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Schüleraktivierung und individuelle Förderung im Mathematikunterricht

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Präsentation zum Thema: "Schüleraktivierung und individuelle Förderung im Mathematikunterricht"—  Präsentation transkript:

1 Schüleraktivierung und individuelle Förderung im Mathematikunterricht 9.30 – 16.15

2 Schüleraktivierung und individuelle Förderung im Mathematikunterricht
Programm Schüleraktivierung und individuelle Förderung im Mathematikunterricht 9.30 Kurze Vorstellungsrunde Vortrag und Diskussion Freiarbeit 12.00 – 13.00 Mittagspause 13.30 Gruppenarbeit effizient einsetzen Lernstandsdiagnose 15.45 Umsetzung an der Schule Abschluss, Feedback

3 Wolfram Thom Lehrer für Mathematik/Physik am Gymnasium Donauwörth
Seminarlehrer für Pädagogik Multiplikator für Offene Unterrichtsformen der ALP Dillingen Redaktionsleitung: Freies Arbeiten am Gymnasium (D, M, B, WR) ISB-Arbeitskreise „Unterrichtsmethodik und Computereinsatz im Mathematikunterricht“ „Pädagogische Diagnose und individuelle Förderung am Gymnasium“

4 Individuelle Förderung
Wie kann das gehen? Was sagt die Forschung? und Schüleraktivierung Was folgt für den Unterricht?

5 Zeit: 2 Minuten Verabredungen
Bitte treffen Sie nacheinander jeweils eine Verabredung mit jeweils einer Person, für „11 Uhr“ für „15 Uhr“ für „16 Uhr“. Suchen Sie sich dazu jeweils einen Gesprächspartner (nicht Ihre Nachbarn, nicht von der selben Schule!) und tragen Sie dessen Namen bei der Uhrzeit ein. Wenn Sie drei Verabredungen haben, setzen Sie sich bitte. Zeit: 2 Minuten

6 Was sagt Ihnen diese Karikatur?
TPS Was sagt Ihnen diese Karikatur? Bitte denken Sie im Stillen darüber nach! 1min Bitte tauschen Sie Ihre Gedanken mit Ihrem Nachbarn aus! 1min Bitte teilen Sie uns allen Ihre Gedanken mit!

7 Think - Pair - Share T S M P S 1 min 1 min Selbst nachdenken
Mit Nachbarn austauschen 1 min Sich melden und mit dem Plenum austauschen

8 Beispiel Mathe Think - Pair - Share
Bearbeitet jetzt bitte Aufgabe 3 im Buch S.45. Arbeitet zunächst 4 Minute alleine. Vergleicht euren Lösungsweg mit eurem Nachbarn. Anschließend werde ich jemanden aufrufen.

9 Methode Think–Pair–Share (S-M-S-Methode)
Methode TPS Methode Think–Pair–Share (S-M-S-Methode) Didaktischer Ort Vorwissen aktivieren Schwierige Frage beantworten Mathematikaufgabe lösen Erarbeitung einer Zusammenfassung S Selbst denken M Mit Nachbarn austauschen Lerntheoretische Aspekte Dreischritt: Einzelarbeit – Partnerarbeit – Plenum Aktivierung aller Schüler Vorgegebene Zeiten beruhigen schwächere Schüler Partnergespräch gibt Sicherheit Partnergespräch motiviert Partnergespräch erhöht Lernerfolg S Sich melden

10 Die Methode Think-Pair-Share …
… habe ich bereits im Unterricht eingesetzt. … kenne ich, habe sie aber noch nicht eingesetzt. … kannte ich bisher nicht.

11 Was wissen wir über das Lernen?
Wissen aufnehmen Wissen konstruieren Wissen wird neu konstruiert Lerner sind aktiv Individuell unterschiedliche Bilder Wissen wird „übergeben“ Lerner „werden unterrichtet“ Kopie entspricht Original

12 Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“
François Rabelais François Rabelais (* ca Chinon/Touraine; † 9. April 1553 in Paris) gilt als der bedeutendste Prosa-Autor der französischen Renaissance. Sein wohl fast jedem Franzosen bekannter Name, der sich in Ausdrücken wie „une plaisanterie rabelaisienne“ verselbständigt hat, ist verknüpft vor allem mit dem mehrbändigen humoristischen Romanzyklus um die beiden Riesen Gargantua und Pantagruel, die ihrerseits ebenfalls Adjektive gezeugt haben: pantagruélique (un appétit pantagruélique) und gargantuesque (un repas [Mahl] gargantuesque).

13 Was folgt daraus für das Lehren?
Instruktion Lehrervortrag Jeder konstruiert seine eigenen Bilder Konstruktion Einzelarbeit Bilder mit anderen abgleichen Ko-Konstruktion Partnerarbeit Instruktion Text, Film, … Sandwich-Struktur

14 Individuelle Förderung im Unterricht
…im engeren Sinne (explizit) …im weiteren Sinne (implizit) Einzelnachhilfe durch Lehrkraft Einzelnachhilfe durch Schülerexperten Individuell passendes Material (Papier, Computer, …) Individuelle Verarbeitungsphasen im lehrergesteuerten, schüleraktivierenden Unterricht

15 Individuelle Förderung im Unterricht
…im engeren Sinne (explizit) …im weiteren Sinne (implizit) Einzelnachhilfe durch Lehrkraft Einzelnachhilfe durch Schülerexperten Individuell passendes Material (Papier, Computer, …) Individuelle Verarbeitungsphasen im lehrergesteuerten, schüleraktivierenden Unterricht Kooperatives Lernen

16 Basiselemente des Kooperativen Lernens
Dreischritt Ich – Du – Wir Dreischritt Ich – Du – Wir Partner- bzw. Gruppenarbeit stark strukturiert Explizite Schulung der Teamkompetenzen Erzeugung positiver Abhängigkeit: „Ich bin dafür verantwortlich, dass alle in meiner Gruppe etwas lernen“

17 Training von Sozialkompetenz
T-Chart leer Training von Sozialkompetenz T-Chart: Ergebnisse mit dem Partner vergleichen

18 Ergebnisse mit dem Partner vergleichen
T-Chart ausgefüllt Ergebnisse mit dem Partner vergleichen So hört sich das an: So sieht das aus: Zeig mal ‚ her. Was hast du herausbekommen? Ich habe das so gerechnet. Was heißt das hier? Das kann ich nicht lesen. Kannst du mir bitte deinen Rechenweg erklären? Den Schritt verstehe ich nicht. Wie meinst du das? Ich glaube du hast da einen Fehler. Dicht zusammenrücken. Hefte nebeneinanderlegen. Hefte vertauschen. Köpfe über die Hefte beugen. Mit dem Finger ins Heft zeigen. Bleistift oder andersfarbigen Stift in der Hand. Nur erwünschtes Verhalten auflisten! So konkret und schülernah wie möglich! Das Flipchart-Poster bleibt im Klassenzimmer hängen. Vor der nächsten Gruppenbildung daran erinnern.

19 Training von Sozialkompetenz
Mikrokompetenzen Training von Sozialkompetenz Mikrokompetenzen für gelingende Gruppenarbeit Ergebnisse mit anderen vergleichen. Leise sprechen. Aktiv zuhören. Konstruktive, nicht verletzende Kritik üben. Gemeinsam Ergebnisse sichern. Gemeinsam Ergebnisse präsentieren. Sich gegenseitig loben. Eine neue Zufallsgruppe bilden. ...

20 T-Chart Zusammenfassung
Training von Sozialkompetenz Sozialziel festlegen Thematisieren: Warum ist diese soziale Fertigkeit wichtig? Indikatoren bestimmen (T-Chart) Demonstrieren Einüben Reflektieren

21 Partnerarbeit strukturieren
Klare Arbeitsanweisung (schriftlich, Tafel, Overheadfolie) Klare Zeitvorgabe Explizite Partnerzuweisung Zufallspartner

22 Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps: Wege aufzeichnen „Trockenübung“

23 Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps: Wege aufzeichnen „Trockenübung“

24 Regelmäßiger Zufallssitzplan

25 Individuelle Förderung im Unterricht
…im engeren Sinne (explizit) …im weiteren Sinne (implizit) Einzelnachhilfe durch Lehrkraft Einzelnachhilfe durch Schülerexperten Individuell passendes Material (Papier, Computer, …) Individuelle Verarbeitungsphasen im lehrergesteuerten, schüleraktivierenden Unterricht Übungsphasen mit Arbeitsmaterial

26 Aufgabenkarten Mathematik

27 Individuelle Übungsphasen mit Aufgabenkarten
Aufgabe vorne, Lösung hinten Gut für Routineaufgaben Gut zum Wiederholen Gut zur Prüfungsvorbereitung Ausführlicher Lösungsweg auf der Rückseite Hohe Schüleraktivität Starke Binnendifferenzierung SchülerInnen arbeiten schriftlich Aufgaben(serie) passend zum Unterrichtsthema Verschiedene Schwierigkeitsgrade Einzel- oder Partnerarbeit

28 Freies Arbeiten am Gymnasium Band 2 Mathematik (Nr. 330)
Auflage 1999 (G9-Lehrplan) Auflage 2001 (G9-Lehrplan) Auflage 2003 (Neubearbeitung für G8-Lehrplan Klasse 5+6) 9 € inkl. CD-ROM

29 Aufgabenkarten Klasse 5-12
Anzahl 5 650 6 500 7 265 8 340 9 200 10 165 11 250 12 130 Summe 2500

30 Was macht der Lehrer/die Lehrerin?
Vorsicht bei Hilferufen: zuerst an Nachbarn/Mitschüler verweisen Selbst etwas arbeiten (Vorbild) Einweisung in neues Material (oft individuell, selten im Plenum) Einzelunterricht für diejenigen, die wegen Krankheit etwas versäumt haben „Nachhilfe“ für schwächere SchülerInnen Spezialaufgaben für sehr gute SchülerInnen

31 Forschungsbefunde „Bewussten Üben“
Effektstärke d=0,71 (Hattie 2014)

32 Das Lernen lernen (Metakompetenzen)
Jeder Schüler muss, wenn er alleine und selbstständig lernt, Folgendes können (das Wissen allein ist nutzlos!): Wie überwacht man das eigene Lernen? Wie plant man es? Wie löst man einen Lerngegenstand in einzelne Teile auf? Wie beobachtet man sich selbst beim Lernen? Wie kontrolliert und evaluiert man die Ergebnisse? Lernen lernen ist in jedem einzelnen Unterrichtsfach ein neues Teilgebiet. Prof. Weinert 2000

33 Welche Erfahrungen haben Sie mit Phasen selbstständigen Arbeitens gemacht?
Einzelarbeit: Welche Erfahrungen haben Sie mit Phasen selbstständigen, individuellen Arbeitens? Notieren Sie sich einige Stichpunkte. Zeit: 2 Minuten Partnerarbeit: Stellen Sie sich Ihre Erfahrungen gegenseitig vor. Treffen Sie sich dazu mit Ihrer 16 Uhr-Verabredung. Zeit: 3 Minuten

34 Spendensammlung für die Mathe-Fachschaft
Klasse CD CD bis 12 5 7 € 20 € 6 15 € 7 5 € 10 € 8 8 € 9 6 € 10 3 € 11 4 € Einnahmen ausschließ-lich für die Mathe-Fachschaft: - Freiarbeitsmaterial - Hausaufgabenfolien

35 Vorstellung ausgewählter Freiarbeitsmaterialien
Quartett Postkartenpuzzle Quartett Postkartenpuzzle

36 Bedingungen für motiviertes Lernen (Forschungsergebnisse)
Schüler/innen ... ... machen sich die Aufgabe zu eigen ... empfinden Autonomie in der Bearbeitung ... erleben sich emotional eingebunden „Lernerfolge in offenen/geöffneten Lernumgebungen hängen maßgeblich von der Qualität der Vorstrukturierung und den verfügbaren Hilfestellungen ab.“ Folgerungen problemorientierte Lernaufgaben Übertragung von Verantwortung für den Lernprozess Anleitungen und Hilfen je nach Komplexität Beteiligung der Schüler/innen an Planung und Organisation, Beteiligung der Schüler/innen an Lernzieldiskussion und Leistungsbeurteilung Lit.: Hans-Günter Rolff: Unterrichtsentwicklung, Beltz-Verlag 2001

37 Schüleraktivierung und individuelle Förderung im Mathematikunterricht
Programm Schüleraktivierung und individuelle Förderung im Mathematikunterricht 9.30 Kurze Vorstellungsrunde Vortrag und Diskussion Freiarbeit 12.00 – 13.00 Mittagspause 13.30 Gruppenarbeit effizient einsetzen Lernstandsdiagnose 15.45 Umsetzung an der Schule Abschluss, Feedback

38 Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit D C B A

39 Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit: Gegenseitiges Lesen D C B A

40 Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit Gegenseitiges Lesen Gemeinsames Ergebnis finden D C B A Ergebnis

41 Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit Gegenseitiges Lesen Gemeinsames Ergebnis finden Präsentation D C B A Ergebnis

42 Methode Placemat (Platzdeckchen)
Aufgabe: Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht? Einzelarbeit: Eigene Überlegungen im eigenen Feld aufschreiben. (deutlich schreiben) Klingelzeichen 4 min Gegenseitiges Lesen: Jeder liest die Überlegungen der anderen Gruppenmitglieder, indem das Papier reihum gedreht wird. Gemeinsames Ergebnis finden: Alle zusammen erarbeiten ein Ergebnis, das im Mittelfeld aufgeschrieben wird. Das Mittelfeld wird ausgeschnitten. Präsentation: Ein (ausgelostes) Gruppenmitglied stellt das Gruppenergebnis dem Plenum vor. 10 min Nr.1 ist Schriftführer

43 Präsentation Placemat
Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen Präsentation D C B A D C B A Drei Gruppen präsentieren ihre Ergebnisse: Äpfel – Kirschen - Pflaumen Die anderen Gruppen vergleichen ihre Ergebnisse und ergänzen evtl. am Ende.

44 Methode Placemat (Platzdeckchen)
Didaktischer Ort D C B A D C B A Vorwissen aktivieren Mathematikaufgabe lösen Erarbeitung einer Zusammenfassung Lerntheoretische Aspekte Dreischritt: Einzelarbeit – Gruppenarbeit - Plenum Dreischritt wird durch das Placemat visualisiert Lehrer hört nicht zu / korrigiert nicht gleich / kritisiert nicht gleich Teambildende Aspekte Zufallsgruppen erhöhen Effektivität Gemeinsames Papier unterstützt Gruppenarbeit Zufällige Wahl des präsentierenden Schülers erhöht Verantwortlichkeit

45 Methode Placemat Präsentation
Methode Placemat (Platzdeckchen) Präsentation (in großen Klassen) D C B A Themenverschiedene Gruppenarbeit (2-4 Themen) Galeriegang: Ergebnisse aufhängen, in gemischten Gruppen herumgehen

46 Einsatz von Gruppenarbeit
Probleme Lösungen Kostet viel Zeit Straffe Organisation, häufiger Einsatz Die Gruppen schwätzen über anderes Zufallsgruppen Nur ein Schüler arbeitet, die anderen schreiben ab Rollen verteilen, zufällige Wahl des Präsentators Fehlende Lehrerkontrolle Kurze Aufträge, einfache Aufgaben Die Gruppen sind unterschiedlich schnell fertig Kurze Aufträge, einfache Aufgaben Schlechte Ergebnispräsentation, die anderen Schüler lernen wenig Anfangs Zeit einplanen zur Vor- und Nachbereitung der Präsentation

47 Vorbereitung der Gruppenarbeit im Detail
Pult

48 Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl Anzahl Vierergruppen 28 7 29 30 31 32 8

49 Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl Anzahl Vierergruppen 28 7 29 ? 30 31 32 8

50 Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl Anzahl Vierergruppen Anzahl Dreiergruppen 28 7  - 29 5 3 30 6 2 31 1 32 8

51 Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl Anzahl Vierergruppen Anzahl Dreiergruppen 28 7  - 29 5 3 30 6 2 31 1 32 8

52 Sitzplan für Placemat überlegen
Pult

53 Sitzplan für Gruppenpuzzle überlegen
30 Schüler  6 Vierergruppen, 2 Dreiergruppen Pult

54 Sitzplan für Placemat überlegen
6 Vierergruppen und 2 Dreiergruppen = 30 Sitzplan für Placemat überlegen Vierergruppe Vierergruppe Vierergruppe Vierergruppe Vierergruppe Vierergruppe Dreiergruppe Dreiergruppe Pult 1 Stuhl fehlt 1 Stuhl fehlt

55 Sitzplan für Placemat überlegen
Vierergruppe 3 Vierergruppe 5 Vierergruppe 6 Vierergruppe 2 Vierergruppe 4 Vierergruppe 7 Dreiergruppe 1 Dreiergruppe 8 Pult

56 Einteilung der Gruppen mit Zufallskarten
Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied A Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied B Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied C Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied D

57 Einteilung der Gruppen mit Zufallskarten
Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich. Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld. Deine Placemat-Nr.: 2 Du bist Teammitglied B Jeder Schüler bekommt eine Karte mit Auftrag Placemat-Nummer Teammitglied Zufallsgruppen erhöhen Effektivität Klare Einteilung spart Zeit

58 Was macht die Lehrkraft während der Gruppenarbeit?
Ziel: Möglichst keine Intervention Präziser + verständlicher Arbeitsauftrag Probleme bei unpräzisem Arbeitsauftrag:  Lehrkraft beobachtet Desorientierung  Lehrkraft geht hin und greift ein (invasive Intervention)  Gruppenarbeit wird unterbrochen, Arbeitszeit verkürzt  Eigenständiges Nachdenken wird abgenommen  Geduld haben!  Gruppe ruft um Hilfe (responsive Intervention)  Aufmerksam zuhören, wenig reden, nicht die Probleme der S lösen  Hilfe verweigern, falls S das alleine können müssten  S ermutigen  Keine zusätzlichen Anweisungen  Intervention so kurz wie möglich

59 Was macht die Lehrkraft während der Gruppenarbeit?
Selbst am Pult arbeiten (Vorbild). Gruppen aus der Ferne beobachten. Nicht ständig durch die Klasse laufen, um keine unnötigen Interventionen zu provozieren.

60 Pädagogische Diagnose - Ziele
Ermitteln von Informationen, die für eine gezielte Unterstützung des Schülers relevant sind. Differenziertes Verstehen des Lernausgangspunkts. Vorgehen anhand transparenter Kriterien. Aktives Beteiligen des Schülers an diagnostischen Prozessen.

61 Pädagogische Diagnose - Möglichkeiten
Aufgaben für Diagnose nutzen (BMT, Ex, Schulaufgabe, …) Lernwege sichtbar machen („Wie kommst du darauf?“) Hausaufgaben einsammeln Schüler gezielt beobachten Gespräche führen – Feedback geben Lerntagebücher auswerten Selbstdiagnosen integrieren

62 Selbsteinschätzungsbogen Mathematik 6. Klasse

63 Formen der Selbsteinschätzung
Fachkompetenz einschätzen Offenlegung der Lernziele Nachdenken über Lernstand Einbeziehung der Eltern möglich

64 Selbsteinschätzungsbogen Mathematik 6. Klasse

65 Formen der Selbsteinschätzung
Fachkompetenz einschätzen Abfragen Offenlegung der Lernziele Nachdenken über Lernstand Einbeziehung der Eltern möglich Indikatoren oft schwammig Schülersicht ≠ Lehrersicht Mädchen unterschätzen sich – Buben überschätzen sich Nachlernmöglichkeiten?

66 Formen der Selbsteinschätzung
Fachkompetenz einschätzen Abfragen Abfragen + Aufgabenbeispiel

67 Selbsteinschätzungsbogen Mathematik 5. Klasse
Lösung?

68 Formen der Selbsteinschätzung
Fachkompetenz einschätzen Abfragen Abfragen + Aufgabenbeispiel Abfragen + Aufgabenbeispiel + Lösung

69 Selbstdiagnose Lineare Funktionen Mathematik 8. Klasse
Zu jeder Aussage findest du hier eine passende Aufgabe, mit deren Hilfe du dein Wissen überprüfen kannst.

70 Selbstdiagnose Lineare Funktionen Mathematik 8. Klasse

71 Selbstdiagnose Lineare Funktionen Mathematik 8. Klasse

72 Formen der Selbsteinschätzung
Fachkompetenz einschätzen Abfragen Abfragen + Aufgabenbeispiel Abfragen + Aufgabenbeispiel + Lösung Abfragen + Aufgabenbeispiel + Lösung + Lernhilfe

73 Selbstdiagnose Lineare Funktionen Mathematik 8. Klasse

74 Sicherung des Basiswissens durch WADI
Basiswissen – WADI Basiswissen und Sicherung des Basiswissens durch WADI Manfred Zinser 2009 Quelle: Bildungsserver Baden-Württemberg 7474

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76 Formen der Selbsteinschätzung
Fachkompetenz einschätzen Abfragen Abfragen + Aufgabenbeispiel Abfragen + Aufgabenbeispiel + Lösung Abfragen + Aufgabenbeispiel + Lösung + Lernhilfe Überfachliche Kompetenzen einschätzen Abfragen

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80 Pädagogische Diagnose in Mathematik - vorläufiges Fazit
Sehr zeitaufwändig Wenig Ertragreich Vor allem schwache Schüler mit Selbstdiagnose überfordert Lernplan mit Diagnose vor der Schulaufgabe sinnvoll Selbstdiagnose fördert Metakognition (Nachdenken über das eigene Lernen) Überfachliche Diagnose einfacher und ertragreicher Arbeitsplan hilfreich (von Eltern unterschrieben!)

81 Diagnose mit den Ampelkärtchen
wenig Aufwand flexibel einsetzbar Eine quadratische Gleichung zu lösen … … gelingt mir immer fehlerfrei. … gelingt mir meistens fehlerfrei. … fällt mir manchmal etwas schwer.

82 Ampel-Methode Didaktischer Ort Lerntheoretische Aspekte Tipp
Vorwissen aktivieren Schwierige Frage beantworten Meinungsbild einholen Diagnose des Lernerfolgs Lerntheoretische Aspekte Aktivierung aller Schüler Motivierend Transparenz Tipp Bezug über (250 Stück für 6,50€)

83 INFÖ-Plattform www.foerdern-individuell.de

84 Methode Verabredungen
Partnergespräche mit verschiedenen Partnern Rasche Partnerzuweisung Spielerisches Element zur Verbesserung der Teamkompetenz Meine Verabredungen am 9 Uhr Jasmin 12 Uhr Lisa 15 Uhr Sebastian Jasmin Pia Lisa Sebastian W N O S


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