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Veröffentlicht von:Clothilde Mutz Geändert vor über 11 Jahren
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TEACCH Ein Schulentwicklungsprojekt: Unterricht in einer nach TEACCH – Prinzipien eingerichteten Klasse Alexandra Hug 2013
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Ausgangssituation an unserer Schule
2006/07 Steigende Zahl der Schüler mit frühkindlichen Autismus Die Schüler/innen mit Autismus laufen in den Klassen oft „nur“ mit oder stören den Unterricht massiv Einzelfördermaßnahmen Alexandra Hug 2013
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Echte Integration kann so nicht stattfinden
Mit nur einem Schüler erst in der Mittelstufe zu beginnen nach TEACCH zu arbeiten ist sehr schwierig bis unmöglich gewesen Alexandra Hug 2013
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Unsere Frage: Wie können wir den speziellen Bedürfnissen der zunehmenden Anzahl von Schülern mit Autismus-Spektrums-Störung an unserer Schule gerecht werden? Alexandra Hug 2013
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Unsere Antwort: TEACCH
Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children (dt.: Begleitung und pädagogische Förderung für autistische und in ähnlicher Weise kommunikationsbehinderter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener) Alexandra Hug 2013
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Ziel Maximale individuelle Selbstständigkeit und Unabhängigkeit
Alexandra Hug 2013 Daher auch diese Zielsetzung, die auch wir in unserer klasse als oberste Priorität haben. Alles ist darauf ausgelegt, wie sie im laufe des Seminars hoffentlich merken werden, dass jeder Schüler zur größtmöglichen selbständigkeit kommt. Immer unter der Fragestellung wie viel Unterstüzuung braucht jeder individuell um diesem ziel näher zu kommen
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Wichtig Aspekte vom TEACCH-Ansatz
1. STRUKTURIERUNG Strukturierung des Raums Strukturierung der Zeit Strukturierung des Materials Alexandra Hug 2013
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2. Visualisierung Als Erinnerungshilfe
Wenn Sprache nicht richtig verstanden wird Kann immer wieder kehrende Antworten und Aufforderungen ersetzen Ermöglicht Vorhersehbarkeit Alexandra Hug 2013
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Konsequenz Auf die besonderen Förderbedürfnisse von Schülern mit Autismus muss bereits in der Grundstufe in einer Klasse, die nach TEACCH –Prinzipien eingerichtet und unterrichte wird, eingegangen werden Alexandra Hug 2013
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Schwerpunkte unserer Arbeit
„Orientierung ermöglicht mehr Selbstständigkeit“ Arbeiten mit dem Plan Aufbau eines Arbeitsverhaltens „Lernen möglich machen“ Kommunikation „Kommunikation ermöglichen- Verhaltensauffälligkeiten reduzieren“ Alexandra Hug 2013 Alexandra Hug Sonnenhof 2011
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1. Arbeiten mit dem Plan Alexandra Hug 2013
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Film Alexandra Hug 2013
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Unsere Vorüberlegungen
Alexandra Hug 2013
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Arbeiten mit dem Plan Warum? Wie? Grundlage bei der Arbeit nach TEACCH
schafft Vorhersehbarkeit und Vertrauen macht flexibel Mehr Unabhängigkeit von anderern soll eine Orientierung in Raum und Zeit ermöglichen mehr Selbständigkeit des Schülers, er braucht nicht ständig eine Person, die ihm sagt was er machen soll und wo er hingehen soll Wie? Jeder Schüler bekommt seinen individuellen Tagesplan seinem „Ist- Stand“ angepasst Farbliche Kodierung als zusätzliche Orientierung Die Pläne müssen konsequent und von allen eingesetzt werden Den Schüler bei der Arbeit mit seinem Plan vor allem am Anfang begleiten und unterstützen Reflektieren und anpassen- den Plan den Lernfortschritten anpassen Alexandra Hug 2013
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Welche Planarten gibt es?
Der Statischer Plan Karten/ Objekte zum Abnehmen Karten/ Objekte werden mit zu angegebenen Ort genommen und dort eingecheckt Karten/ Objekte dienen zur Erinnerung Alexandra Hug 2013
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Der Objektplan Tisch Alexandra Hug 2013 arbeiten Tisch decken
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Piktogrammplan Alexandra Hug 2013
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Schriftplan Alexandra Hug 2013
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Der Mobile Plan Die Schülerin streicht erledigte Aktivitäten durch und geht selbständig mit dem Plan zur nächsten Aktivität über. Alexandra Hug 2013
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Lukas auf dem Weg zum Tisch
Alexandra Hug 2013
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Alexandra Hug 2013
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Lukas ist angekommen Alexandra Hug 2013
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Praktische Umsetzung Zu Beginn werden die Schüler zum Plan und dem angegebenen Orten begleitet Aktiv, handelnder Umgang gibt mehr Sinn Pläne müssen verlässlich sein Pläne müssen konsequent eingesetzt werden Alexandra Hug 2013 Begleitung, sprachliche Unterstützung am Anfang, die sukzessive abgebaut werden soll Plan macht nur dann einen Sinn, wenn er auch benutzt wird Wenn möglich keine Überraschungen, Änderung evtl. auch visualisieren Immer und von allen Beobachtung, Teamgespräch Z.B. Tasche, Jacke wegbringen morgens
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Pläne müssen dem Lernstand des Schülers immer wieder angepasst werden
Der Umgang mit dem Plan sollte möglichst selbstständig sein Routinen aufbauen Auswahl ermöglichen Alexandra Hug 2013
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2. Das ARBEITSVERHALTEN Alexandra Hug 2013
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Warum? Der Aufbau eines angemessenen Arbeitsverhaltens ist eine wichtige Grundlage für schulisches Lernen selbstständiges Arbeiten schafft Selbstbewusstsein, das Arbeiten macht Spaß Mehr Unabhängigkeit von anderen- Ich kann die Aufgabe selber lösen Alexandra Hug 2013
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Gestaltung des Arbeitsplatzes
Reizarm Der Schüler sollte hier möglichst selbstständig arbeiten können Die Beschäftigung mit dem Material steht im Vordergrund Es muss erkennbar sein, wohin die fertigen Arbeiten kommen Alexandra Hug 2013 evtl. abseits von den anderen, abgeschirmt, Tisch evtl. gegen die Wand, anderes zimmer Selbstständibges Arbeiten ist nur ein Teil des Schulalltages, soziale Situationen zu anderen Zeitpunkten Schüler soll wissen, dass hier von ihm selbstständiges Arbeiten verlangt wird
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Arbeitsrichtung: Von links nach rechts
Der Arbeitsplatz muss für den Schüler klar erkennbar sein Der Arbeitsplan, bzw. die Aufgabenstellung muss klar erkennbar sein Wie viel ist zu tun? Arbeitsrichtung: Von links nach rechts Alexandra Hug 2013
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Arbeiten am TEACCH-Arbeitsplatz
Von links nach rechts Alexandra Hug 2013
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Von links nach rechts Arbeiten Film
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Wie fange ich an? Sitzen bleiben und arbeiten muss oft erst erlernt werden – Hilfestellungen individuell erarbeiten (z.Bsp visualisieren) TEACCH Arbeitsplatz reizarm einrichten. Materialien wählen, die der Schüler alleine bearbeiten kann, keine inhaltlich schweren Aufgaben, sondern Aufgaben, die auch an „schlechten“ Tagen gut zu bearbeiten sind. Ziel: Schüler soll die TEACCH Arbeitsmethode kennen lernen (von rechts nach links; Fertigkiste) Alexandra Hug 2013
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Erfolgserlebnisse heben die Motivation !
Keine langen Arbeitsphasen sondern mehrere kurze auf die eine „ Belohnung“ folgen sollte einplanen. Erfolgserlebnisse heben die Motivation ! Angemessene individuelle Hilfestellungen geben und nach und nach reduzieren (Handführung, verbale Unterstützung etc.) Neue Materialien immer in Eins zu Eins Situationen einüben Alexandra Hug 2013
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Die Klasse beim Arbeiten Film
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Wenn sie noch Fragen haben
Alexandra Hug 2013 Alexandra Hug Sonnenhof 2011
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Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
Alexandra Hug 2013 Alexandra Hug Sonnenhof 2011
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