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„Emanzipation des Ehrenamtes“

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Präsentation zum Thema: "„Emanzipation des Ehrenamtes“"—  Präsentation transkript:

1 „Emanzipation des Ehrenamtes“
Ergebnisse und Empfehlungen vom

2 Warum reden alle über das Ehrenamt???
In der Landeskirche gibt es ca PastorInnen und 800 DiakonInnen sowie Ehrenamtliche (EA) Demographischer Wandel Engagementbereitschaft von Ehrenamtlichen wächst Strukturwandel: neue Freiwillige und etabliertes Ehrenamt

3 Neue Freiwillige: Engagement in lebensnahen Projekten Transparente und flexible Strukturen Informationsteilhabe und Mitbestimmung Zeitlich begrenztes Engagement Distanzierung von der Arbeitswelt Verschied. Motive, auch Spaß & Selbstverwirklichung Klassische Ehrenamtliche: Engagement in etablierten Organisationen Unüberschaubarer Organisationsaufbau Hierarchische Entscheidungs- und Kommunikationsstrukturen Langjähriges & verbindliches Engagement Arbeitsweltnah Altruistische Motivation

4 Das Projekt Ehrenamt hat untersucht:
Gegenwärtige Rahmenbedingungen ehrenamtlichen Engagements im kirchengemeindlichen Bereich Zusammenarbeit hauptberuflicher und ehrenamtlicher Mitarbeitenden = Was fördert und hindert ehrenamtliches Engagement?

5 Durchführung des Projektes
49 Projektgruppen (2/3 Ehrenamtliche, 1/3 Diakon/innen und Pastor/innen) Ein Jahr Begleitung und Auswertung durch zahlreiche Interviews und Fragebögen Sechs Delegiertenräte in der HVHS Loccum zur Auswertung der Erfahrungen

6 Fazit: Wir sind bereits ganz gut!
Die Landeskirche Hannovers hat über motivierte und überwiegend zufriedene EA Das Ehrenamt hat einen hohen Stellenwert (Allgemeines Priestertum) Viele Strukturen sind vorhanden (KGO 24a: Rechte der EA, starker Anteil in Kirchenleiten- den Gremien, Fortbildungsangebote) Weiterentwicklung notwendig

7 Ergebnisse: Die Ehrenamtlichen
Rahmenbedingungen und Zusammenarbeit mit den Hauptberuflichen werden überwiegend gut beurteilt , insbesondere mit den Diakon/innen Zufriedenheit hängt von einer guten Begleitung ab Gut = EA fühlen sich als gleichwertige, gewünschte Mitarbeitende, die rechtzeitig alle für sie relevanten Informationen und Materialien bekommen. Sie entscheiden selbst, welche Gaben und Ressourcen (Arbeit/Zeit) sie zur Verfügung stellen. Ihr Grad an Gefordertsein ist angemessen, d.h. sie werden weder zeitlich noch inhaltlich über-/ unterfordert.

8 Top 6: Kommunikation! Mitspracherecht bei Entscheidungen Austauschmöglickeiten & Vernetzung Informationen rund um die eigene Arbeit Eine konkrete Ansprechperson Anerkennung: Interesse an ihrer Arbeit Nettes Team & gute Zusammenarbeit

9 Ehrenamtliche „lechzen“ nach Struktur und Transparenz!
Leitbild/Profil einer Gemeinde Organigramm: wer ist für wen zuständig, wie laufen die Kommunikationswege? Aufgabenverteilung zwischen EA und Hauptberuflichen klären und veröffentlichen Verbindliche Jahresplanungen

10 Erschwernisse Veraltete Rollenbilder („ohne den Pfarrer geht nichts“, „EA als kleine Helferlein“) Pfarramt/Superintendentur als Nadelöhr der Kommunikation Reformmüdigkeit („das jetzt auch noch“) Vorhandene Strukturen und Einrichtungen könnten viel stärker genutzt werden

11 Wir wollen noch besser werden! Empfehlungen für Kirchengemeinden
(GEKo): Gemeindliche EA-Koordinator/innen Jährliche Gespräche mit leitenden EA Einrichtung eines Mitarbeitendenkreises zwecks Informationsteilhabe, Vernetzung und Mitsprachemöglichkeit Konkrete Ansprechpersonen für einzelne Tätigkeitsbereiche (z.B. Senioren-,Jugendarbeit) Eigenständige Handhabung von zugewiesenen Budgets

12 Emanzipation des Ehrenamtes
Allgemeines Priestertum Eigenständiges Arbeiten ermöglichen, aber Begleitung und Vernetzung anbieten Perspektivumkehr: EA sind keine Lückenbüßer für Hauptberufliche. Es gilt nicht das Interesse der Gemeinde/des KK, sondern die Wünsche und Bedürfnisse der EA sind ausschlaggebend = Was können wir den Menschen bieten, damit diese Lust haben, ihre Zeit und Kompetenzen bei uns einzubringen?

13 Verfasserin Christine Schröder Projekt Ehrenamt Haus kirchlicher Dienste Archivstr. 3 30169 Hannover Tel


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