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Folienregister Folienregister 1 Folienregister 2 Aufbau des Vortrags

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Präsentation zum Thema: "Folienregister Folienregister 1 Folienregister 2 Aufbau des Vortrags"—  Präsentation transkript:

1 Folienregister Folienregister 1 Folienregister 2 Aufbau des Vortrags
Demografische Alterung der Erwerbsbevölkerung und demografisches Gewicht der Rentenbevölkerung: Schweiz Altersstruktur der Erwerbstätigen (in Prozenten) in Deutschland Bevölkerungsentwicklung Deutschlands (in Mio. Einwohner) Wer ist ein älterer Mensch? Demografische Veränderungen wecken Ängste „Die Zeiten einer gesellschaftlich dominanten jugendlichen politischen Kultur werden für ein halbes Jahrhundert vorbei sein.“ Einflussfaktoren des Älterwerdens Fakten zum Älterwerden Zunehmende, abnehmende und gleich bleibende Leistungsvoraussetzungen im Zusammenhang mit dem Älterwerden Die Ressourcen der Älteren Prägende Entwicklungen in der Wirtschaft Vom Defizit- zum Kompetenzmodell, oder: Das halbleere oder halbvolle Glas Lernen und Älterwerden Prinzipien erfahrungsgeleiteten Lernens Typen arbeitsbezogenen Lernens Fortsetzung auf der nächsten Folie Fellenbergstrasse Zürich - -

2 Folienregister (Fortsetzung)
19. Modelle arbeitsbezognen Lernens 20. Unterstützung des Lernens im Prozess der Arbeit 21. Spezifische Bedürfnisse älterwerdender Mitarbeitender 22. Voraussetzungen für Potenzialentfaltung 23. Wirkung unterschiedlicher Menschenbilder 24. Motivation = TRAFF 25. Zusammenwirken der Generationen 26. Diversity-Umschreibung: Diversity = Vielfalt 27. Quellen möglicher Synergien zwischen den Generationen 28. Einflussfaktoren und altersspezifische Herausforderungen der Menschen in der Gesellschaft 29. Zusammenarbeit der Generationen 30. Seminar 57+ der ABB 31. Nutzung der Instrumente des Personalmanagements (1) 32. Nutzung der Instrumente des Personalmanagements (2) 33. Beispiel ABB 34. Beispiel ABB: Alternative Karrieren 35. Mentoring bei der Landesbank Kiel 36. Erfolge des Mentorings bei der LB Kiel 37. Schritte zur Neuausrichtung aufgrund der demografischen Veränderungen 38. Literaturliste Fellenbergstrasse Zürich - -

3 Aufbau des Foliensets Einleitung - Wovon reden wir - Älterer Mensch / Demografie / Ängste - Jugendkult Leistungs- und Lernfähigkeit sowie Motivation der Älteren - Einflussfaktoren - Fakten / Untersuchungsergebnisse Zusammenwirken der Generationen: Stichwort Diversity bezüglich Alter Einsatz der Instrumente des Personalmanagements Beispiele aus der Praxis Fellenbergstrasse Zürich - -

4 Demografische Alterung der Erwerbsbevölkerung und demografisches Gewicht der Rentenbevölkerung: Schweiz Bevölkerung in Mio. Verhältniszahlen A: B: A / B 1990 2.114 1.567 1.35 2000 2.216 1.788 1.24 2010 2.031 2.035 1.00 2020 1.981 2.064 0.96 2030 1.930 1.897 1.02 2040 1.791 1.850 0.97 Fellenbergstrasse Zürich - -

5 Altersstruktur der Erwerbstätigen (in Prozenten) in Deutschland
Fellenbergstrasse Zürich - -

6 Bevölkerungsentwicklung Deutschlands (in Mio. Einwohnern)
Statistisches Bundesamt, 2000 Fellenbergstrasse Zürich - -

7 Wer ist ein älterer Mensch?
Die Weltgesundheitsorganisation WHO definiert ältere Menschen wie folgt: 45 – 59 Jahre = alternde Menschen 60 – 75 Jahre = ältere Menschen Ab 76 Jahren = alte Menschen In der Arbeitswelt und auf dem Arbeitsmarkt gelten z. T. eigene Regeln: Ab ist jemand ein älterer Mensch Regel für das Marketing: Ältere Zielgruppen nie mit dem richtigen Alter ansprechen Fellenbergstrasse Zürich - -

8 Demografische Veränderungen wecken Ängste
Kreativität sinkt Dynamik geht zurück Den wirtschaftlichen Anschluss verpassen Anschluss an neueste Entwicklungen und neuestes Wissen geht verloren Innovationen nehmen ab Soziale Sicherung gefährdet Zunehmende Spannungen zwischen Jung und Alt usw. Fellenbergstrasse Zürich - -

9 Die Zeiten einer gesellschaftlich dominanten jugendlichen politischen Kultur werden für ein halbes Jahrhundert vorbei sein. Frank Walter, Prof in Göttingen im Tages-Anzeiger vom Fellenbergstrasse Zürich - -

10 Einflussfaktoren des Älterwerdens
Subjektives Altersgefühl Soziale Wahrnehmung Biologische Faktoren Lebensphasen Erfahrung Chronologisches Alter Berufliche Leis- tungsfähigkeit Fellenbergstrasse Zürich - -

11 Fakten zum Älter werden
Die Unterschiede bezüglich der arbeitsrelevanten Eigenschaften ist innerhalb der Altersgruppen grösser als zwischen den Altersgruppen Die Unterschiede innerhalb der Altersgruppen vergrössern sich mit zunehmendem Alter Älterwerdende Mitarbeitende können gewisse für die Arbeit positive Eigenschaften verlieren, sie gewinnen jedoch sehr oft neue dazu, welche die verlorenen kompensieren Damit Kompensation möglich ist, müssen bestimmte Voraussetzungen am Arbeitsplatz und in der Arbeitsgestaltung erfüllt sein. Die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden bei der Arbeit nimmt in der Regel mit dem älterwerden nicht ab. Fellenbergstrasse Zürich - -

12 Zunehmende, abnehmende und gleich bleibende Leistungs-voraussetzungen im Zusammenhang mit dem Älterwerden Zunehmend Gleich bleibend Abnehmend Lebens- und Berufs- erfahrung, Betriebs spezifisches Wissen Urteilsfähigkeit Zuverlässigkeit Besonnenheit Qualitätsbewusstsein Kommunikationsfähigkeit (je nach Autor auch gleichbleibend Kooperationsfähigkeit Konfliktfähigkeit Pflicht- und Verantwort- ungsbewusstsein Positive Arbeitseinstellung Ausgeglichenheit und Beständigkeit Angst vor Veränderungen Leistungs- und Zielorientierung Systemdenken Kreativität Entscheidungsfähigkeit Physische Ausdauer und psychisches Durchhalte- vermögen Kooperatin0sfähigkeit (je nach Autor auch zunehmend) Konzentrationsfähigkeit (je nach Autor auch abnehmend) Körperliche Leistungsfähigkeit Geistige Beweglichkeit Geschwindigkeit der Infor- mationsaufnahme und –verarbeitung Kurzzeitgedächtnis Risikobereitschaft Aufstiegsorientierung Lern- und Weiter- bildugnsbereitschaft Bruggmannn (2000) Fellenbergstrasse Zürich - -

13 Die Ressourcen der Älteren
Motivation Leistungsfähigkeit Lernfähigkeit Erfahrung Fellenbergstrasse Zürich - -

14 Prägende Entwicklungen in der Wirtschaft
Weltweit praktisch freier Kapitalverkehr Zerstörerisches Renditestreben Informationsfluss rund um die Welt ohne Zeitverlust möglich Tiefe Energiepreise Drastische Wohlstandsunterschiede, dadurch sehr unterschiedliche Lohnkosten Wettbewerbsdruck Beschleunigung der wirtschaftlichen Tätigkeit Kurze Nutzungsdauer von Innovationen, kürzere Produktezyklen Technologie bedingt Veränderungen mit hoher Kadenz Wissensanteil in Produkten und Dienstleistungen wird immer bedeutender Fellenbergstrasse Zürich - -

15 Defizit- zum Kompetenzmodell oder: Das halbleere oder halbvolle Glas
Vom Defizit- zum Kompetenzmodell oder: Das halbleere oder halbvolle Glas Fellenbergstrasse Zürich - -

16 Lernen und Älterwerden
Implizites Lernen ist praktisch altersunabhängig Ältere müssen mehr um- und verlernen Ziel, Sinn und Bezug des Lernens muss klar sein Lernen wenn immer möglich auf vorhandenen Kompetenzen und Erfahrungen aufbauen können Längerer Übergang vom Kurz- ins Langzeit-gedächtnis beachten Lernmethoden anpassen Fellenbergstrasse Zürich - -

17 Prinzipien erfahrungsgeleiteten Lernens
Erfahrungen machen und Reflektieren stehen im Zentrum des Lernprozesses Der Arbeitsort ist auch der Lernort Wissen wird aktiv erarbeitet und das Lernen geschieht stark selbstgesteuert Unwägbarkeiten werden zum Normalfall beim Lernen Fellenbergstrasse Zürich - -

18 Typen arbeitsbezogenen Lernens
Arbeitsgebundenes Lernen Arbeitsverbundenes Lernen Arbeitsorientiertes Lernen Verhältnis von Lernort zu Arbeitsort Lernort und Arbeitsort sind identisch Lernort und Arbeitsort sind getrennt, aber räumlich verbunden Lernort und Arbeitsort sind getrennt Lernart Informelles Lernen Integration von formellem und informellem Lernen Formelles Lernen und informelles Lernen Vorwiegend formelles Lernen Beispiele von Lernformen und Lernorten Learning by doing Coaching Lerninsel Qualitätszirkel Lernstatt Reflexionsgespräch Qualifizierungszentrum Lernbüro Übungsfirma Nach Peter Dehnbostel in „Die lernende Gesellschaft“ (2005) Fellenbergstrasse Zürich - -

19 Modelle arbeitsbezogenen Lernens
Konzepte und Lernformen Lernen durch Arbeitshandeln im realen Arbeitsprozess (arbeitsgebundenes Lernen) Traditionelle Beistelllehre; Anpassungsqualifizierung; arbeitsintegriertes Lernen in modernen Arbeits- und Organisationsformen; Communities of Practice Lernen durch Instruktion; systematische Unterweisung am Arbeitsplatz (arbeitsgebundenes Lernen) Betriebliche Ausbildung; Anlernformen; Cognitive Apprenticeship Lernen durch Integration von Erfahrungslernen und organisiertem Lernen (arbeitsgebundenes oder arbeitsverbundenes Lernen) Qualitätszirkel; Lernwerkstatt; Lerninsel; Lern- und Arbeitsaufgaben; Interatkives Lernen; Structured Learning on the Job Lernen durch Hospitation sowie durch inner- und zwischenbetriebliche Erkundungen (arbeitsgebundenes und arbeitsverbundenes Lernen) Betriebliche Praktika; Betriebliche Versetzungsstellen und Rotation; Benchmarking Lernen durch Simulation von Arbeitsprozessen (arbeitsorientiertes Lernen) Produktionsschulen; Lernbüros; auftragsorientiertes Arbeiten in Bildungszentren Dehnbostel in „Arbeitsprozessintegriertes Lernen“ (2002) Fellenbergstrasse Zürich - -

20 Unterstützung des Lernens im Prozess der Arbeit
Aufgabenge- staltung Sicherung von Tätigkeits spielraum Aufgaben- vielfalt, Koope- rationsanforde- rungen, Rück- kopplungen und Informa- tionsflüssen pro Aufgabe oder durch Aufgaben- kombination Bedarf für die Weiterent- wicklung des Wissens erleb- bar machen als Quelle für selbst organi- siertes Lernen Lernkultur des Unternehmens Sicherung der Anerkennung von Lernen Umgang mit Fehlern durch deren Nut- zung als Lern- eignisse Partizipative Mitwirkung bei der Unter- nehmensent- wicklung er- möglichen Zeitpuffer für Lernen in der Arbeit Sicherung von Erfah- rungstrans- fer durch die Instal lation von Problemlö- segruppen Probieren zulassen Nutzung ex- terner Wis- sensquellen ermög- lichen Entwicklung von unter nehmens- spezifischen Wissens- speichern organisie- ren Berufliche Entwicklung ermöglichen Laufbahn modelle für die Entwick- lung von Füh- rungskräften Für die Ent- wicklung von Spezialisten Für die Ent- wicklung von Mitarbeitern mit Misch- kompetenzen Mit Anschluss- fähigkeit an unter- nehmensüber- greifende Entwicklungs- wege Kompetenzen in Kooperationsnetz- werken Kundenwünsche als Input für Produk- teentwicklungen Entwicklung von Produktideen für virtuelle Verbünde Erstellen von Kom- petenzprofilen der Unternehmen und Realisieren von Kom- petenzentwicklun gen für einen ge- meinsamen Markt- auftritt als virtueller Verbund und Orga- ganisieren von Lernen nach dem Prinzip der Gegen Gegenseitigkeit Organisation von Wissensaustauschen über Trends der Branchenentwicklung mit Bildungsexperten (Universitäten, FHS) Weiterbildungen Auswahl von Weiterbildun- gen gemäss unternehmens- spezifischem Bedarf Laufbahnmo- delle zur Ent- wicklung von Führungs- kräften, Ent- wicklung von Spezialisten Stamm- belegschaft Fluide Beleg- schaft Arbeitsplatz-nahes Training Hersteller- schulungen Nutzung kritischer Ereignisse als Lernge- genstand Lernen durch Aufgaben- simulation Aus „Die lernende Gesellschaft“ (2005) Fellenbergstrasse Zürich - -

21 Spezifische Bedürfnisse älterwerdender Mitarbeitender
Angepasste Arbeitszeiten Der Sinn der Arbeit ist erkennbar Gleichbehandlung bzw. Fairness bei Beförderungen und der Weiterbildung Respektvolles Führungsverhalten der Vorgesetzten Angepasste Arbeitsumgebung Abbau von Vorurteilen aufgrund des Alters Fellenbergstrasse Zürich - -

22 Voraussetzungen für Potenzialentfaltung
Steile Hierarchien und Überreste von Taylorismus passen nicht in wissensgeprägte Arbeitswelt Menschenbild: Theorie X und Y Vorhandene Kompetenzen kennen und anerkennen Zusammenführen von Lernen und Arbeiten Fellenbergstrasse Zürich - -

23 Wirkungen unterschiedlicher Menschenbilder
Fellenbergstrasse Zürich - -

24 Transparenz Respekt Anpassung Fordern Fördern Motivation = TRAFF
Fellenbergstrasse Zürich - -

25 Zusammenwirken der Generationen
Gegensätze sind oft komplementär Junge Ältere Jung alt Unerfahren erfahren Technikbegeistert technikskeptisch Frisch aus Ausbildung Ausbildung längere Zeit zurück Sorglos machen sich eher Sorgen Von jüngerer Epoche geprägt von früher Epoche geprägt Fellenbergstrasse Zürich - -

26 Diversity-Umschreibung: Diversity = Vielfalt
Diversity im positiven Sinn Diversity im negativen Sinn Buntheit Facettenreichtum Reichhaltigkeit Variationsreichtum Vielschichtigkeit Vielseitigkeit Andersartigkeit Aussenseitertum Divergenz Unanpassbarkeit Ungleichheit Unstimmigkeit Aus: Diversity Dimension Alter (2004) Fellenbergstrasse Zürich - -

27 Quellen möglicher Synergien zwischen den Generationen
Neuestes Wissen und Erfahrung zusammenbringen Gemeinsames Arbeiten + Lernen Anciennitätskultur reduzieren Altersmässig durchmischte Teams Führung sensibilisieren und befähigen Flachere Hierarchien Erhöhte Teamautonomie Fellenbergstrasse Zürich - -

28 Junge und ältere Menschen in der Gesellschaft Neue Herausforderungen
Einflussfaktoren und altersspezifische Herausforderungen der Menschen in der Gesellschaft Dynamik des menschlichen Lebensumfeldes (neue Lebensformen und –weisen...) Dynamik der Demographie (sinkende Geburtenzahlen, Alte werden immer älter...) Dynamik von staatlichen Reglementierungen (Rentenreform, Förderung älterer Mitarbeiter) Junge und ältere Menschen in der Gesellschaft Neue Herausforderungen Aus „Diversity Dimension Altger“ (2004) Für junge Menschen: Kampf um Ausbildungs- und Arbeitsstelle (hohe Jugendarbeitslosigkeit) Sorge um soziale Sicherheit, z.B. Rente, Gesundheitssystem Zunehmender Leistungsdruck im Unternehmen Für ältere Menschen Sinnvolle Gestaltung des längeren Lebensabends Kein Platz für Ältere auf dem Arbeitsmarkt (psychische Probleme bei frühzeitiger Entlassung) Negatives Altersbild der Gesellschaft) Fellenbergstrasse Zürich - -

29 Zusammenarbeit der Generationen
Förderlich Erfordert Aufmerksamkeit Zunahme der projektbezogenen Teamarbeit Genereller Trend des Zusammen- wirkens verschiedener Mitarbeitenden an komplexeren Aufgaben Flachere Hierarchien Weniger Jüngere, es brqucht die Älteren mehr Jugendwahn eher abnehmend Auf Stärken beider Altersgruppen aufbauen Unterschiedliche Kommunikations- mittel und –formen (z.B. Telefon Aktennotiz bei Älteren, Mails + SMS in „Newspeak“ bei Jüngeren) Unterschiedliche Führungsstile (autoritär vs teamorientiert, Umgangsformen) Erfahrung vs neuestes Wissen Unterschiedliche Mentalitäten, durch andere Zeit geprägt. Aus „Diversity Dimension Alter“ (2004) Fellenbergstrasse Zürich - -

30 Einführungsseminar (Teil 1)
Seminar 57+ der ABB Einführungsseminar (Teil 1) Fachtag (Teil 2) Projekttag (Teil 3) KICK-Programm (Teil 4) Älter werden Allgemein Im Beruf Im privaten Umfeld In unserer Gesellschaft Fach-Info AHV BVG 3. Säule Steuern Ehe & Ebrecht Ressourcenarbeit Interessenanalyse Fähigkeiten & Talente Gesundheit KICK-Jahr 20 Teilnehmende 2 Tage Seminarhotel extern 40 Teilnehmende 1 Tage Baden 20 Teilnehmende 1 Tage Villa Boveri 9 Teilnehmende 4 x 4 Stunden 1. KICK mit Referat Fellenbergstrasse Zürich - -

31 Nutzung der Instrumente des Personalmanagements (1)
Personalbedarfsbestimmung: Qualitative und quantitative Sicht unter Miteinbezug aller Generationen Personalbeschaffung: Potenziale der altersmässig be nachteiligten Altersgruppen (Berufsanfängerinnen und über Jährige entdecken -> Synergien Personalentwicklung: Potenziale der Älteren nutzen Personalfreistellung: Arbeitszeitgestaltung einsetzen Fellenbergstrasse Zürich - -

32 Was heisst das für die Unternehmen?
Sich an die Fakten halten Vorausschauen und anpassen Potenziale zur Entfaltung bringen und nutzen In Zusammenhang mit übrigen Entwicklungen setzen (zunehmende Bedeutung des Wissens, Globalisierung usw.) Fellenbergstrasse Zürich - -

33 Beispiel ABB Mentoring „Jüngere“ = • Zahl der Arbeitsjahre tiefer
Mentee • Wille, sich weiter zu entwickeln „Ältere“ = • Zahl der Arbeitsjahre höher MentorInnen • erfahrenem bewährte und erfolgreiche MA Begleitung: • Dauer: 1 Jahr, • Einführungsveranstaltung und drei Workshops Fellenbergstrasse Zürich - -

34 Beispiel ABB: Alternative Karrieren
Die oberen Kadermitarbeitenden scheiden obligatorisch im Alter von 60 Jahren aus ihrer bisherigen Funktion aus und sind bis zur Pensionierung mit 65 Jahren als Senior Consultants tätig. Ziele: Gezielte Verjüngung des oberen Kaders bei den Trägerfirmen; Weitere Nutzung der Erfahrungen und des Wissens der Kadermitarbeiter; Ermöglichung eines schrittweisen Ausstiegs aus dem aktiven Berufsleben. Leistungen: Führungsaufgaben: temporäres Management von Firmen oder Geschäfts-einheiten, Projektmanagement usw.; Management-Beratung: Coaching von Führungskräften und –teams, damit diese ihre Leistungen weiter verbessern können; Fachberatung: Erbringen oder Ergänzen von besonderem Fach- und Spezial-wissen in den verschiedensten Fach- oder Geschäftsgebieten; Öffentliche Mandate: Repräsentation der Trägerfirmen in verschiedenen nationalen Gremien und Verbänden sowie in internationalen Organisationen Fellenbergstrasse Zürich - -

35 Mentoring bei der Landesbank Kiel
Zusammenstellung der Mentoring-Paare durch Projekt-Team Vorbereitung der Mentoring-Paare (Themen, Ziele) Nach einem Jahr: Abschluss und Erfahrungsaustausch Feste Etablierung des Mentorings als Instrument der Personalentwicklung Einführen des Cross-Mentorings: Mentor und Mentee stammen aus verschiedenen Unternehmen Fellenbergstrasse Zürich - -

36 Erfolge des Mentorings bei der LB Kiel
aus der Sicht des Mentors Sensiblitätsentwicklung für Fragen, die Nachwuchskräfte beschäftigen Horizonterweiterung durch neue, interessante Erfahrungen Gelegenheit, die eigene Position kritisch zu hinterfragen Führen von vertraulichen Gesprächen, für die sonst keine Zeit war Impulse zu Fragestellungen, die längst verdrängt wurden aus der Sicht des Mentees Schätzen der Kompetenz erfahrener Kollegen Bessere Wahrnehmung von Problematiken Langfristigere Planungen z. B. Karriere im Unternehmen Entwicklung einer umfassenden Sichtweise für das Unternehmen Wohlbefinden im Unternehmen ist deutlich gestiegen Zielstrebigere Verfolgung von beruflichen Themen aus der Sicht beider Verbesserung der Bewältigung von Arbeitssituationen im Alltag besserer Kontakt zwischen Führungs- und Nachwuchskräften aus der Sicht des Unternehmens Erhöhung von Beratungs- und Führungskompetenz im Unternehmen Entwicklung einer Förderkultur und Förderkompetenz Kostengünstige Form der Personalentwicklung, da Nutzung interner Ressourcen Synergieeffekte durch Schaffung von Netzwerken – Verbesserung der Kommunikation im Unternehmen Know-how-Sicherung und Wissenstransfer im Unternehmen Fellenbergstrasse Zürich - -

37 Schritte zur Neuausrichtung aufgrund der demografischen Veränderungen
Unternehmen Politik und Gesellschaft Die Mitarbeitenden über die demografischen Veränderungen informieren und die Neuausrichtung der Personalpolitik erklären Verantwortliche für dieses Thema im Unternehmen benennen Visionen zu Diversity im Unternehmen formulieren und kommunizieren Vorschläge auf politischer Ebene, z.B. zur Sozialpolitik Ziele setzen mit Terminen Verankerung in Unternehmen durch Veranstaltungen, konkrete Projekte und Massnahmen im Personalbereich und z.B. der Rekrutierung, Weiterbildung, Beförderungen und Teamzusammensetzung Zielerreichung überprüfen, Anpassungen vornehmen, neue und allenfalls korrigierte Ziele setzen Dauerhafte Verankerung im Unternehmen Das Thema Demografie in Regierungen, Parlamenten und Parteien usw. thematisieren und Massnahmen präsentieren Entscheiden, wer in den verschiedenen Gremien verantwortlich ist. Vernetzung sicherstellen Politische und gesellschaftliche Vision einer Gesellschaft mit einem höheren Anteil Menschen über 45 formulieren und kommunizieren Personalpolitik der öffentlichen Hand, Bildungspolitik, usw. Konkrete Ziele setzen mit Terminen Zielerreichung überprüfen, Anpassungen vornehmen, neue und allenfalls korrigierte Ziele setzen Die Idee der Diversity nachhaltig im politischen Prozess verankern Fellenbergstrasse Zürich - -

38 Literaturliste Bruggmann, Michael (2000): Die Erfahrung älterer Mitarbeiter als Ressource; Wiesbaden, Deutscher Universitäts-Verlag Clemens, Wolfgang; Hppflinger, François; Winkler, Ruedi (Hrsg.) (2005): Arbeit in späteren Lebensphasen – Sackgassen, Perspektiven, Visionen; Bern: Haupt Verlag Ilmarinen, Juhani E.; Tempel, Jürgen (2002): Arbeitsfähigkeit 2010 – Was können wir tun, damit Sie gesund bleiben. Im Auftrag des DGB-Bildungswerks v.V. Hamburg: VSA Rohs, Matthias (Hrsg). (2002): Arbeitsprozessintegriertes Lernen – Neue Ansätze für die berufliche Bildung; Münter: Waxmann Verlag Schmidt, Viviane (2004): Diversity Dimension Alter – Der demographische Wandel als Erfolgsfaktor für das Personalmanagement; Düsseldorf, VDM Verlag Dr. Müller Sousa-Poza, Alfonso (2002): Eine empirische Analyse der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in der Schweiz; Referat an der Tagung „Ältere Mitarbeitende im Unternehmen“ vom in Zürich Von Cranach, Mario; Schneider, Hans-Dieter, Ulich, Eberhard; Winkler, Ruedi (Hrsg.) (2004): Ältere Menschen im Unternehmen – Chancen, Risiken, Modelle; Bern: Haupt Verlag Wiesner, Gisela; Wolter, Andrä (Hrsg.) (2005): Die lernende Gesellschaft – Lernkulturen und Kompetenzentwicklung in der Wissensgesellschaft; Weinheim und München; Juventa Verlag Fellenbergstrasse Zürich - -


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