Kompetenzorientierter Unterricht im cooperativen, offenen Lernen
Kompetenzorentierung im Unterricht Es wird die Entwicklung von Handlungskompetenz angestrebt: „die Bereitschaft und Fähigkeit des einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten“1. 1 Schewior-Popp, Lernsituationen planen u. gestalten
Welche Kompetenzen bei COOL? - Sozialkompetenz (Teamarbeit) - Methodenkompetenz (Exzerpieren, ….) - Fachkompetenz (Bildungsstandards) - bei eCOOL: Medienkompetenz COOL Kompetenzen soziale metho-dische mediale fachliche
Kompetenzorientierung Arbeitsaufträge … erfolgt in erster Linie über die Lernzielformulierung: Kompetenzen werden abgebildet durch „Ich kann…“-Formulierungen bei den Lernzielen als Teil von Arbeitsaufträgen = Deskriptoren
Lernziele bei Arbeitsaufträgen - Kompetenzorientierung bei Arbeitsaufträgen durch Lernzielformulierung (Bildungsstandards/Deskriptoren) durch LehrerIn - Kompetenzorientierung durch Selbsteinstufung inwiefern Lernziele aus Sicht des Schülers erreicht wurden – Selbstreflexion
Lernziele - Beispiel
Schritte bei der Planung von Arbeitsaufträgen Kompetenzen + Lernziele 1. WELCHE Fähigkeiten sollen SchülerInnen erreichen ? Methoden 2. WIE kann ich diese Ziele erreichen ? Stoff 3. WAS – welche Inhalte wähle ich für diese Ziele ?
Lernziele-Kriterien Klarheit bezüglich der Begriffe Bedeutsamkeit – praxisrelevant, begründbar Erreichbarkeit – Zerlegung in Teilziele, Fairness der Bedingungen „Produkte“ beschreiben, nicht Wege Ziele, die man erreichen will (auch soziale), müssen explizit (schriftlich) vermittelt werden Beurteilung individuelle, soziale und fachliche Kompetenzen als gleichrangige Lernziele
Bsp zur Methodenkompetenz
Lernverträge Lernvertrag – Rahmenthema mit Teilthemen Lernziele werden vom Schüler vorgeschlagen und mit dem Lehrer ausgehandelt (der noch etwas dazugibt oder wegnimmt).
Struktur von Arbeitsaufträgen Arbeitsauftrag Cool Lernziele budgeting time (Ausgabe u. Deadline) interest pockets Materialien Aufgaben, auch Lernprodukte Kontrolle Methoden, Auswahl der Sozialform Feedback Verbindlichkeit, eine Art Lernvertrag
eCOOL-Vorlage
eCOOL-Individualisierung Umfrage-Modul zur Bestimmung des Lerntyps (Gewissheitsorientierte Lerner vs. Ungewissheitsorientierte Lerner) elektronische Arbeitsaufträge mit Lernzielen u. individualisierten Teilaufgaben Selbsteinstufungsmöglichkeit durch Zusatzmodule (Rubrics) ePortfolio-Erweiterung – Erweiterung um Kompetenzraster
„If you can google it – don‘t teach it!“
Vielen Dank! COOL-Impulszentrum-Homepage http://cool.schule.at Kommunikationsplattform COOL-LehrerInnen www.cooltrainers.at/moodle eCOOL-Arbeitsaufträge nach Fächern u. exabis-Moodle-Module www.moodlekurse.org