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Dipl.-Ing. Wissem Ellouze Dipl.-Ing. Rainer Sackermann

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Präsentation zum Thema: "Dipl.-Ing. Wissem Ellouze Dipl.-Ing. Rainer Sackermann"—  Präsentation transkript:

1 „SAFE“ Sicheres Handeln bei Ausnahmesituationen durch umfassendes Fehlermanagement
Dipl.-Ing. Wissem Ellouze Dipl.-Ing. Rainer Sackermann Dipl.-Logist. MSIE (USA) Oliver Grimm Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. (AiF) im Auftrag der Forschungsgemeinschaft Qualität e. V. (FQS) gefördert.

2 Konzeptaufbau Anforderungen an das FM Referenzmodell Prozessbeschreibung Fallbeispiele

3 Unternehmensspezifische Tätigkeiten
Haupt- prozesse Teilprozesse Unternehmensspezifische Tätigkeiten Konzeptaufbau

4 QM-Ansätze: Deming Kreis Crosby: Five Steps Six Sigma
Eskalationsprinzip Fehler detektieren & erfassen Fehler klassifizieren & bewerten Zuständigkeiten & Termine Abstellmaßnahmen Korrektur- & Vorbeugungsmaßnahmen Umsetzung Controlling MA-Motivation 8-Hauptschritte

5 QM-Ansätze: PDCA Null-Fehler Six-Sigma Praxis Eskalation… Unternehmen
Anforderung an das FM

6 Anforderungen an das FM
Praxis Erfüllung der QM- Anforderungen Unterscheidung zwischen Fehler- und Ursachenbeseitigung Ermittlung von Ursachen und Schwerpunkte Risikoeinschätzung und Früherkennung von Fehlern Dokumentation und Kennzeichnung Rückverfolgbarkeit von Fehlern und fehlerhaften Produkten Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeitern QM- Abteilung ist in erste Linie mit Einbezogen (S. F1-5)(70% der Unternehmen sehen QM/QS als verantwortliche für das Fehlermanagement. Die 3 wichtigsten Hauptziele sind die Ermittlung der Fehlerursachen und Schwerpunkte, Einleiten von Abstell- und Verbesserungsmaßnahmen sowie die Sensibilisierung der Mitarbeiter für Fehler (F.8) Nebebn der Fertigung werden in der Montage die meisten Fehler gesammelt. Eine Minderung der Fehlerfolge ist dem entsprechend notwendig.(F.11) Bei der Behandlung des Fehlerfalls werden bei 70% feste Personen als Verantwortliche festgelegt. (F.33) FM ist Abteilungsbezogen gestaltet. (F.9) Fückverfolgbarkeit (F.36) Identifizierung der Fehlerhafte Prozess. (f. 39) Mögliche Vorhersage von Fehlern (F. 39). Risikoeinschätzung (F.47) Dokumentation und Kennzeichnung (F ) Zusammenfassung der Fehler nach Verursachern und Abteilungen. (f.45 Unterscheidung zwischen Fehler- und Ursachenbeseitigung. (F.32) 80% der Unternehmen Anpassung der Schulungsunterlagen Klare Zuständigkeiten Anforderungen an das FM

7 QM-Ansätze: PDCA Null-Fehler Six-Sigma Praxis Eskalation… Unternehmen
Normen & Richtlinien: DIN ISO 9000 Anforderung an das FM

8 5.5.1 Verantwortung und Befugnis
6.2.2 Fähigkeit, Bewusstsein und Schulung Festlegung und Bekanntmachung der Verantwortungen und Befugnisse Ermittlung der notwendigen Fähigkeiten des Personals Schulungen durchführen oder andere Maßnahmen ergreifen Wirksamkeit der Schulung beurteilen Sicherstellen, dass das Personal die Bedeutung seiner Tätigkeit kennt Aufzeichnungen führen Anforderung an das FM

9 8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte
Fehler erkennen Kennzeichnung und Lenkung des fehlerhaften Produktes Festlegung der Lenkungsmaßnahmen Festlegung der Verantwortlichkeiten und Befugnisse Beseitigung des Fehlers Ausschluss des ursprünglich beabsichtigten Gebrauchs Genehmigung zum Gebrauch, zur Freigabe oder Annahme durch Sonderfreigabe Erneute Verifizierung eines nachgebesserten Produktes Dokumentation Anforderung an das FM

10 8.5.1 Ständige Verbesserung
8.4 Datenanalyse 8.5.1 Ständige Verbesserung Ermittlung, Erfassung, Analyse von Daten Prüfung der Wirksamkeit Vornehmen von Verbesserungen Verbesserung der Wirksamkeit Einsatz von Datenanalyse, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen Anforderung an das FM

11 8.5.2 Korrekturmaßnahmen Anforderung an das FM
Ergreifen von angemessenen Korrekturmaßnahmen Beseitigung von Fehlerursachen Einführung eines dokumentierten Verfahrens Festlegen von Anforderungen zur: Fehlerbewertung Ermittlung der Fehlerursachen Beurteilung des Handlungsbedarfs Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen Aufzeichnung der Ergebnisse Bewertung der Korrekturmaßnahmen Anforderung an das FM

12 8.5.3 Vorbeugungsmaßnahmen
Angemessene Maßnahmen zur Beseitigung von möglichen Fehlerursachen festlegen Einführung eines dokumentierten Verfahrens Festlegen von Anforderungen zur: Ermittlung potentieller Fehler Beurteilung des Handlungsbedarfs Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen Aufzeichnung der Ergebnisse Bewertung der Vorbeugungsmaßnahmen Anforderung an das FM

13 Grundlage Anforderungen Teilprozesse
5.5.1 Verantwortung und Befugnis Praxis Festlegung & Bekanntmachung der Verantwortungen & Befugnisse Klare Zuständigkeiten Zuständigkeiten und Termine Termine festlegen Betroffene Funktion/Teilprozess ermitteln Abteilung ermitteln Person festlegen 6.2.2 Fähigkeit, Bewusstsein und Schulung Praxis Ermittlung der notwendigen Fähigkeiten des Personals Schulungen durchführen oder andere Maßnahmen ergreifen Wirksamkeit der Maßnahmen beurteilen Sicherstellen, dass das Personal die Bedeutung seiner Tätigkeit kennt Aufzeichnungen führen Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeiter Anpassung von Schulungsunterlagen MA-Motivation & Qualifikation MA informieren/sensibilisieren Schulungsinhalt ergänzen Daten sichern Teilprozesse

14 Teilprozesse 8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte Praxis Fehler erkennen
Kennzeichnung & Lenkung des fehlerhaften Produktes Festlegung der Lenkungsmaßnahmen Festlegung der Verantwortlichkeiten und Befugnisse Beseitigung des Fehlers Genehmigung zum Gebrauch, zur Freigabe oder Annahme durch Sonderfreigabe einholen Ausschluss des ursprünglich beabsichtigten Gebrauchs Führen von Aufzeichnungen Erneute Verifizierung eines nachgebesserten Produktes Dokumentation und Kennzeichnung Rückverfolgbarkeit von Fehler und fehlerhafte Produkte Abstellmaßnahmen Fertigungstop Fehler beheben Fehlerfolge ermitteln Schaden bereinigen Reparaturauftrag für Betriebsmittel Fehlerhaftes Teil markieren Fehlerhaftes Teil sperren Sonderfreigabe beantragen Kennzeichnung als Sonderfreigabe Kennzeichnung als Ausschuss Teil verschrotten Kennzeichnung als Nacharbeit Teil zur Nacharbeit weitergeben Teil prüfen Teil freigeben Daten sichern Daten weiterleiten Teilprozesse

15 Teilprozesse 8.4 Datenanalyse Praxis
Ermittlung, Erfassung, Analyse von Daten Prüfung der Wirksamkeit des Systems Verbesserungen vornehmen Ermittlung von Schwerpunkte Fehler detektieren & erfassen Abweichung erkennen Abweichung prüfen Fehler in Fehlerdaten eintragen Daten sichern Daten weiterleiten Fehler klassifizieren & bewerten Vergleich mit bestehenden Daten Bekannte und erwartete Fehler Bekannte und unerwartete Fehler Unbekannte Fehler Fehler bewerten Kritische Fehler Hauptfehler Nebenfehler Controlling Ist-Situation ermitteln Soll-Situation ermitteln Soll/Ist Vergleich Ergebnisse interpretieren Verbesserung einleiten Endbericht erstellen Teilprozesse

16 Teilprozesse 8.5.2 Korrektur- & Vorbeugungs-maßnahmen Praxis
Ergreifen von angemessenen Korrektur- / Vorbeugungsmaßnahmen Beseitigung von potentiellen Fehlerursachen Einführung eines dokumentierten Verfahrens Festlegen von Anforderungen zur: Ermittlung potentieller Fehler Fehlerbewertung Ermittlung der Fehlerursachen Beurteilung des Handlungsbedarfs Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen Aufzeichnung der Ergebnisse Bewertung der Korrektur- bzw. Vorbeugungsmaßnahmen Risikoeinschätzung und Früherkennung von Fehlern Fehler klassifizieren und bewerten Vergleich mit bestehenden Daten Bekannte und erwartete Fehler Bekannte und unerwartete Fehler Unbekannte Fehler Fehler bewerten Kritische Fehler Hauptfehler Nebenfehler Korrektur- & Vorbeugungsmaßnahmen Fachteam bilden & einladen Fehlerursachen suchen Vorgesehene Prüfmaßnahmen Empfohlene Maßnahmen Maßnahmen aussuchen Umsetzung Grober Aktionsplan Terminplan erstellen Feinen Aktionsplan erstellen Teilaufgaben an Betroffene weiterleiten Maßnahmen durchführen Controlling Ist-Situation ermitteln Soll-Situation ermitteln Soll-/Ist-Vergleich Ergebnisse interpretieren Verbesserung einleiten Endbericht erstellen Teilprozesse

17 Teilprozesse 8.5.1 Ständige Verbesserung Praxis
Verbesserung der Wirksamkeit Einsatz von Auditergebnissen, Datenanalysen und Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen Ermittlung von Ursachen und Schwerpunkte Controlling Ist-Situation ermitteln Soll-Situation ermitteln Soll-/Ist-Vergleich Ergebnisse interpretieren Verbesserung einleiten Endbericht erstellen Daten sichern Daten weiterleiten Teilprozesse

18 Referenzmodell

19 Referenzmodell

20 Referenzmodell

21 Fehler detektieren & erfassen
externe Fehler: Reklamationen Zulieferteile Maßnahmendaten Was Wer Wann Wo Wie Warum Fehlerdaten Was Wer Wann Wo Wie Warum Interne Fehler: Prüfplan Selbstprüfung Unterstützende Methoden: Fehlersammelkarte Flussdiagramm Histogramm FMEA Design Review Qualitätsaudit Fehler detektieren & erfassen

22 Fehler klassifizieren & bewerten
Fehlerklassen Fehler- & Maßnahmen- daten Unterstützende Methoden: Ishikawa-Diagramm Pareto-Analyse Verwandtschaftsdiagramm Histogramm FMEA Affinitätsdiagramm Relationsdiagramm Fehler klassifizieren & bewerten

23 Zuständigkeiten & Termine
Fehler- & Maßnahmendaten Fehlerklassen Fehler- &Maßnahmendaten Fehlerklassen Verantwortung & Termine Aufbauorganisation Ablauforganisation Auftragsdaten Unterstützende Methoden: Design-Review Netzplan Problem-Entscheidungs-Plan Zuständigkeiten & Termine

24 Abstellmaßnahmen Sonderfreigaben Nacharbeitsdaten Sperrdaten
Fehler- & Maßnahmendaten Fehlerklassen Verantwortung & Termine Sonderfreigaben Nacharbeitsdaten Sperrdaten IH-Auftrag Unterstützende Methoden: Verwandtschaftsdiagramm Portfolio Matrixdiagramm Baumdiagramm Abstellmaßnahmen

25 Korrektur- & Vorbeugungsmaßnahmen
Fehler- & Maßnahmendaten Fehlerklassen Verantwortung & Termine Korrektur- bzw. Vorbeugungs-maßnahmen Grobaktionsplan Unterstützende Methoden: Brainstorming & Brainwriting Verwandtschaftsdiagramm FMEA Design-Review Qualitätsaudit Portfolio Matrixdiagramm Baumdiagramm Korrektur- & Vorbeugungsmaßnahmen

26 Umsetzung Prüfpläne Selbstprüfung Ganttdiagramm
Fehler- & Maßnahmendaten Fehlerklassen Verantwortung & Termine Korrektur- bzw. Vorbeugungs-maßnahmen Grobaktionsplan Unterstützende Methoden: Design-Review Qualitätsaudit Netzplan Problem-Entscheidungs-Plan Umsetzung

27 Unterstützende Methoden:
Prüfpläne Selbstprüfung Ganttdiagramm Endbericht Verbesserungsmaßnahmen Unterstützende Methoden: Fehlersammelkarte Histogramm FMEA Design-Review Qualitätsaudit Controlling

28 MA-Motivation/Qualifikation
Fehler- & Maßnahmendaten Fehlerklassen Verantwortung & Termine Schulungsinhalt Endbericht Sonderfreigaben Nacharbeitsdaten Sperrdaten IH-Auftrag Korrektur- bzw. Vorbeugungs-maßnahmen Unterstützende Methoden: Design-Review Qualitätsaudit MA-Motivation/Qualifikation

29 Anforderung an das FM

30 FM1.1 U1.1 U1.2 FM1.2 FM1.3 U1.3 U1.4 FM1.n FM2.1 U2.1 FM2.2 FM2:3
Fehler klassifizieren und erfassen FM1.1 U1.1 U1.2 FM1.2 FM1.3 U1.3 U1.4 FM1.n Fehler klassifizieren und bewerten FM2.1 U2.1 FM2.2 FM2:3 FM2.n U2.2 Zuständigkeiten und Termine FM3.1 FM3.2 U3.1 FM3:3 FM3.n Abstellmaßnahmen deb4.1 FM4.1 FM4.2 FM4.3 FM4.n Prozessvergleich

31 FM-debitel AG

32 FM-debitel AG

33 FM-debitel AG

34 FM-debitel AG

35 FM-debitel AG

36 FM_AWZ- interne Fehler

37 FM_AWZ- Lieferanten Fehler

38 FM_AWZ- Beanstandungen

39 Vergleich FM_AWZ- Beanstandungen

40 Prototypische Umsetzung mit einem Workflow-Management-System

41 Projektplan

42 „SAFE“ Datenerhebung zum Fehlermanagement in Unternehmen Auswertung
Dipl.-Ing. Wissem Ellouze Dipl.-Logist. MSIE (USA) Oliver Grimm Dipl.-Ing. Reiner Sackermann Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. (AiF) im Auftrag der Forschungsgemeinschaft Qualität e. V. (FQS) gefördert.

43 Datenbasis zur Erstellung einer Anforderungsliste
Ziel der Umfrage Ausprägung und Organisationsgrad des momentanen FMs Bekanntheitsgrad verschiedener FM-Methoden Wünsche der Industrie für zukünftiges FM Datenbasis zur Erstellung einer Anforderungsliste Profil der mit dem FM betrauten Mitarbeiter Entwicklungsstand des FMs in der Industrie welche Daten für das FM vorhanden sind und verwendet werden Umfrage

44 Auswahl der Fragen Themenbereich Fragen Umfrage Mitarbeiter
Zuständigkeit Ausbildung und Fachwissen der Mitarbeiter Weiterbildungsmaßnahmen Gestaltung und Ziele des FM Individuelle Ziele individuelle Gestaltung des FM heutiger Entwicklungsstand des FM Datenerfassung & -verarbeitung Methoden der Erfassung Art der Daten Verarbeitung der gewonnenen Daten Umfrage

45 Auswahl der Unternehmen
Auswahlkriterium Ausprägung des Kriteriums Anzahl Mitarbeiter Unternehmen eingeteilt in vier Klassen; Fokus liegt auf Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern Branche Produzierende Unternehmen und Dienstleister; der Fokus liegt auf dem Maschinenbau Produkte / Auftragsstruktur Auftrags- & Serienfertiger (gleiche Gewichtung) Maschinen und Maschinenteile, messbare Dienstleistungen Standort Deutschlandweit, insbesondere Unternehmen im östl. Ruhrgebiet Umfrage

46 Auswertung der Umfrage
Antworten von 20 Unternehmen Auftragsfertiger und Serienfertiger gleich gewichtet Analysen Häufigkeitsverteilungen Korrelationsanalysen Bi- und multivariate Analysen Umfrage

47 Auswertung im Themenbereich „Mitarbeiter“
Welche Abteilungen sind für welche Aufgaben zuständig? Welche Mitarbeiter sind für welche Aufgaben zuständig? Welche Ausbildung und welches Fachwissen haben die Mitarbeiter? Mitarbeiter Aspekte

48 Hauptsächlich sind höherqualifizierte technische Mitarbeiter mit dem FM betraut.
Bemerkenswert ist die zukünftig stärkere Einbindung der Kaufleute in das FM. Mitarbeiter Aspekte

49 Fehlerfälle werden hauptsächlich von QM/QS- oder technischen Mitarbeitern erfasst.
Mitarbeiter Aspekte

50 Im Gegensatz zur Fehlererfassung sind für die Auswertung der Fehlerfälle fast nur QM/QS-Mitarbeiter zuständig. Mitarbeiter Aspekte

51 Mitarbeiter Aspekte 100% 80% 60% 40% 20% 0%
Frage 11: Wo werden Fehlerdaten gesammelt? Frage 12: Wo werden Fehlerdaten genutzt? 100% 80% 60% 40% 20% 0% Mitarbeiter Aspekte

52 Auswertung im Themenbereich „ Gestaltung und Ziele des FM“
Welche Ziele verfolgen Unternehmen mit ihrem FM? Wie ist das FM gestaltet? Wie ist der heutige Entwicklungsstand des FMs? Ziele & Gestaltung FM

53 Fast alle Ziele haben zukünftig eine steigende Bedeutung.
Wirksamkeitskontrollen Nutzung des FM-Systems zur Lohnermittlung. Die befragten Unternehmen möchten in Zukunft ihr FM ausbauen. Ziele & Gestaltung FM

54 Ziele & Gestaltung FM

55 Ziele & Gestaltung FM

56 Frage 15: Wie sind die Fehlermanagementabläufe gestaltet?
Fast alle befragten Unternehmen verwenden Standards für FM-Abläufe. Die Hälfte der befragten Unternehmen hat zwar standardisierte Abläufe, lebt diese aber nicht. Ziele & Gestaltung FM

57 Alle befragten Unternehmen beschäftigen sich mit Fehlermanagementsystemen.
Entwicklung (momentan  zukünftig) lässt auf erhebliche Anstrengungen schließen. Ziele & Gestaltung FM

58 Alle befragten Unternehmen beschäftigen sich mit der Rechnerunterstützung ihrer Fehlermanagementsysteme. Entwicklung (momentan  zukünftig) lässt auf erhebliche Anstrengungen schließen. Ziele & Gestaltung FM

59 werden können?) analysiert nach der Auftragsstruktur der Unternehmen
Frage 29 (Muss auch im Nachhinein auf einzelne Fehlerfälle noch zugegriffen werden können?) analysiert nach der Auftragsstruktur der Unternehmen Auftrags- wie Serienfertiger müssen im Nachhinein auf Fehlerfälle zurückgreifen können. Unterschiedliche Gründe bei Auftragsfertigern und Serienfertigern. Ziele & Gestaltung FM

60 Auswertung im Themenbereich „ Datenerfassung & -verarbeitung“
Welche Methoden werden bei der Datenerfassung eingesetzt? Welcher Art sind die Daten? Wie werden die gewonnenen Daten verarbeitet? Datenerfassung & -verarbeitung

61 Datenerfassung & -verarbeitung
Alle befragten Unternehmen setzen standardisierte Formulare zur Fehlererfassung ein. Datenerfassung & -verarbeitung

62 Datenerfassung & -verarbeitung
Die Akzeptanz der verwendeten Formulare zur Fehlererfassung ist überwiegend hoch. Datenerfassung & -verarbeitung

63 Datenerfassung & -verarbeitung
Eingesetzt werden bisher hauptsächlich Fehlerschlüssel und Freitext. Die Nutzung von Fehlerschlüssel und Freitext werden zukünftig sinken. Die Nutzung der Möglichkeit des Fehlerkataloges wird sich zukünftig fast verdoppeln. Datenerfassung & -verarbeitung

64 Datenerfassung & -verarbeitung
Skizzen werden derzeit nur selten erfasst. Bei einigen Unternehmen bestehen jedoch Pläne, Skizzen mit einzubinden. Datenerfassung & -verarbeitung

65 analysiert nach der Auftragsstruktur der Unternehmen
Frage 21 (Werden den Fehlerfällen identifizierende Nummern zugeordnet ?) analysiert nach der Auftragsstruktur der Unternehmen Die Auftragsstruktur hat keinen Einfluss auf die Verwendung von identifizierenden Nummern für Fehler. Datenerfassung & -verarbeitung

66 Datenerfassung & -verarbeitung
Viele der befragten Unternehmen erstellen regelmäßig Berichte. In Zukunft werden fast alle Unternehmen regelmäßig Berichte erstellen. Datenerfassung & -verarbeitung

67 Datenerfassung & -verarbeitung
Wenn Software im Rahmen des FM eingesetzt wird, dann sind es zumeist Datenbanken. Datenerfassung & -verarbeitung

68 Datenerfassung & -verarbeitung

69 „SAFE“ Anforderungen an eine Workflow-Unterstützung des Fehlermanagements Teil 1 Prozessmanagement
Dipl.-Ing. Wissem Ellouze Dipl.-Logist. MSIE (USA) Oliver Grimm Dipl.-Ing. Reiner Sackermann Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. (AiF) im Auftrag der Forschungsgemeinschaft Qualität e. V. (FQS) gefördert.

70 Gewichtung der Anforderungen (Unterstützung durch den AK)
Vorgehensweise Umfrage Literatur Datenaufnahme Anforderungen zwei Themenbereiche: Qualitätsmanagement Prozessmanagement Strukturieren Gewichtung der Anforderungen (Unterstützung durch den AK) muss: ohne diese Eigenschaft ist ein FM nicht möglich soll: diese Eigenschaft sollte in einem guten FM vorhanden sein Anforderungsprofil / Lastenheft kann: diese Eigenschaft erleichtert das Arbeiten Anforderungen

71 Strukturierung Modellierung der Geschäftsprozesse
Ausführung der Geschäftsprozesse Mitarbeiter / Rollenmodell Softwaretechnische Umsetzung Analyse der Geschäftsprozesse Dokumentation und Archivierung Anforderungen

72 Modellierung der Geschäftsprozesse
Verwendung von Sub-Workflows Wiederverwendung einzelner Funktionsketten; schnelle Generierung von Prozessvarianten; beliebige Anzahl von Untervorgängen gleichzeitig parallel Möglichkeit der Generierung von bedingten Abläufen Mehrere Bedingungen / Fristen für ein Ereignis Bedingungen / Fristen zwischen beliebigen Knoten mit wechselnden Empfängern kann muss Anforderungen

73 Modellierung der Geschäftsprozesse
Integration nicht formalisierter Elemente Unterbrechen der laufenden Prozesse; Einbindung nicht formalisierter Daten; Zuordnung zu Organisationseinheit oder zu einem Vorgang manuelles Eingreifen in die Prozesssteuerung Ausnahmebehandlung; freie Durchführung von Tätigkeiten; freie Wahl des nächsten Sachbearbeiters; Delegieren; Schleifen; beliebiges Rücksetzen soll muss Anforderungen

74 Ausführung der Geschäftsprozesse
Unterstützen des Eskalationsprinzips Abbildung der Eskalationsebenen im Rollenmodell; Verweisen an höhere Hierarchieebene durch Bearbeiter; Rück- oder Weiterleitung durch Bearbeiter höherer Ebenen Koordination der Arbeit räumlich getrennter Personen Bereitstellung aller relevanten Informationen an jedem Ort; Speicherung der Daten in verschiedenen Versionen muss muss Anforderungen

75 Ausführung der Geschäftsprozesse
Kontrolle der ablaufenden Geschäftsprozesse Visualisierung von Zuständen laufender und beendeter Prozesse; Warnung bei bestimmten Problemen (z.B Termine; MA-Kapazität) Entlastung bei Routinetätigkeiten Automatische Weiterleitung von Dokumenten und Einhaltung von (Wiedervorlage-) Fristen muss muss Anforderungen

76 Mitarbeiter / Rollenmodell Softwaretechnische Umsetzung
Vertreterregelungen Bearbeiterpool für bestimmte Aufgaben (Postkorb); Vertreter für nicht verfügbare Bearbeiter; höhere Hierarchieebene kann Aufgaben der unteren Ebenen übernehmen Möglichkeit des unternehmensweiten Zugriffes keine Bindung des Datenzugriffs an bestimmte Arbeitsplätze; Zentrale Speicherung der Daten muss kann Anforderungen

77 Softwaretechnische Umsetzung
Integrierendes Workflow Management-System Konzentration auf Vorgangsplanung und –steuerung; Integration von Dokumenten und Anwendungen MS Windows-basiert (32-Bit) Erweitern von bestehenden/geplanten Windows- Umgebungen (z.B. Outlook) mit Workflow-Management Datenbank- und anwendungsunabhängig Ausnutzung der Microsoft-Standardschnittstellen; Standardschnittstellen zur klassischen DV-Welt soll soll muss Anforderungen

78 Analyse der Geschäftsprozesse Dokumentation und Archivierung
Komfortables Suchen nach archivierten Daten / Prozessen sortierbare und filterbare Prozesslisten; Setzen von Filtern zu beliebigen Variablen; Protokollierung der Prozessabläufe und Maßnahmen automatische Erzeugung von Protokolldateien; Rückgriff auf historische Daten bei ähnlichen Fällen; Komponente des Wissensmanagements Workflow –Analysen Analyse historischer Daten; Optimierung bestehender Geschäftsprozesse; KVP soll muss soll Anforderungen

79 Handout der gesamten Anforderungsliste
Anforderungen

80 Es folgt der 2. Teil der Anforderungen (Qualitätsmanagement)


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