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Veröffentlicht von:Hertha Heinrich Geändert vor über 9 Jahren
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Ein Kooperationsprojekt mit Herrn Bastakar, Haarstudio Mr. No und der Schule Hegholt
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Die Idee des Projektes Motivation des Herrn Bastakar Motivation der Ganztagsschule Hegholt Schritte in die Kooperation Die Umsetzung Einblick in die Arbeit Erste Ergebnisse Ausblick Bewertung
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Die Berufswelt des Handwerks soll in den Unterricht einbezogenen werden. Es soll über berufliche Realität, betriebliche Praxis, sowie den Zusammenhang zwischen Lerninhalten und Berufswelt informiert werden. Es soll eine konkretere Vorstellung von möglichen Wegen nach dem Schulabschluss vermittelt und die Anschlusschancen verbessert werden. Der Bezug zur Praxis soll im Mittelpunkt stehen.
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Herr Bastakar, Meister des Friseurhandwerks, Fachkosmetiker, Nageldesigner und Visagist / Besitzer eines eigenen Haarstudios „Mister No „ Bereits im Februar 2005 trug Herr Bastakar seine Idee eines berufsbezogenen Wahlpflichtkurses in der Schulbehörde vor. Die berufliche Orientierung der Schüler soll früher beginnen. Die Motivation der Schüler einen Beruf der vermittelten Tätigkeitsfelder zu erlernen soll verstärkt werden. Herr Bastakar möchte sich auf Grund der Kombination seiner Interessen und der bisherigen praktischen und theoretischen Kenntnisse, in einem solchen Schulprojekt engagieren.
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Integrierte Haupt- und Realschule seit 1996 Berufsorientierung in den Klassen 7 bis 10 Wahlpflichtkurse im handwerklichen Bereich
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Juni 2008 wird der Schule die Teilnahme am Projekt Anschluss Handwerk angeboten. Durch den Wegfall des Technikunterrichtes der Klassen 5 und 6, ist das Defizit im Bereich der schulischen, handwerklichen Angebote noch deutlicher geworden. Die Schaffung von Kontakten und Kooperationsmöglichkeiten mit Handwerksbetrieben wird grundsätzlich begrüßt.
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o Am 1. April 2008 kommen Herr Bastakar und Frau Fahlbusch bei einem Arbeitstreffen in der Handwerkskammer ins Gespräch. o In mehreren Treffen werden organisatorische, inhaltliche und finanzielle Fragen geklärt. o Die Handwerkskammer findet eine Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung. o Die Schule ermöglicht die Durchführung als Wahlpflichtkurs. o Im August 2008 wird ein Kooperationsvertrag zwischen Schule, Handwerkskammer und Herrn Bastakar geschlossen.
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Bereits vor den Sommerferien werden die SS der kommenden 8. und 9. Klassen über den Kurs informiert und ein 1. Treffen Interessierter findet statt. Der Kurs startet mit 13 Schülerinnen der Klassen 8 und 9. Es findet theoretischer und praktischer Unterricht im Wechsel statt. Theorie in der Schule, Praxis in der Firma des Herrn Bastakar. Herr Bastakar stellt das Material, die Schülerinnen finanzieren lediglich Kamm und Bürste. Die Benotung im Halbjahr erfolgt nach einer schriftlichen Abfrage der theoretischen Kenntnisse und den Leistungen in der Praxis. Die Schülerinnen werden zu zwei Friseurshows eingeladen.
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Plus ListeMinus Liste + Die SS gehen interessiert und mit Freude in die Praxis. + Die SS entwickeln ein verändertes Selbstbewusstsein. +Die SS erleben den Zusammenhang theoretischer Kenntnisse und praktischer Anwendung. + Die SS machen berufsfeldbezogene Lebenserfahrungen. - Die SS bringen Schwierigkeiten im Sozial- und Lernverhalten mit in die Gruppe. - Die Gruppe bringt teilweise viel Unruhe in die Firma. - Bei der Theorie in der Schule sind die SS sehr in der Schülerrolle gefangen. - Der erforderliche Aufwand für Herrn Bastakar ist erheblich.
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Die SS sollen im Juni in Kleingruppen eine praktische Prüfung ablegen, um ein Zertifikat der Handwerkskammer zu erlangen. Herr Bastakar hat zusätzliche Räume in der Firma hergerichtet, um das Projekt weiter zu führen bzw. aus zu bauen. Die intensive Beschäftigung mit berufsbezogenen Lerninhalten wird positiv bewertet. Ähnliche Kurse, auch für Jungen würde die Schule begrüßen. Die Finanzierung, bzw. eine angemessene Aufwandsentschädigung ist problematisch.
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Die Zusammenarbeit mit Herrn Bastakar ist eine Bereicherung im Bildungsangebot der allgemeinbildenden Schulen. Der Kurs stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen schulischen Anforderungen und den Anforderungen des Arbeitslebens dar. Herr Bastakar zeigt, dass das Handwerk auch für Migranten/innen offen steht und eine Ausbildung erreichbar ist.
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