Erfahrungen mit dem Projekt FRED im Landkreis Märkisch-Oderland
FRED Konzept Benachrichtigung durch Jugendgerichtsgerichtshilfe, Schule oder nach Aufforderung durch die Polizei Einladung des Jugendlichen zum In-Take Gespräch in die Beratungsstelle zur: - Motivation des Teilnehmers - Prüfung der Eignung des Teilnehmers für das Programm - Datenerhebung - Informationsvermittlung zum Ablauf des Kurses Einladung des Jugendlichen zum In-Take Gespräches in die Beratungsstelle
Ziele des FRED- Programms Konfrontation mit persönlichen Grenzen und Folgen des eigenen Drogenkonsums Motivation zu einer Einstellungs- und Verhaltensänderung Fundierte Information über verschiedene Drogen Erlernen eigenverantwortlicher Entscheidungen Reflexion des eigenen Umgangs mit psychoaktiven Substanzen und der zugrunde liegenden Situation Bekanntmachung von Arbeitsweisen und Hilfen der regionalen Drogenhilfe Einladung des Jugendlichen zum In-Take Gespräches in die Beratungsstelle
FRED Konzept Durchführung des Kurses Zeitrahmen Freitag 16.00 – 19.00 Uhr Samstag 9.00 – 13.00 Uhr Thematische Schwerpunkte: - Rechtliche Situation Stoffkunde Gesundheitliche und soziale Folgen Informationen zum Suchthilfesystem
FRED Konzept Inhaltlich halten wir uns an das im Handbuch vorgeschlagene Vorgehen. Wir versuchen, auf die Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmenden einzugehen, z. B. durch: Anpassung der einzelnen Programmbausteine (zeitlich kürzer/länger, leichter verständlich) Aufmerksamkeits-/Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen Inhaltlich halten wir uns an das im Handbuch vorgeschlagene Vorgehen. Wir versuchen, auf die Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmenden einzugehen, z. B. durch: Anpassung der einzelnen Programmbausteine (zeitlich kürzer/länger, leichter verständlich) Aufmerksamkeits-/Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen
polizeilicher Aufgriff polizeiliche Ermittlung Umsetzung FRED polizeilicher Aufgriff polizeiliche Ermittlung Jugendgerichtshilfe Staatsanwaltschaft Drogenhilfe
Teilnehmer am FRED- Kurs 2004 - 2006
Teilnehmer am FRED- Kurs 2004 - 2006
Erfahrungen/Ergänzungen Infrastrukturelle Gegebenheiten stellen oft Schwierigkeiten für die Jugendlichen dar Jugendliche kommen zum Kurs und weisen bereits ein erhebliches Missbrauchsverhalten auf (Frühintervention fraglich) Motivation ist oft sehr extrinsisch, da Jugendliche auf Druck von Staatsanwaltschaft/Polizei kommen Jugendliche mit problematischem Alkoholkonsum können nicht ausreichend angesprochen werden. Die Module des Programms sind sehr gut einsetzbar, da sie flexibel gehandhabt und angepasst werden können an die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmer.