX- der Bibliotheksindex
Das deutsche Vergleichsinstrument für Bibliotheken Durchgeführt vom Deutschen Bibliotheksverband mit 8 Partnern im Rahmen des KNB Ca. 250 Teilnehmer aus ganz Deutschland (u.a.) 170 Öffentliche Bibliotheken 80 wissenschaftliche Bibliotheken (11 aus Österreich) Kleinste Bibliothek: Bücherei Bodelshausen (5.700 EW) Größte Bibliothek: SUB Göttingen Die Teilnahme ist freiwillig und kostenpflichtig Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

13 BIX-Magazin – das Ergebnis des BIX
Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

14 Neue Projekte und Bibliotheksportraits
Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

15 Tabellen und Ranglisten
Bibliothek und prim. Nutzer Rang und Punktwert gesamt (von Platz 1 absteigend) Rang und Punktwert pro Zieldimension einzelne Indikatorwerte zum Vergleich Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

16 BIX-Datenbank online... …ermöglicht individuelle Vergleiche und Auswertungen Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

17 Bibliotheken werden in Kategorien aufgeteilt:
Zwei verschiedene Indices: Öffentliche Bibliotheken  5 Kategorien nach Gemeindegröße Wissenschaftliche Bibliotheken  3 Kategorien nach Typ 8 Kategorien mit je 20 – 45 Bibliotheken 8 erste Plätze, 8 zweite Plätze usw. Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

18 Ressourcen (6 Indikatoren)
Indikatorenset in 4 Dimensionen („Balanced Scorecard“) (Stand: BIX 2008) Öffentliche Bib. (17) Wissensch. Bib. (16) Ressourcen (6 Indikatoren) Angebote (5) Nutzung (4) Effizienz (4) Effizienz (3) Entwicklung (3) Entwicklung (4) Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

19 Indikatoren für wissenschaftliche Bibliotheken BIX-WB
Angebote Qm Benutzungsbereich pro 1,000 p.N. Personalkapazität pro 1,000 p.N. Ausgaben f. Literatur/Info pro 1,000 p.N. Anteil Ausgaben f. elektron. Bestände Öffnungsstunden / Woche (Zentralbibl.) Nutzung Bibliotheksbesuche / p.N. a: physisch b: virtuell Schulungsstunden pro 1,000 p.N. Sofortige Medienverfügbarkeit (Anteil Ausleihen ohne Vormerkung an Ausleihen gesamt) Effizienz Laufende Ausgaben pro aktivem Entleiher der Hochschule Verhältnis Erwerbungs- / Personalausgaben Mitarbeiterproduktivität (Medienbearbeitung) Entwicklung Fortbildungstage / Mítarbeiter Anteil Bibliotheksetat am Hochschuletat Anteil Dritt- und Sondermittel am B.-Etat Anteil Personal f. elektronische Dienste p. N. = primäre Nutzer = Studierende + Lehrende der Hochschule Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

20 Indikatoren für Öffentliche Bibliotheken (BIX-ÖB)
Angebote Medien je Einwohner (1,0) Publikumsfläche in qm je EW (0,5) Mitarbeiter je Einwohner (1,0) Computerarbeitsplätze in Stunden je EW (0,5) Internet-Services (0,5) Veranstaltungen je Einwohner (0,5) Nutzung Besuche je Einwohner (1,5) Entleihungen je Einwohner (1,0) Umschlag (1,5) Jahresöffnungsstunden je EW (1,0) Effizienz Medienetat je Entleihung in EURO (-0,5) Mitarbeiterstunden je Öffnungsstunde (-0,5) Besuche je Öffnungsstunde (0,5) Laufende Ausgaben je Besuch in EURO (-0,5) Entwicklung Erneuerungsquote (1,5) Fortbildungsquote (0,2) Investitionen je Einwohner (0,2) p. N. = primäre Nutzer = Studierende + Lehrende der Hochschule Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

21 Argumentationsmöglichkeiten mit dem BIX:
Nutzung von negativen Ergebnissen: „die niedrigste Erneuerungsquote“ „deutlich zu wenig Fläche“ vielfältige Möglichkeiten für positive Meldungen: „Unter den ersten Drei“: 24 Bibliotheken Platzierung in den TOP 5 einer Dimension: 85 Bibliotheken Platzierung innerhalb eines Bundeslandes in einer Dimension... Aber auch: ... Personalbestand liegt über dem Mittelwert Bibliothek hat zu wenig Öffnungsstunden... Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

22 Öffentlichkeitsarbeit mit dem BIX
Überregionale Pressemeldung und Versand von BIX-Magazinen an Verbände, Kultur- und Bildungsverwaltung Bibliotheken erhalten Muster für Pressemeldung und Präsentationen, Urkunden, Plaketten sehr großes Presseecho, hohe „Regionalrelevanz“ Wagnis für die Bibliothek Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

23 Wie entsteht der BIX? Bibliotheken geben Daten online ein (DBS, keine Fragebögen auf Papier) Daten werden geprüft Automatisch Intellektuell!, Rückfragen bei allen Bibliotheken! Indikatoren und Ränge werden berechnet Bibliotheken prüfen und korrigieren selbst Publikation Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

24 Beispiel : informeller Vergleichsring
4 Bibliotheken, 3 Expertinnen Focus: Beitrag der Bibliotheken für Bildung und Integration 6 informelle Treffen über 2 Jahre hinweg, Datensammlung in den Bibliotheken, Aufbereitung mit Excel Ergebnis: verstärkte Sensibilisierung, Checklisten, gegenseitige Beratung, systematischere Arbeit in den Bereichen Bildung und Integration, Formulierung von Desideraten Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

25 Fallen und Stolpersteine bei der Leistungsmessung
Zu viele und zu detaillierte Daten Suche nach dem „perfekten Instrument“ Keine Verbindung zwischen Leistungsmessung und den Zielen und dem Profil der Bibliothek Zu wenig Zeit für die Ergebnisse, Interpretation, Nutzung und Aufbereitung der Daten Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

26 „Goldene Regel“ bei Leistungsmessung und Statistik
Aufwand für… Aufwand für… Ergebnisse Darstellung, Aufbereitung, Interpretation Öffentlichkeitsarbeit Methodik + Erhebung Indikatoren, Berechnungsweg, Definitionen, Datenkontrolle ist kleiner als der Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ulla Wimmer | BIX-Redaktion |


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