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Einkauf - Kreditoren Artikel einkaufen

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Präsentation zum Thema: "Einkauf - Kreditoren Artikel einkaufen"—  Präsentation transkript:

1 Einkauf - Kreditoren Artikel einkaufen
SAP Business One, Version 9.0 Willkommen zur Lektion zum Einkaufen von Artikeln.

2 Lernziele Lernziele: Die grundlegenden Prozessschritte zum Einkaufen von Artikeln durchführen Die Auswirkungen der einzelnen Schritte auf Lagerverwaltung und Buchhaltung erläutern In dieser Lektion werden die grundlegenden Schritte für den Einkauf von Artikeln erläutert. Dabei werden die Auswirkungen der einzelnen Prozessschritte auf Lagerverwaltung und Buchhaltung erläutert.

3 Unternehmensszenario
Ihr Unternehmen kauft Artikel für den Weiterverkauf ein. Für einige Artikel ist ein Mindestbestand definiert. Ist der Lagerbestand niedrig, bestellen Sie die Artikel über einen Beschaffungsprozess mit den folgenden vier Schritten nach: Bestellungen Wareneingänge (Bestellungen) Eingangsrechnungen Ausgangszahlungen Im Unternehmensszenario kauft Ihr Unternehmen Artikel für den Weiterverkauf ein. Für einige dieser Artikel, beispielsweise für Drucker, ist ein Mindestbestand definiert. Wenn der Lagerbestand für diese Artikel niedrig ist, bestellen Sie die Artikel über einen Beschaffungsprozess nach und durchlaufen dabei die folgenden vier Schritte: Bestellungen, Wareneingänge (Bestellungen), Eingangsrechnungen und Ausgangszahlungen an den Lieferanten.

4 Wareneingang (Bestellung)
Prozessübersicht Bestellung Wareneingang (Bestellung) Eingangs-rechnung Ausgangs-zahlung Es wird ein Mindestbestand von 15 Druckern benötigt, um regelmäßige Kundenaufträge abwickeln zu können. Sobald der Bestand zu niedrig ist, wird der Einkaufsprozess über Bestellungen eingeleitet. Sobald der Lieferant die Drucker liefert, wird ein Wareneingang (Bestellung) angelegt. Nach erfolgter Prüfung der Artikel kann eine Eingangsrechnung angelegt werden. Die Eingangsrechnung löst eine Ausgangszahlung an den Lieferanten aus. Betrachten Sie die Prozessschritte im Unternehmensszenario anhand eines konkreten Beispiels. Es wird ein Mindestbestand von 15 Druckern benötigt, um regelmäßige Kundenaufträge rasch abwickeln zu können. Wenn der Bestand zu niedrig ist, wird der Einkaufsprozess über Bestellungen eingeleitet. Sobald der Lieferant die Drucker liefert, wird ein Wareneingang (Bestellung) angelegt. Nach erfolgter Prüfung der Artikel kann eine Eingangsrechnung angelegt werden. Die Eingangsrechnung löst eine Ausgangszahlung an den Lieferanten aus.

5 Bestellung Die Bestellung stellt ein Handelspapier für die Geschäftsbeziehung zwischen Einkäufer und Verkäufer dar. Sie gibt Auskunft über die vereinbarten Mengen und Preise. Die Bestelldaten werden automatisch in die Folgebelege kopiert. Es werden keine wertmäßigen Änderungen in der Buchhaltung gebucht. Die Bestellmengen werden in Bestandslisten angezeigt. Im Folgenden wird der erste Schritt des Einkaufsprozesses ausführlich beschrieben: die Bestellung. Eine Bestellung ist ein Handelspapier, das ein Einkäufer einem Verkäufer ausstellt. Die Bestellung enthält die Artikel oder Dienstleistungen, die der Verkäufer dem Einkäufer bereitstellt. Die Bestellung gibt zudem Auskunft über die vereinbarten Mengen und Preise für die aufgeführten Produkte. Wie werden die Informationen in der Bestellung verwendet? In der Regel werden Bestellungen beim Wareneingang mit den Packlisten und Lieferantenrechnungen abgeglichen, bevor die Rechnungen beglichen werden. In SAP Business One erfolgt dieser Prozess automatisch: Die Bestellung kann mit dem Wareneingang (Bestellung) verknüpft werden (dieser enthält Informationen aus dem Lieferschein). Der Wareneingang (Bestellung) kann wiederum mit der Eingangsrechnung verknüpft werden (diese enthält Informationen aus der Lieferantenrechnung). Die Automatisierung garantiert Datenkonsistenz während des gesamten Prozesses. Es ist keine doppelte Dateneingabe erforderlich. Beim Erfassen der Bestellung in SAP Business One werden keine wertmäßigen Änderungen in der Buchhaltung gebucht. Die Auftragsmenge wird jedoch in der Bestandsführung aufgeführt. Sie können die bestellten Artikel und Auftragsmengen in verschiedenen Berichten und Fenstern anzeigen, z.B. im Bericht „Bestandsstatus“ oder im Fenster „Artikelstammdaten“. Unternehmen können also dank des Echtzeitzugriffs auf die genannten Informationen ihre Einkaufs- und Bestandsführungsprozesse entscheidend optimieren.

6 Auswirkungen einer Bestellung
Es befinden sich 10 Drucker auf Lager. Bestellung beim Lieferanten: 5 zusätzliche Drucker In den Bestandslisten werden 5 Drucker als bestellt aufgeführt. Verfügbarer Bestand (ATP – Available-to-Promise): 15 Drucker Nur 10 Drucker befinden sich tatsächlich auf Lager. Nun zurück zum Unternehmensszenario für den Einkaufsprozess: Momentan befinden sich 10 Drucker auf Lager. Sie legen eine Bestellung an, um 5 weitere Drucker vom Lieferanten zu kaufen. Nachdem Sie die Bestellung gesichert haben, werden die 5 Drucker wie bestellt in den Bestandslisten aufgeführt. Da sich bereits 10 Drucker auf Lager befinden und 5 weitere bestellt sind, werden 15 Drucker als verfügbar (ATP - Available-to-Promise) aufgeführt, obwohl sich physisch nur 10 Drucker auf Lager befinden.

7 Adressen in der Bestellung
Registerkarte „Logistik“ Lieferadresse Unternehmen/ Lager Zahlungsempfänger Lieferant In die Bestellung werden zwei wichtige Adressen eingegeben: die Lieferadresse und die Adresse des Zahlungsempfängers. Es ist wichtig zu wissen, wie die Adressen im Einkaufsprozess verwendet werden. Die Lieferadresse gibt an, an welche Adresse der Lieferant die gekauften Artikel liefern soll. Entsprechend Ihren Einstellungen kann die Lieferadresse aus zwei Stellen abgerufen werden. Für Einkaufsbelege über Artikel können Sie im System angeben, dass entweder die Firmenadresse abgerufen wird oder die Adresse des Lagers in der ersten Zeile des Belegs. Wenn Sie standardmäßig die Lageradresse verwenden möchten, aktivieren Sie in den Belegeinstellungen das Ankreuzfeld „Lageradresse verwenden“. Ist das Ankreuzfeld deaktiviert, verwendet das System standardmäßig die Firmenadresse. Für Servicezeilen ist kein Lager ausgewählt. Deshalb verwendet das System für Einkaufsbelege über Services standardmäßig die Firmenadresse als Lieferadresse. Die andere wichtige Adresse in der Bestellung ist die Adresse des Zahlungsempfängers. Die Adresse des Zahlungsempfängers wird auf der Registerkarte „Logistik“ angezeigt und wird standardmäßig aus dem Datensatz der Geschäftspartner-Stammdaten des Lieferanten abgerufen. Achten Sie darauf, für einen Einkauf den korrekten Zahlungsempfänger anzugeben, da diese Informationen für die Zahlung benötigt werden. Sie können selbstverständlich beide Adressen im Einkaufsbeleg nach Bedarf überschreiben.

8 Wareneingang (Bestellung)
Wareneingang beim Erhalt von Waren anlegen Direkt anlegen oder aus vorhandener Bestellung erstellen Wareneingangsdaten mit Lieferpapieren des Lieferanten abstimmen Wareneingang löst Lager- und Buchhaltungstransaktionen aus Wenn Sie Waren von einem Lieferanten erhalten, legen Sie einen Wareneingang (Bestellung) an. In den meisten Unternehmen wird der Wareneingang (Bestellung) vom Lagermitarbeiter oder von dem Büro durchgeführt, das für die Entgegennahme von Lieferungen verantwortlich ist. Wenn beim Einkauf von Dienstleistungen ein Wareneingang (Bestellung) verwendet wird, werden die Belege für die Dienstleistungen in der Regel von der Person ausgestellt, für die die Dienstleistung bestimmt ist. Sie können einen Wareneingang (Bestellung) direkt anlegen, indem Sie im Menü „Module“ den Belegnamen auswählen. Alternativ können Sie ihn auch aus einer vorhandenen Bestellung anlegen. Wenn Sie einen Wareneingang (Bestellung) anlegen, der auf einer vorhandenen Bestellung basiert, können Sie entweder alle Daten dieser Bestellung kopieren oder mit dem Folgebelegassistenten die zu kopierenden Daten aus einer oder mehreren vorhandenen Bestellungen auswählen. Auch wenn Sie alle Daten aus einer vorhandenen Bestellung kopieren, können Sie vor dem Buchen (Hinzufügen) des Belegs Mengen und Preise sowie Datumsangaben, Lieferant und Artikelinformationen ändern. Unabhängig von der Erstellungsmethode des Wareneingangs (Bestellung) müssen die Daten des Wareneingangs mit denen des Versandbelegs (Lieferschein) übereinstimmen, den der Lieferant den Artikeln beilegt, da der Lieferantenbeleg rechtlich bindend ist. Liegen Unstimmigkeiten zwischen den grundlegenden Bestelldaten und dem Versandbeleg des Lieferanten vor, klären Sie diese vor dem Buchen des Wareneingangs (Bestellung) mit dem Lieferanten. Die Mengen und Preise des Wareneingangs (Bestellung) müssen mit dem Versandbeleg des Lieferanten übereinstimmen. Im Gegensatz zur Bestellung kann ein Wareneingang (Bestellung) nicht mehr geändert werden, nachdem er in SAP Business One hinzugefügt wurde, da er sowohl Bestandstransaktionen (bei kontinuierlicher Bestandsführung) als auch Buchhaltungsvorgänge auslöst. Die einzige Möglichkeit, einen fehlerhaften Wareneingang (Bestellung) zu korrigieren, besteht darin, den Beleg zu stornieren und einen neuen Wareneingang (Bestellung) anzulegen.

9 Wareneingang (Bestellung)
Momentan befinden sich 10 Drucker auf Lager. Sie haben 5 zusätzliche Drucker beim Lieferanten bestellt. Lieferung des Lieferanten: 5 Drucker Nach Wareneingang auf Lager: 15 Drucker Im Folgenden werden am Beispiel eines Unternehmensszenarios die Auswirkungen des Wareneingangs (Bestellung) erläutert: Momentan befinden sich 10 Drucker auf Lager. Sie haben 5 zusätzliche Drucker beim Lieferanten bestellt. Die Lieferung der 5 Drucker ist gerade erfolgt. Nach Eingabe des Wareneingangs (Bestellung) sind 15 Drucker auf Lager. Beim Anlegen der Bestellung wurden 5 Drucker wie bestellt angezeigt. Jetzt zeigt die bestellte Menge wieder den Wert 0 an.

10 „Kopieren nach“ und „Kopieren von“
Einkaufsbelege bauen aufeinander auf. Häufig wird aus einer Bestellung zunächst ein Wareneingang (Bestellung), in dem die Lieferung erfasst wird. Schließlich wird aus dem Wareneingang (Bestellung) bei Erhalt der Rechnung des Lieferanten eine Eingangsrechnung.

11 „Kopieren nach“ und „Kopieren von“
Öffnen Sie den gesicherten Beleg, der kopiert werden soll. Es werden alle Artikel in einen neuen Beleg kopiert. Es sind keine Kopieroptionen verfügbar. Sie können jedoch nach dem Kopieren Artikel löschen und Mengen anpassen. Mit der Drucktaste Kopieren nach können Sie einen Beleg schnell in den nächsten Beleg der Belegfolge kopieren. Der Ursprungsbeleg heißt „Basisbeleg“, und der aus dem Basisbeleg angelegte Beleg heißt „Zielbeleg“. Die Erstellung eines Belegs aus einem anderen spart Zeit und Aufwand. Außerdem werden mögliche Fehlerquellen reduziert. Bei Verwendung der Funktion „Kopieren nach“ werden alle Artikel in den neuen Beleg kopiert. Es sind keine Kopieroptionen verfügbar. Sie können jedoch nach dem Kopieren Artikel löschen und Mengen anpassen.

12 „Kopieren nach“ und „Kopieren von“
Öffnen Sie den gesicherten Beleg, der kopiert werden soll. Es werden alle Artikel in einen neuen Beleg kopiert. Es sind keine Kopieroptionen verfügbar. Sie können jedoch nach dem Kopieren Artikel löschen und Mengen anpassen. Geben Sie den Geschäftspartner in einen neuen Beleg ein. Wählen Sie einen oder mehrere Belege aus einer Liste aus. Mit dem Folgebelegassistenten können Sie folgende Aufgaben ausführen: kopierte Zeilen anpassen Wechselkurs auswählen Die zweite Kopiermöglichkeit für Belege lautet „Kopieren von“. Über die Drucktaste Kopieren von können Sie einen oder mehrere Basisbelege auswählen, aus denen Sie einen neuen Beleg anlegen möchten. Wenn Sie auf Kopieren von klicken, wird der Folgebelegassistent gestartet. Für die Verwendung der Funktion „Kopieren von“ öffnen Sie einen neuen Beleg und geben einen Geschäftspartner ein. Nachdem Sie die Drucktaste „Kopieren von“ gewählt haben, können Sie einen oder mehrere Belege aus einer Liste auswählen. Mit dem Folgebelegassistenten können Sie die in den Zielbeleg kopierten Zeilen und Mengen anpassen und den gewünschten Wechselkurs auswählen. Unabhängig von der verwendeten Methode, Kopieren nach oder Kopieren von, gilt: Wenn Sie einen Zielbeleg sichern, der alle Artikel und Mengen eines Basisbelegs enthält, wird der Basisbeleg geschlossen, und Sie können ihn nicht noch einmal in einen anderen Beleg kopieren.

13 Bericht „Offene Belege“
Offene Bestellungen Offene Wareneingänge (Bestellungen) Offene Eingangsrechnungen Der Bericht „Offene Belege“ eignet sich hervorragend zur Überwachung und Verwaltung offener Belege, wie z.B. offene Bestellungen und offene Wareneingänge (Bestellungen). Wählen Sie einfach den Beleg aus, den Sie anzeigen möchten. Sie können nicht nur offene Einkaufs- und Verkaufsbelege auswählen, sondern auch offene Produktionsaufträge, Anfragen zur Bestandsumlagerung und Bestandszählungsbelege. Dieser Bericht kann bei der Suche nach zu verarbeitenden Belegen sehr hilfreich sein. Häufig beginnt die Erstellung eines Belegs aus einem anderen Beleg damit, dass Sie den zu verwendenden Basisbeleg suchen müssen. Beispiel: Wenn Waren an ein Lager geliefert werden sollen, muss ein Wareneingang (Bestellung) eingegeben werden. Wie finden Sie die dazugehörige Bestellung? Mithilfe der Liste Offene Belege lassen sich Belege schnell finden. Anschließend können Sie beispielsweise die entsprechende Bestellung auswählen und daraus einen Wareneingang (Bestellung) anlegen, indem Sie Kopieren nach wählen. Wenn Sie auf diese Weise einen Beleg aus einem anderen anlegen, werden alle relevanten Informationen aus dem Basisbeleg in den neuen Beleg kopiert. So sparen Sie Zeit bei der Dateneingabe und minimieren Fehler.

14 Auswirkungen des Wareneingangs (Bestellung)
1 4 3 2 Ein zum System hinzugefügter Wareneingang (Bestellung) hat folgende Auswirkungen: 1) Die Bestellung (Basisbeleg) kann nicht mehr geändert werden, sobald der Beleg vollständig kopiert wurde. 2) Wenn in Ihrem System die kontinuierliche Bestandsführung aktiviert ist, wird bei der Buchung des Wareneingangs (Bestellung) eine Journalbuchung angelegt, mit der der Bestandswert (Artikelkosten) erhöht wird. 3) Das System aktualisiert die Bestandsmenge im Lager und basierend auf dem Einkaufspreis aus dem Beleg die Stückkosten für Artikel, die mit der Bewertungsmethode „Gleitender Durchschnitt“ oder „FIFO“ verwaltet werden. 4) Teilweise und vollständig gelieferte Artikel werden im Bestellbeleg hellgrau angezeigt. Wenn alle Artikel eingegangen sind, ändert sich der Status der Bestellung in Geschlossen.

15 Bestandsveränderungen im Einkauf
Beispielbericht: Bestandsstatus Auf Lager - Bestätigt + Bestellt = Verfügbar Transaktion + + Bestellung Wareneingang (Bestellung) + - Eingangsrechnung zu 
Wareneingang (Best.) + Gibt eine Mengenerhöhung an - Gibt eine Mengenreduzierung an Mit dem Bericht Bestandsstatus können Sie die Bestandssituation für einen oder mehrere ausgewählte Artikel analysieren. Den Bestandsstatus können Sie auch im Artikelstammsatz auf der Registerkarte Bestandsdaten überprüfen. Die Spalte Auf Lager zeigt den aktuellen Lagerbestand des Artikels. Die Spalte Bestätigt zeigt den für Kunden und für die interne Verwendung reservierten Artikelbestand. Der für interne Zwecke reservierte Artikelbestand ist die Artikelmenge, die für ein Fertigerzeugnis auf der Grundlage der Stücklisten für vorhandene Produktionsaufträge verwendet wird. Die Spalte Bestellt zeigt die bei externen Lieferanten bestellte Menge plus der derzeit in der Produktion befindlichen und zu einem bestimmten Datum im Lager eingehenden Menge an. Die verfügbare Menge eines Artikels gibt die Menge Auf Lager - Bestätigt + Bestellt an. Wie im Diagramm ersichtlich erhöht sich nach dem Anlegen einer Bestellung die Menge „Bestellt“ und damit auch die für den Kunden verfügbare Menge. Wenn Sie einen Wareneingang (Bestellung) mit Bezug auf die Bestellung anlegen, erhöht sich die Menge „Auf Lager“, und die Menge „Bestellt“ wird reduziert. Solange eine Eingangsrechnung eine Referenz auf einen Wareneingang (Bestellung) enthält, hat dies keine Auswirkungen auf den Lagerbestand.

16 Eingangsrechnung Eine Eingangsrechnung wird in SAP Business One eingegeben, wenn Sie eine Rechnung vom Lieferanten erhalten. Sie ist Grundlage für die Zahlung an den Lieferanten. Sie können eine neue Eingangsrechnung anlegen, indem Sie im Menü „Module“ den Belegnamen auswählen. Alternativ können Sie die Rechnung auf einer oder mehreren Bestellungen oder Wareneingängen (Bestellungen) aufbauen. Wenn Sie die Eingangsrechnung auf einem oder mehreren vorhandenen Einkaufsbelegen aufbauen, können Sie alle Daten der Bestellung kopieren oder mit dem Folgebelegassistenten die Daten auswählen, die aus den vorhandenen Bestellungen oder Wareneingängen (Bestellungen) kopiert werden sollen. Auch wenn Sie alle Daten aus einer oder mehreren vorhandenen Bestellungen kopieren, können Sie vor dem Buchen des Belegs Mengen und Preise sowie andere Informationen ändern. Die gebuchte Eingangsrechnung generiert Einträge im Hauptbuch und aktualisiert das Kreditorenkonto mit dem Betrag, der dem Lieferanten geschuldet wird.

17 Eingangsrechnung Sie erhalten vom Lieferanten eine Rechnung über 5 Drucker. Sie geben entsprechend der Lieferantenrechnung eine Eingangsrechnung ein. Die Eingangsrechnung ist die Basis für die Zahlung an den Lieferanten. Zurück zum Unternehmensszenario: Sie haben zuvor 5 Drucker bestellt und vom Lieferanten erhalten. Sie erhalten jetzt vom Lieferanten eine Rechnung über 5 Drucker. Sie geben entsprechend der Lieferantenrechnung eine Eingangsrechnung ein. Die Eingangsrechnung in SAP Business One ist die Basis für die Zahlung an den Lieferanten.

18 Auswirkungen der Eingangsrechnung
4 3 Die Menge steigt nur, wenn kein Bezug auf einen vorherigen Wareneingang genommen wird. 1 2 Eine im System angelegte Eingangsrechnung kann folgende Auswirkungen haben: 1) Der Wareneingang (Bestellung) hat zu einem früheren Zeitpunkt den Bestandswert erhöht. Die Bestandswerte bei Eingabe einer Eingangsrechnung werden nur dann aktualisiert, wenn kein Wareneingang (Bestellung) vorhanden ist. 2) Durch die Eingangsrechnung wird eine Journalbuchung angelegt, die den Lieferantensaldo um den zu zahlenden Betrag aktualisiert. 3) Nachdem die Rechnung zum System hinzugefügt wurde, können Sie an der Eingangsrechnung keine Änderung vornehmen, die sich auf die Journalbuchung auswirken würde. 4) Auf dem Wareneingang (Bestellung) werden die teilweise oder vollständig berechneten Artikel hellgrau angezeigt. Wenn die Rechnung auf die komplette Menge des Wareneingangs (Bestellung) lautet, ändert sich der Status des Wareneingangs (Bestellung) in Geschlossen.

19 Zahlungsbearbeitung Nachdem Sie eine Eingangsrechnung erfasst haben, lösen Sie im abschließenden Schritt des Einkaufsprozesses die Zahlung an den Lieferanten aus. Der Ausgangszahlungsbeleg kann für folgende Zahlungsmethoden angelegt werden: Bar, Scheck, Kreditkarte, Überweisung und (in einigen Lokalisierungen) Wechsel. Nachdem die Ausgangszahlung hinzugefügt wurde, wird eine entsprechende Journalbuchung angelegt. Durch die Journalbuchung wird der Lieferantensaldo reduziert. Wenn Sie eine Ausgangszahlung anlegen, um einen bestimmten Beleg oder eine bestimmte Transaktion vollständig oder teilweise auszugleichen, wird die interne Abstimmung automatisch durchgeführt. Mehrere Ausgangszahlungen zusammen lassen sich mit dem Zahlungsassistenten anlegen. Die Läufe des Zahlungsassistenten verarbeiten Kreditoren- und Debitorenbelege und -transaktionen, die nicht vollständig bezahlt, gutgeschrieben oder abgestimmt wurden, sowie nicht abgestimmte/zugeordnete Akontozahlungen. Wenn Sie Ausgangszahlungen entweder einzeln oder mit dem Zahlungsassistenten anlegen, können Sie die Rechnungen auch teilweise begleichen. Die Zahlungsbearbeitung ist Teil des Moduls „Bankenabwicklung“ von SAP Business One.

20 Zahlungsbearbeitung Beim Lieferanten ist eine Rechnung über 5 Drucker offen. Über den geschuldeten Betrag wurde eine Eingangsrechnung erfasst. Sie legen entsprechend den Zahlungsbedingungen eine Ausgangszahlung an. Die Journalbuchung: verringert den Barbetrag (Guthaben) verringert den Betrag, der dem Lieferanten geschuldet wird Zurück zum Unternehmensszenario: Beim Lieferanten ist eine Rechnung über 5 Drucker offen, die bestellt und empfangen wurden. Nach dem Erhalt der Lieferantenrechnung geben Sie für den geschuldeten Betrag eine Eingangsrechnung ein. Jetzt müssen Sie eine Ausgangszahlung basierend auf den Zahlungsbedingungen des Lieferanten anlegen. Nach der Eingabe der Zahlung löst das System die Zahlung an den Lieferanten aus und legt eine Journalbuchung an, um die Zahlung zu erfassen. Die Journalbuchung verringert den Barbetrag und den Betrag, der dem Lieferanten geschuldet wird.

21 Einkauf – Wiederholung
Die ersten drei Schritte des Beschaffungsprozesses für Artikel sind nun abgeschlossen. Im Folgenden werden die Auswirkungen nach jedem Hinzufügen der einzelnen Belege beschrieben.

22 Einkauf – Wiederholung
1 Lager (Menge) Hauptbuch (Wert) 1) Bestellung: Beim Erfassen der Bestellung werden keine wertmäßigen Änderungen in der Buchhaltung gebucht. Die Auftragsmenge wird jedoch in der Bestandsführung aufgeführt. Sie können die Auftragsmenge in verschiedenen Berichten und Fenstern einsehen, z.B. im Bericht „Bestandsstatus“ oder im Fenster „Artikelstammdaten“.

23 Einkauf – Wiederholung
1 2 Lager (Menge) Hauptbuch (Wert) 2) Wareneingang: Beim Erfassen eines Wareneingangs (Bestellung) werden die Waren in das Lager übernommen, und die Menge wird aktualisiert. Bei kontinuierlicher Bestandsführung Ihrer Firma legt SAP Business One die relevanten Buchungen für die gleichzeitige Aktualisierung der Bestandswerte an.

24 Einkauf – Wiederholung
1 2 3 Lager (Menge) Hauptbuch (Wert) 3) Kreditorenrechnung: Wenn eine Eingangsrechnung gebucht wird, wird das Kreditorenkonto in der Buchhaltung aktualisiert. Wenn ein Wareneingang (Bestellung) nicht auf eine Eingangsrechnung referenziert, nimmt der Bestand bei Buchung der Rechnung ebenfalls zu.

25 Demo - Von der Bestellung bis zur Bezahlung
In dieser Demo werden die zentralen Belege des Beschaffungsprozesses von der Bestellung bis zur Bezahlung vorgestellt.

26 Zusammenfassung Im Folgenden sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst: In der Bestellung sind die gewünschten Artikel und Dienstleistungen mit den vereinbarten Mengen und Preisen für den Lieferanten aufgeführt. Es werden keine wertmäßigen Änderungen in der Buchhaltung für eine Bestellung gebucht. Die Auftragsmenge wird jedoch in der Bestandsführung aufgeführt. Der Wareneingang (Bestellung) bezeichnet die Warenlieferung von einem Lieferanten. Beim Erfassen eines Wareneingangs (Bestellung) werden die Waren in das Lager übernommen, und die Menge wird aktualisiert. Bei kontinuierlicher Bestandsführung Ihrer Firma legt SAP Business One die relevanten Buchungen für die gleichzeitige Aktualisierung der Bestandswerte an. Die Eingangsrechnung enthält die Rechnungsinformationen des Lieferanten und richtet die Zahlung ein. Wenn eine Eingangsrechnung gebucht wird, wird das Kreditorenkonto in der Buchhaltung aktualisiert. Der letzte Schritt des Einkaufsprozesses ist die Ausgangszahlung. In der Bestellung sind die gewünschten Artikel und Dienstleistungen einschließlich der vereinbarten Mengen und Preise für den Lieferanten aufgeführt. Die Bestellung repräsentiert die Zusage für den Lieferanten, dass Sie die Artikel kaufen möchten. Bei der Bestellung werden keine wertmäßigen Änderungen in der Buchhaltung gebucht. Die Auftragsmenge erhöht jedoch die Bestandsmenge. Sie können die bestellten Mengen in Berichten und den Artikelstammdaten anzeigen. Der Wareneingang (Bestellung) bezeichnet die Warenlieferung von einem Lieferanten an ein Unternehmen. Er dient der Aktualisierung von Bestandsmengen und -werten. Beim Erfassen eines Wareneingangs (Bestellung) werden die Waren in das Lager übernommen, und die Menge wird aktualisiert. Bei kontinuierlicher Bestandsführung Ihrer Firma legt SAP Business One die relevanten Buchungen für die Aktualisierung der Bestandswerte an. Die Eingangsrechnung enthält die Rechnungsinformationen des Lieferanten und ist die Basis für die Zahlung. Wenn eine Eingangsrechnung gebucht wird, wird das Kreditorenkonto in der Buchhaltung aktualisiert. Der letzte Schritt des Einkaufsprozesses ist die Ausgangszahlung. Diese Funktion wird im Modul „Buchhaltung“ ausgeführt.

27 Vielen Dank! Sie haben die Lektion zum Thema Einkaufen von Artikeln abgeschlossen. Vielen Dank für Ihr Interesse. Sie haben die Lektion zum Thema Einkaufen von Artikeln abgesschlossen. Vielen Dank für Ihr Interesse.


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