Sprache als Schlüssel zur Begleitung von Übergängen Dialogrunde 1 Susanne Kühn Anne Kebbe
Deutsch: Bruder Jakob, Bruder Jakob, |: Schläfst du noch? :| |: Hörst du nicht die Glocken? :| Ding dang dong, ding dang dong. Türkisch: Yakup usta, yakup usta Haydi kalk, haydi kalk, Artik sabah oldu, artik sabah oldu, Gun dodu, gun dodu Englisch: |: Are you sleeping :| Brother John, brother John? |: Morning Bells are ringing :| Ding ding dong, ding ding dong. Polnisch: Panie Janie! Panie Janie! Rano wstań! Rano wstań! |: Wszystkie dźwony biją :| Bim, bam, bum, bim, bam, bum. Italienisch: Frà Martino, campanaro dormi tu? dormi tu? |: Suona le campane! :| Din don dan, din don dan. Französisch: Frère Jacques, Frère Jacques Dormez-vous, dormez-vous? |: Sonnez les matines, :| Ding ding dong, ding ding dong. Albanisch: Arbër vlla-e, Arbër vlla-e A po flen, a po flen? |: Kumbona ka ra-e :| |: Ding dang dong :| Hebräisch: Achinu Jaacov, Achinu Jaacov al tischaan, al tischaan |: hapa-amon melzalzäl, :| ding dang dong, ding dang dong.
Sprachlicher Übergang Familie - Kita
Sprachlicher Übergang Familie - Kita Was brauchen die Kinder? Vertrautes: auch vertraute Begriffe Erkennbares und Wiederkehrendes: Rituale Beziehung sprachlich gestalteten pädagogischen Alltag Was wünschen sich die Eltern? dass ihr Kind sich wohl fühlt dass ihr Kind sich verständigen kann dass ihr Kind später in der Schule „mitreden“ kann dass sie informiert werden
Eltern als Partner Den Übergang als sensible Phase nutzen: Dialog von Anfang an (Anmeldung und Aufnahme) Intensiver Kontakt in der Eingewöhnung Aktivitäten für und mit Eltern Gemeinsame Sprache finden
Eltern-Kind-Gruppen
Eltern-Kind-Gruppen Eltern erleben den (Zweit-) Spracherwerb des Kindes mit Eltern haben Einblick in Sprachförderung und können zuhause weitermachen Sicherheit im Umgang mit Mehrsprachigkeit Herkunftssprachen bekommen Platz in der Kita
Sprachenvielfalt macht Spaß!
Das Konzept „Sprache macht stark Das Konzept „Sprache macht stark!“ wurde im Rahmen der „Offensive Bildung“ in Ludwigshafen am Rhein entwickelt, in Kooperation der Stadt Ludwigshafen und der Forschungs- und Kontaktstelle Mehrsprachigkeit an der Universität Mannheim und unterstützt von BASF SE.
Sprachlicher Übergang Kita-Grundschule Pädagogische Fachkräfte für Portfolio- Dokumentation qualifizieren
Sprachlicher Übergang Kita-Grundschule Visionen Das individuelle Buch der Stärken (Portfolio) für alle Kita-Kinder Kinder gehen über die Brücke Kita- Schule mit Schultüte und Portfolio Wahrnehmung der Portfolios im Erstklassenunterricht Fortführung der Portfolioarbeit in der Schule
Wertschätzung des Kindes Wertschätzung: Lernerfahrungen in Worten, Bildern & Schriftzeichen dokumentieren
Voraussetzungen in der Kita Was Fachkräfte neu lernen (müssen) Kinder stärkenorientiert beobachten Im Dialog mit Kindern Themen und Interessen erkunden Kinder ermutigen und unterstützen, Erfahrungen in Worten, Bildern und Zeichen auszudrücken Lernsituationen in Lerngeschichten aufschreiben Lerngeschichten mit Kindern reflektieren
Kindern etwas zutrauen heißt auch… … ihre Motivation ernstnehmen; …ihre Fähigkeiten anerkennen; …ihren „Eigensinn“ - ihre Weltsicht respektieren
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern Gemeinsam Verantwortung für die umfassende SprachBildung übernehmen Das kann gelingen in der Atmosphäre des Respektes und Vertrauens; mit dem „positiven Blick“ auf Kinder; über alltägliche Gespräche & Entwicklungsgespräche; mit Informationen zur Sprachförderung und Mehrsprachigkeit; durch Partizipation in Projekten.
Kooperation Kita - Grundschule Konzepte (Baupläne) für die Brücke entwerfen und umsetzen Interessiert aufeinander zugehen und austauschen; Ziele für die Förderung der Sprachentwicklung der Kinder vereinbaren; Die Methoden und Kompetenzen beiderseits achten und nutzen; Konkrete Projekte miteinander entwickeln und umsetzen; Kinder und Eltern einbeziehen: Immer mehr!
Sprache ist wunderbar… … und verbindet Familien, Kindertagesstätten und Grundschulen! Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit!