Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund

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 Präsentation transkript:

Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund Sicherheitsrelevante Maßnahmen der letzten Jahre Finanzielle Maßnahmen unserer Hochschule Brandschutzsanierungen Sostr. und MOP 2 Mio. € Ständige TÜV-Prüfungen und Wartungen jährlich > 250.000 € Weitere kleinere Maßnahmen, wie - Software f. Betreuung sicherheitstechnischer Anlagen, - Jährl. Ausgaben Arbeitsschutz (Schutzausrüstungen…) - Jährl. Kosten Arbeitsmedizinischer Dienst - Defibrillatoren und Erste Hilfe… > 100.000 € Weitere Kosten in erheblichem Umfang entstehen laufend durch Umbauten (auch Sanierung EFS 44), Erneuerungen, Erweiterung der Software f. Betreuung sicherheitstechn. Anlagen…

Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund Sicherheitsrelevante Maßnahmen der letzten Jahre Organisatorische Maßnahmen unserer Hochschule Aufbau der Abteilung Technisches Gebäudemanagement im Jahr 2010 Regelmäßige Treffen des Arbeitsschutzausschusses Ausbildung, Begleitung und Organisation der ErsthelferInnen an der Hochschule Betriebsärztliche Betreuung Regelmäßige Besprechungen mit der Feuerwehr und dem BLB Vierteljahresgespräche mit der Niederlassungsleitung des BLB Brandschutzunterstützung durch die Feuerwehr im Einzelfall Feuerlöschübungen mit der Feuerwehr Regelmäßige gemeinsame Brandschutzbegehungen mit dem BLB Brandschutzbeauftragter beim BLB (ständige Beratung) Mitwirkung aller Beschäftigten zur Optimierung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes an unserer Hochschule

Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund Hierzu erfolgte das Schreiben des Rektors und Kanzlers vom 21.05.2010 zur Verantwortung im Arbeits- und Umweltschutz Empfänger: alle Prof., Lehrbeauftragten, Dezernenten und Leiter der Hochschuleinrichtungen Anlage: Papier des Sicherheitsingenieurs zur Verantwortungsstruktur im Hochschulbereich Eingang und Kenntnisnahme des Schreibens waren zu bestätigen Alle tragen Verantwortung für die Sicherheit in ihren Einfluss- und Zuständigkeitsbereichen

Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund Das bedeutet: Durch das Schreiben vom 21.05.2010 hat sich nichts am bisherigen Zustand geändert, d.h. schon immer hatte jeder für unsere Hochschule Handelnde dieselbe Verantwortung für sein Tun oder Unterlassen wie nach dem Schreiben vom 21.05.2010. Es handelt sich nicht um die Übertragung von Unternehmerverantwortung, sondern um eine Information über die aus der Natur der Sache heraus bestehende Verantwortung. Ziel des Schreibens war und ist, dass alle über ihre Pflichten informiert sind und eine Bestätigung vorliegt, dass diese Information sie erreicht hat. (positiv: 84 % Rücklauf)

Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund Unterstützungen, um mögliche Gefahrenquellen zu erkennen: Seminare der Unfallkasse (z.B. Februar/März 2012, weitere im lfd. SS Informationen hierzu durch den Sicherheitsing.) Medienverzeichnis der Unfallkasse (Informationsschriften…) Link: http://www.unfallkasse-nrw.de/index.php?id=520 Checklisten zur Gefährdungsbeurteilung (Elektrische Gefährdung, Mechanische Gefährdung, Brand- und Explosionsgefährdung, Thermische Gefährdung, Chemische Gefährdung, Psychische Belastungen, Büroarbeitsplatz: Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung, Arbeitsmittel) Beratung und Unterstützung durch die Verwaltung und den Betriebsarzt

Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund Beispiel Checkliste „Elektrische Gefährdung“ Gefährliche Körperströme Sind die Betriebsmittel entsprechend den Betriebsbedingungen und den äußeren Einflüssen ausgewählt (IP-Schutzarten, mechanischer Schutz)? Werden die elektrischen Betriebsmittel bestimmungsgemäß verwendet? Ist der Basisschutz (Schutz gegen direktes Berühren) vorhanden und ausreichend (Isolierung, Abdeckung, sicherer Abstand)? Ist der Fehlerschutz (Schutz bei indirektem Berühren) durchgeführt und wirksam (Abschaltung, Meldung, Schutzisolierung)? Ist der Zusatzschutz (Schutz bei direktem Berühren) wenn gefordert, vorhanden und wirksam (Fehlerstromschutzeinrichtung)? Sind die Schutzmaßnahmen bei erhöhter elektrischer Gefährdung (Schutzkleinspannung, Schutztrennung, Fehlerstromschutzeinrichtung) angewendet und wirksam? Ist sichergestellt, dass die Prüfungen von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln vor Inbetriebnahme, nach Reparaturen und in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführt werden? Werden bei Arbeiten in der Nähe unter Spannung stehender Anlagen die festgelegten Sicherheitsabstände eingehalten? Werden elektrische Anlagen und Betriebsmittel auf Baustellen vorschriftsmäßig eingesetzt? Lichtbögen Werden bei Schalthandlungen unter Last Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) benutzt? Werden beim Ziehen von NH-Sicherungen PSA benutzt (falls erforderlich)? Bemerkungen/erforderliche Maßnahmen Hier sind alle über die vorstehenden Punkte hinausgehenden Auffälligkeiten darzustellen, d.h. die vorstehende Liste ist nicht abschließend.

Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund Zusammenfassung Wir alle tragen Verantwortung für die Sicherheit in unseren Einfluss- und Zuständigkeitsbereichen Bitte nehmen Sie an Seminaren der Unfallkasse teil und nutzen Sie die Veröffentlichungen der Unfallkasse Bitte nutzen Sie die Checklisten für die Gefährdungsbeurteilungen in Ihren Bereichen Bitte lassen Sie sich von der Verwaltung und vom Betriebsarzt beraten und unterstützen

Sicherheit an der Fachhochschule Dortmund Die Hochschule hat durch sicherheitsrelevante Maßnahmen der letzten Jahre ein erhebliches Sicherheitsplus geschaffen, durch Investitionen von mehr als 3 Mio. € und weitere jährliche Ausgaben in Höhe von mehr als 300.000 € Organisatorische Maßnahmen sowohl intern als auch mit Feuerwehr und BLB Bitte helfen Sie dabei mit, unsere Hochschule sicher zu betreiben! Danke