Journalbuchungen vornehmen SAP Business One Version 9.0

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Start: Programme / WinLine / WinLine Start
Advertisements

Automatisch Ausbuchen
07 Stammdaten Werkzeuge
16 Kostenrechnung
20 Chargenumbuchung. © beas group 2011 / Page 2 This documentation and training is provided to you by beas group AG. The documents are neither approved.
10 Fertigung
Outlook_03 - Freigabe von Postfächern für Kollegen
Titel Beispiel Elektronischer Kontoauszug
Allgemeine Funktionalitätsbeschreibung
Service Inhalt: Serviceprozess Serviceverträge Equipment-Stammdaten
P060 - IFI-Pflegedialogsystem - Termine und Nachrichten Ingenieurbüro für Informationssysteme Konzepte und Marketing Gerade Straße Buchholz i.d.N.
16. Mit dem Explorer im WWW arbeiten l Wenn die Adresse bekannt ist l Ins Feld Adresse klicken l URL eingeben (RETURN¢) oder l Wenn nach einer Adresse.
Microsoft® Office® 2010-Schulung
Produktionsprozess Inhalt: Stücklistenbearbeitung Produktionsprozess.
Titel Beispiel Kreditorenrechnung erfassen
die Auftragsbearbeitung für den Kleinbetrieb
Allgemeine Funktionalitätsbeschreibung
Allgemeine Funktionalitätsbeschreibung
Allgemeine Funktionalitätsbeschreibung
Bezirksregierung Düsseldorf Moodle-AG  R. Ebbinghaus Nutzerkonten in Moodle einrichten Teil 1: Manuelle Einrichtung.
Schritt für Schritt zum Online-Ticket
SAP Seminar 2007 Wareneingang verbuchen
Überblick Einführung in SAP Business One
Customizing Tools: Genehmigungsverfahren
Datenmigrationstools: Eröffnungssalden
Buchhaltung für Verkauf und Einkauf SAP Business One Version 9.0
Lagerverwaltung Warenbewegungen
Verkauf – Debitoren Customer Relationship Management
Einkauf - Kreditoren Dienstleistungen einkaufen
Artikel Mengeneinheiten
Zahlungen verarbeiten SAP Business One Version 9.0
Customizing Tools: Alarme
Verkauf – Debitoren Kunden und Kundengruppen
Datenmigrationstools: DTW – Kontenplan
Überblick Stammdaten und Belege
Implementierungstools: Assistent zur Expresskonfiguration
Preisfindung Verwalten von Preislisten
Artikel Bewertungsmethoden
Artikel Artikelstammdaten
Customizing Tools: Abfragen
Buchungsperioden SAP Business One Version 9.0
Preisfindung Rabattgruppen
Verkauf – Debitoren Vollständiger Verkaufsprozess
INTERN Preisfindung Sonderpreise für Geschäftspartner SAP Business One, Version 9.0.
Einkauf - Kreditoren Artikel einkaufen
Bestandsprozess Lager
Lagerverwaltung Inventur
Einkauf - Kreditoren Retouren und Eingangsgutschriften
Artikel Festlegen von Artikelgruppen
Verkauf – Debitoren Überblick über den Verkaufsprozess
INTERN Interne Abstimmung SAP Business One Version 9.0.
Probleme mit Wareneingängen (Bestellungen) SAP Business One
Verkauf – Debitoren Retouren und Umtausch
Preisfindung Preisfindungskonzepte
INTERN Preisfindung Zeit- und Mengenrabatte SAP Business One, Version 9.0.
Datenmigrationstools: DTW – Artikelstammdaten und -mengen
Customizing Tools: Benutzerdefinierte Felder und Tabellen
Belege als Grundlage der Aufzeichnung (Buchung)
INTERN Lagerverwaltung Seriennummern und Chargen SAP Business One, Version 9.0.
IT Logistik / Materialmanagement
Rechnungs- Korrekturen
SAP Seminar 2008 Zahlung der Rechnung
 Präsentation transkript:

Journalbuchungen vornehmen SAP Business One Version 9.0 Willkommen bei der Lektion zum Vornehmen einer Journalbuchung.

Lernziele Nach Abschluss dieser Lektion können Sie: Die Buchungsmöglichkeiten für Journalbuchungen in SAP Business One erläutern Eine Journalbuchung manuell eingeben Aus einem vorerfassten Beleg eingeben Mithilfe eines Kontierungsmusters eingeben Eine Dauerbuchung einrichten In diesem Kurs werden die Möglichkeiten zum Eingeben von Journalbuchungen in SAP Business One erläutert: Journalbuchung manuell eingeben, Journalbuchung aus vorerfasstem Beleg anlegen, Journalbuchung aus Kontierungsmuster anlegen und Journalbuchungen als Dauerbuchungen einrichten.

Unternehmensszenario Sie implementieren SAP Business One bei einem Neukunden. Die Buchhalterin fragt Sie, wie sie Transaktionen ohne Belege erfassen kann. Sie listen die Optionen zum manuellen Eingeben von Journalbuchungen auf. Die Buchhalterin gibt an, dass sie manuelle Journalbuchungen für kleinere Aufwendungen verwenden möchte. Sie informiert Sie über die monatliche Mietenzahlung. Am Jahresende erfasst sie die Jahresprämie. Sie schlagen die Funktion Journalbuchung vor und zeigen ihr hilfreiche Werkzeuge für die Buchungsvorgänge. Sie helfen ihr zudem bei der Definition mehrerer Vorlagen. Angenommen, Sie implementieren SAP Business One bei einem Neukunden. Die Buchhalterin des Unternehmens fragt Sie, wie sie Geschäftstransaktionen erfassen kann, für die kein Beleg in SAP Business One vorhanden ist. Sie listen die verfügbaren Optionen für eine manuelle Eingabe von Journalbuchungen auf und fragen sie, welche Transaktionen sie erfassen möchte. Sie sagt Ihnen, dass sie für kleinere Aufwendungen lieber manuelle Journalbuchungen verwendet als die Belege für Eingangsrechnung und Ausgangszahlung. Außerdem weist sie darauf hin, dass das Unternehmen monatliche Mieten zahlt und dass sie am Jahresende die Jahresprämie für die Mitarbeiter des Unternehmens erfassen muss. Sie zeigen ihr die Funktion der Journalbuchung sowie Buchungshilfen, die die Erfassung der Buchungen erleichtern. Des Weiteren helfen Sie der Buchhalterin bei der Definition mehrerer Vorlagen, mit denen sie die manuellen Journalbuchungen korrekt erfassen kann.

Agenda Journalbuchung Buchungshilfen Journalbuchungsdatei Journalbuchungsformular Stornobuchungen Buchungshilfen Kontierungsmuster mit Prozentsätzen Dauerbuchungen Vorerfasster Beleg Zuerst sprechen wir über die Journalbuchungsdatei. Wir schauen uns das Journalbuchungsformular an und wie manuelle Transaktionen storniert werden.

Automa-tische Journal- Journalbuchung SAP-Business- One- Beleg Automa-tische Journal- buchungen Ausgangsrechnung Eingangszahlung Einzahlung In SAP Business One wird eine Journalbuchung automatisch aus vielen Belegen gebucht, z.B. Ein- und Ausgangsrechnungen. Eingangsrechnung Ausgangszahlung Wareneingang

Automa-tische Journal- Journalbuchung Manuelle Journal- buchungen SAP-Business- One- Beleg Automa-tische Journal- buchungen Ausgangsrechnung Eingangszahlung Einzahlung Zusätzlich können Sie eine Journalbuchung manuell direkt auf ein Sachkonto oder Nebenbuchkonto eines Geschäftspartners buchen. Eingangsrechnung Ausgangszahlung Wareneingang

Journalbuchungsdatei Automa-tische Journal- Manuelle Journal- buchungen Journalbuchungsdatei SAP-Business- One- Beleg Automa-tische Journal- buchungen Ausgangsrechnung Eingangszahlung Einzahlung Alle Journalbuchungen werden in SAP Business One in einer einzigen Datei erfasst: der Journalbuchungsdatei. Sie können verschiedene Standardwerte für Journalbuchungen festlegen. Eingangsrechnung Ausgangszahlung Wareneingang

Journalbuchungsdatei Automa-tische Journal- Beleg- einstellungen festlegen Manuelle Journal- buchungen Journalbuchungsdatei SAP-Business- One- Beleg Automa-tische Journal- buchungen Ausgangsrechnung Eingangszahlung Einzahlung Manche Belegeinstellungen können Sie zudem für einzelne Journalbuchungen ändern. Eingangsrechnung Ausgangszahlung Wareneingang

Verweis auf Art und Nummer des Ursprungsbelegs Ursprungsbelege Ausgangs-rechnungen RE Verweis auf Art und Nummer des Ursprungsbelegs Journal-buchungen JB Journal-buchungen Eingangs-rechnungen BE Alle Journalbuchungen beziehen sich auf die Art und Nummer des Ursprungsbelegs, da Journalbuchungen häufig automatisch aus einem anderen Beleg angelegt werden. RE wird z.B. für Ausgangsrechnungen verwendet. Die Ursprungsbelege für manuelle Journalbuchungen sind die Journalbuchungen selbst. Deshalb beziehen sie sich auf sich selbst; ihre Belegart ist dementsprechend JB (Journalbuchung). Die meisten Journalbuchungen beziehen sich auf andere Belegarten (z.B. BE für Eingangsrechnungen).

Formularfelder in Journalbuchungen Kopfdaten des Belegs Erweiterter Bearbeitungsmodus für eine Position Das Fenster Journalbuchung befindet sich im Modul Finanzwesen. Das Fenster zum Erfassen von Journalbuchungen ist in drei Bereiche aufgeteilt: Kopfdaten des Belegs, erweiterter Bearbeitungsmodus für eine Position sowie die tabellarische Auflistung der Positionen. Sie können den erweiterten Bearbeitungsmodus ein- oder ausblenden. Der Modus bezieht sich immer auf die ausgewählte Zeile und bietet alle Felder der Position zur Eingabe an.

Formularfelder in Journalbuchungen Formulareinstellungen Kopfdaten des Belegs Erweiterter Bearbeitungsmodus für eine Position Mithilfe von Formulareinstellungen können Sie festlegen, welche Spalten in der Tabelle mit Positionen angezeigt werden. Sie können mehrere Zeilen mit Soll- oder Habenbeträgen eingeben. Bei jeder hinzugefügten Zeile schlägt SAP Business One einen Ausgleichsbetrag vor, den Sie aktualisieren können. Platzieren Sie beim Eingeben manueller Journalbuchungen den Cursor in der jeweiligen Zeile in das Feld Sachkto/GP-Code und drücken Sie die Tabulatortaste, um die Kontenliste anzuzeigen, oder Strg + Tabulator, um die Liste der Geschäftspartner-Stammdaten anzuzeigen. Alternativ können Sie mithilfe des Felds Sachkto/GP-Name nach einem Konto oder Geschäftspartner suchen. Wenn Sie das erste Zeichen des Kundencodes oder -namens kennen, geben Sie dieses an, gefolgt von einem Sternchen. Drücken Sie anschließend Strg + Tabulator, um eine Liste aller Kundencodes anzuzeigen, die mit diesem Zeichen beginnen. Wenn Sie einen Teil des Kundencodes oder -namens kennen, setzen Sie diesen zwischen Sternchen (*) und drücken Sie Strg + Tabulator, um eine Lister aller Datensätze anzuzeigen, die diese Zeichenfolge enthalten. Ähnliches gilt für ein Konto: Drücken Sie die Tabulatortaste, um die Kontenliste anzuzeigen.

Stornobuchungen Standardstornobuchung Konto 1 2050  2050  0 Konto 2  2050  0 Konto 2 2050 Stornobuchungen mit negativen 
Beträgen  0  2050 Falsche Buchung Bei der Erfassung von Belegen können Eingabefehler auftreten. Infolgedessen kann eine Journalbuchung fehlerhafte Informationen enthalten. Zur Korrektur müssen Sie zunächst die fehlerhafte Journalbuchung stornieren und anschließend den Beleg ordnungsgemäß erfassen. Sie können festlegen, wie Stornobuchungen durchgeführt werden sollen: Als Standardstornobuchung Als Stornobuchung mit Negativbeträgen

Stornobuchungen Standardstornobuchung Konto 1 Konto 1 Konto 2 2050  2050 2050 2050 2050 2050  0  2050  2050  2050  2050 Konto 2 Erhöhung der Summe 2050 Stornobuchungen mit negativen 
Beträgen  0  2050 Falsche Buchung Die Standardstornobuchung bewirkt, dass das System den fehlerhaften Sollbetrag als Habenbetrag und den fehlerhaften Habenbetrag als Sollbetrag bucht. Dadurch wird der Kontensaldo korrigiert. Die Standardstornobuchung führt jedoch dazu, dass die Summen auf der Soll- und der Habenseite noch größer werden. Das kann irreführend sein.

Stornobuchungen Standardstornobuchung Konto 1 Konto 1 Konto 2 2050  2050 2050 2050 2050 2050  0  2050  2050  2050  2050 Konto 2 Erhöhung der Summe 2050 Stornobuchungen mit negativen 
Beträgen  0  2050 Konto 1 Konto 2 Falsche Buchung 2050 2050 -2050 -2050 Die Stornobuchung mit Negativbeträgen bewirkt, dass das System den fehlerhaften Sollbetrag als negativen Sollbetrag und den fehlerhaften Habenbetrag als negativen Habenbetrag bucht. Dadurch wird nicht nur der Kontensaldo korrigiert, sondern auch die Summen werden bereinigt. Die Art der erforderlichen Stornobuchung (Standard oder mit Negativbeträgen) ist je nach Land unterschiedlich. In den Firmendetails (Modul Administration, Menübereich Systeminitialisierung) können Sie einstellen, welche Art von Stornierung verwendet werden soll. Auf der Registerkarte Basisinitialisierung können Sie das Kennzeichen Für Storno negativen Betrag erlauben setzen, um die Stornobuchung mit Negativbeträgen zu aktivieren. Anderenfalls verwendet das System die Standardstornobuchung. Diese Einstellung ist sowohl für automatische als auch für manuelle Journalbuchungen relevant.  0  0  0  0 Zurücksetzen der Summe

Transaktionen stornieren Kundenauftrag Lieferschein Ausgangsrechnung Gutschrift Umsatz- erlös Aufwandskto Bestandskto 100 Debitor Erlöskto Debitor 50 50 100 100 100 50 Aufwandskto Bestandskto 50 Sie müssen nicht immer eine manuelle Journalbuchung anlegen, um Eingabefehler zu korrigieren. In den Ein- und Verkaufsprozessen verfügen die meisten Belege über einen Stornobeleg, der automatisch die Stornobuchung der Journalbuchung anlegt. So müssen Sie z.B. eine Ausgangsgutschrift erfassen, um eine Ausgangsrechnung zu stornieren. Dieser Beleg legt automatisch eine Stornotransaktion an. Ebenso können Sie Belege wie Wareneingang, Lieferschein oder Rechnung mit den entsprechenden Belegen (Retoure, Gutschrift) stornieren. Bei manuellen Journalbuchungen suchen Sie nach der zu stornierenden Journalbuchung und wählen Abbrechen/Stornieren aus dem Menü Daten. Hinweis: In diesem Abschnitt werden Stornobelege nicht erläutert. Dieses Thema wird in der Lektion zu den Einkaufs- und Verkaufsprozessen behandelt.

Die Option Stornieren in einer manuellen Journalbuchung Wenn Sie eine manuelle Journalbuchung erfassen, können Sie das Kennzeichen Stornieren setzen. Damit können Sie eine Stornotransaktion für die aktuelle Journalbuchung anlegen und das Datum definieren, an dem die Stornotransaktion angelegt werden soll. Diese Option kann z.B. verwendet werden, wenn das Unternehmen einen Periodenabschlussbericht erstellen muss und eine Erlösabgrenzung benötigt. Wenn das Stornodatum der Transaktion erreicht ist, wird nach der Anmeldung das Fenster Stornierte Transaktionen angezeigt. Alternativ können Sie das Fenster Stornierte Transaktionen über das Modul Finanzwesen öffnen. Ausgeführt wird die Stornotransaktion mit der Drucktaste Ausführen. Dadurch wird eine neue Transaktion angelegt. Im Feld Bemerkungen dieser Transaktion wird der Text „(Storno)“ und die Nummer der ursprünglichen Transaktion angezeigt. Die Option Stornieren ist deaktiviert. In der ursprünglichen Transaktion ist die Option Stornieren nicht sichtbar und die Bemerkung „Storniert“ gibt an, dass die Transaktion storniert wurde. Hinweis: Stornotransaktionen können nur gebucht werden, wenn das Stornodatum bereits erreicht wurde. Jede Journalbuchung kann nur einmal storniert werden.

Demo – Journalbuchung

Agenda Journalbuchung Buchungshilfen Journalbuchungsdatei Journalbuchungsformular Stornobuchungen Buchungshilfen Kontierungsmuster mit Prozentsätzen Dauerbuchungen Vorerfasster Beleg Als Nächstes beschäftigen wir uns mit den Buchungshilfen, die die Eingabe manueller Journalbuchungen effizienter gestalten.

Buchungshilfen Zum Erfassen einer manuellen Journalbuchung haben Sie folgende Möglichkeiten: Eine manuelle Journalbuchung nach dem in den vorangegangenen Folien beschriebenen Verfahren eingeben Mithilfe eines Kontierungsmusters eingeben Als Dauerbuchung eingeben Aus einem vorerfassten Beleg eingeben Zum Erfassen einer manuellen Journalbuchung haben Sie folgende Möglichkeiten: Eine manuelle Journalbuchung nach dem in den vorangegangenen Folien beschriebenen Verfahren eingeben Mithilfe eines Kontierungsmusters eingeben Eine Dauerbuchung einrichten Einen vorerfassten Beleg buchen Auf den nächsten Folien werden die beiden Vorlagentypen für die Buchung einer Journalbuchung beschrieben: Kontierungsmuster mit Prozentsätzen und Dauerbuchungen.

Kontierungsmuster mit Prozentsätzen Für Journalbuchungen, die sich in der Struktur sehr ähnlich sind, können Sie Kontierungsmuster (Buchungsvorlagen) anlegen. Um eine Vorlage vom Typ „Prozentsatz“ zu definieren, verwenden Sie das Fenster Kontierungsmuster im Modul Finanzwesen. Diese Kontierungsmuster können Kontonummern enthalten. Wenn Sie noch nicht wissen, welches Konto für eine Zeile verwendet wird, können Sie in diese Zeile auch lediglich eine Kontobeschreibung eingeben. Anstelle von Festbeträgen werden hier nur Prozentwerte eingegeben. Diese geben an, wie der Gesamtbetrag auf die einzelnen Positionen verteilt wird. Die Abbildung zeigt ein Beispiel für die prozentuale Umlage von Versorgungsaufwendungen (z.B. einer Stromrechnung) auf die Einzelaufwendungen, aus denen sie zusammengesetzt sind. Das Kontierungsmuster wird zusammen mit einem Code und einer Beschreibung gesichert. Wenn Sie dann eine Journalbuchung manuell eingeben, können Sie den Vorlagentyp Prozentsatz und die entsprechende Vorlage auswählen und einen Betrag in eine der Zeilen eingeben. Die Vorlage ordnet die Beträge den anderen Zeilen entsprechend den von Ihnen definierten Prozentsätzen zu. Verwenden Sie die Option Vorl. zurücksetz., um Beträge ohne die automatische Berechnung einzugeben.

Demo – Kontierungsmuster

Dauerbuchungen In SAP Business One steht Ihnen für regelmäßig auszuführende Journalbuchungen mit festen Beträgen die Funktion „Dauerbuchungen“ zur Verfügung. Für Dauerbuchungen wird eine Vorlage unter einem Code und einer Beschreibung gesichert. Sie legen in dieser Vorlage (u.a.) das Intervall fest, d.h. wie oft die Journalbuchung angelegt werden soll, und bis zu welchem Datum die Dauerbuchung gültig ist. Um eine Vorlage vom Typ „Dauerbuchung“ zu definieren, verwenden Sie das Fenster Dauerbuchungen im Modul Finanzwesen. Das System dupliziert die ursprüngliche Dauerbuchung (Instanz 0) zu jedem Ausführungsdatum und liefert einen Bericht mit Empfehlungen, welche Transaktionen fällig sind und gebucht werden müssen. Sobald Sie diese Instanz verwenden und dem System hinzufügen, wird sie gelöscht. Sie können einstellen, dass das System bei der Anmeldung alle Dauerbuchungen anzeigt, die an diesem Tag verfügbar sind. Diese Einstellung erfolgt im Modul Administration unter Systeminitialisierung im Fenster Allgemeine Einstellungen. Setzen Sie auf der Registerkarte Dienste das Kennzeichen Dauerbuchungen zur Ausführung anzeigen. Hinweis: Sie können Dauerbuchungen zum Cashflow hinzufügen. Diese werden im Bericht grün angezeigt.

Optionen für Dauerbuchungen Intervall: Monatlich Am 10.  Gültig bis Nächste Ausführung: 10/01/10 10/12/16 Täglich Wöchentlich Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Einmalig Vorlage Noch nicht ausgeführt Intervall-liste Für manuelle Journalbuchungen Vorlagentyp: Dauerbuchung Inaktiv Beim Einrichten einer Dauerbuchung stehen Ihnen einige Optionen zur Verfügung. Sie können das Intervall festlegen, also wie oft die Buchung durchgeführt werden soll. Sie können ein Intervall aus der Intervallliste auswählen. Zudem können Sie ein Gültigkeitsdatum für die Buchung angeben, das das letzte Datum angibt, an dem eine Buchung durchgeführt werden kann. Wenn Sie keine regelmäßigen Buchungen durchführen möchten, können Sie eine Dauerbuchung auch als Vorlage einrichten, die nach Bedarf verwendet wird. Sie können diese Dauerbuchung im Voraus anlegen. Setzen Sie den Status auf „Noch nicht ausgeführt“, bis Sie die Buchungen durchführen möchten. Mit diesem Status können Sie eine Dauerbuchung auch abschalten.

Demo – Dauerbuchungen

Beispiel: Vorerfasster Beleg Ein Student hilft der Buchhalterin bei der Erfassung manueller Journalbuchungen im Buchhaltungssystem. Die Buchhalterin möchte die Journalbuchungen vor der permanenten Erfassung in der Journalbuchungsdatei prüfen. Beste Option: Vorerfasste Belege Nun schauen wir uns anhand eines Unternehmensszenarios an, wie vorerfasste Belege verwendet werden. Ein Student hilft der Buchhalterin bei der Erfassung manueller Journalbuchungen im Buchhaltungssystem. Die Buchhalterin erzählt Ihnen, dass sie dankbar für die Hilfe des Studenten ist, die vom Studenten eingegebenen Journalbuchungen jedoch vor der permanenten Erfassung in der Journalbuchungsdatei prüfen möchte. Sie informieren die Buchhalterin über die Verwendung von vorerfassten Belegen.

Vorerfasste Belege Vorerfasste Belege anlegen Korrigieren und aktualisieren Mit Blick auf das Anlegen von Journalbuchungen können Sie in SAP Business One in zwei Schritten vorgehen. Sie können Journalbuchungen zuerst als Entwürfe anlegen, die später gegebenenfalls korrigiert und gebucht werden können.

Einträge in vorerfasstem Beleg Vorerfasste Belege Einträge in vorerfasstem Beleg Einträge in vorerfasstem Beleg Vorerfasste Belege anlegen Korrigieren und aktualisieren Ein Benutzer legt Einträge in einem vorerfassten Beleg an. Der vorerfasste Beleg ist im Grunde ein Ordner, in dem Sie mehrere Journalbuchungsentwürfe sichern können. Sie können nicht ausgeglichene Einträge in einem vorerfassten Beleg sichern, solange sich der vorerfasste Beleg im Entwurfsmodus befindet. Dies ist nützlich, wenn Sie Einträge mit vielen Zeilen haben, die Sie zwischendurch sichern möchten, bevor die Journalbuchung vollständig und ausgeglichen ist. Da manuelle Journalbuchungen nicht in den Genehmigungsprozess einbezogen werden, können Sie vorerfasste Belege dazu heranziehen, Journalbuchungen von einem anderen Benutzer prüfen und bearbeiten zu lassen. Vorerfasster Beleg (Ordner mit Journalbuchungsentwürfen)

Einträge in vorerfasstem Beleg Vorerfasste Belege Einträge in vorerfasstem Beleg Einträge in vorerfasstem Beleg Vorerfasste Belege anlegen Journal-buchungs-datei Journalbuchungsdatei Korrigieren und aktualisieren Solange sie noch nicht gebucht wurden, können Sie vorerfasste Belege jederzeit ändern. Sie können den vorerfassten Beleg aufrufen, notwendige Korrekturen vornehmen und dann den vorerfassten Beleg buchen. Sie können einen vorerfassten Beleg oder einen Eintrag aus einem vorerfassten Beleg löschen, solange sie noch nicht gebucht sind. Für das Arbeiten mit vorerfassten Belegen navigieren Sie zu Finanzwesen  Vorerfasste Belege. Vorerfasster Beleg (Ordner mit Journalbuchungsentwürfen)

Bericht „Vorerfasste Belege“ Nachdem Sie Einträge in einem vorerfassten Beleg angelegt haben, stehen Ihnen zwei Optionen zum Buchen dieser Einträge in die Journalbuchungsdatei zur Verfügung: Im Fenster Vorerfasste Belege oder Im Bericht Vorerfasste Belege Wählen Sie Finanzwesen  Vorerfasste Belege (Bericht). Im Bericht Vorerfasste Belege werden die vorerfassten Belege entsprechend ausgewählten Kriterien angezeigt. In der Spalte Gr.-Nr. werden die Nummer des vorerfassten Belegs und der jeweilige Eintrag im vorerfassten Beleg angezeigt. In der Liste der vorerfassten Belege können Sie die Details zu einem vorerfassten Beleg prüfen und aktualisieren, indem Sie auf den Verknüpfungspfeil klicken. Sie können eine bestimmte Journaltransaktionsnummer aus einem vorerfassten Beleg angeben und nur diesen Eintrag registrieren. Dabei bleibt der Status des vorerfassten Belegs offen, während der betreffende Eintrag geschlossen wird. Anschließend können Sie die anderen Einträge buchen. Hinweis: Die Möglichkeit, ausgewählte Einträge aus einem vorerfassten Beleg zu buchen, steht nur in diesem Bericht zur Verfügung, nicht im Fenster Vorerfasste Belege.

Demo – Vorerfasste Belege

Übersicht Die folgenden wichtigen Punkte sollten Sie sich merken: Alle Journalbuchungen werden in der Journalbuchungsdatei angelegt. Dazu gehören: Automatische Journalbuchungen, die von vielen Belegen angelegt werden (z.B. Ein- und Ausgangsrechnungen) Manuell angelegte Journalbuchungen Beim Eingeben von manuellen Journalbuchungen können Sie im Feld Sachkto/GP-Code folgende Tasten drücken: Tabulator zum Anzeigen der Kontenliste Strg + Tabulator zum Anzeigen der Liste der Geschäftspartner-Stammdaten Je nach den Vorgaben in Ihrem Land können Sie angeben, wie Stornotransaktionen durchzuführen sind: Als Standardstornobuchung Als Stornobuchung mit Negativbeträgen Zum Erfassen einer manuellen Journalbuchung haben Sie folgende Möglichkeiten: Journalbuchung manuell eingeben Mithilfe eines Kontierungsmusters eingeben Als Dauerbuchung ausführen Erst in einen vorerfassten Beleg buchen Die folgenden wichtigen Punkte sollten Sie sich merken: Alle Journalbuchungen werden in der Journalbuchungsdatei angelegt. Dazu gehören automatische Journalbuchungen, die von Belegen angelegt werden (z.B. Ein- und Ausgangsrechnungen), und manuell angelegte Journalbuchungen. Beim Eingeben von manuellen Journalbuchungen können Sie im Feld Sachkto/GP-Code die Tabulatortaste drücken, um die Kontenliste anzuzeigen. Drücken Sie Strg + Tabulator zum Anzeigen der Liste der Geschäftspartner-Stammdaten. Je nach den Vorgaben in Ihrem Land können Sie angeben, ob Stornotransaktionen als Standardstornobuchung oder als Stornobuchung mit Negativbeträgen ausgeführt werden sollen. Zum Erfassen einer manuellen Journalbuchung haben Sie vier Möglichkeiten: durch manuelles Eingeben der Journalbuchung, durch Verwendung eines Kontierungsmusters, durch Ausführen einer Dauerbuchung oder im Vorfeld durch Buchen in einen vorerfassten Beleg.

Übersicht Kontierungsmuster mit Prozentsätzen werden für folgende Zwecke angelegt: Für Journalbuchungen mit sehr ähnlicher Struktur Zum Auswählen in einer Journalbuchung, die Sie manuell eingeben. Dauerbuchungen werden für folgende Zwecke angelegt: Für ähnliche Journalbuchungen mit festem Betrag, die regelmäßig angelegt werden Zum Festlegen des Intervalls, d.h. wie oft die Buchung durchgeführt werden soll Zum Anzeigen eines Berichts mit Empfehlungen für zu buchende, fällige Transaktionen bei der Anmeldung im System Mit einem vorerfassten Beleg arbeitet man, wenn Folgendes benötigt wird: Ein zweistufiges Verfahren für das Erstellen von Journalbuchungen Erstellen von Journalbuchungen als Entwürfe, die später korrigiert und gebucht werden Der Bericht Vorerfasste Belege dient Folgendem: Buchen ausgewählter Einträge aus einem vorerfassten Beleg Für Journalbuchungen, die sich in der Struktur sehr ähnlich sind, können Sie Kontierungsmuster (Buchungsvorlagen) mit Prozentsätzen anlegen. Dieses Kontierungsmuster können Sie anschließend in einer manuell angelegten Journalbuchung auswählen. Dauerbuchungen werden für regelmäßig auszuführende Journalbuchungen mit festen Beträgen angelegt. Sie können das Intervall festlegen, d.h. wie oft die Buchung durchgeführt werden soll. Das System zeigt bei der Anmeldung im System einen Bericht mit Empfehlungen für zu buchende, fällige Transaktionen an. Mit vorerfassten Belegen arbeiten Sie, wenn Sie ein zweistufiges Verfahren für das Erstellen von Journalbuchungen benötigen und um die Journalbuchungen zunächst als Entwürfe anzulegen, die später korrigiert und gebucht werden können. Im Bericht Vorerfasste Belege können Sie ausgewählte Einträge aus einem vorerfassten Beleg buchen.

Vielen Dank! Sie haben die Lektion zum Anlegen von Journalbuchungen abgeschlossen. Vielen Dank für Ihr Interesse. Sie haben die Lektion zum Anlegen von Journalbuchungen abgeschlossen. Vielen Dank für Ihr Interesse.