Chartanalyse mit Erweiterten Indikatoren

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Filterung der räumlichen Frequenzen
Advertisements

Die Lebensversicherung
Zusatzthemen. Kapitel 5 © Beutelspacher Juni 2004 Seite 2 Inhalt Gleichungssysteme mit Parameter Wurzelgleichungen Irrationale Zahlen Induktion WGMS III.
Hagen-Rubens Relation
1 low:=low-Q 2 high:=high-Q 2 low:=low-Q 1 high:=high-Q 1.
EXIT Strategien Geld wird mit dem Ausstieg verdient
Manfred Wahl Heidelberger Investoren Runde 6.August 2008.
Genetische Algorithmen für die Variogrammanpassung
Zeitreihen Gliederung Allgemeines zu Zeitreihen
Synchronisation Vortrag von Johannes Dörr und Thomas Wanschik
Quellen-Filter Theorie der Sprachproduktion
Spektra von periodischen Signalen. Resonanz.
Computerkurs: Quantitative Auswertung biochemischer Experimente
Computerkurs: Quantitative Auswertung biochemischer Experimente Guten Morgen.
Konfidenzintervalle für Parameter
Demoprogramm: Clustering Eine graphische Demonstration verschiedener Clusteringalgorithmen anhand des Clusterings von Punkten im zweidimensionalen Raum.
Überlagerung von Wellen: Interferenz
Ein Seminar in Computer Grafik von Johannes Bochmann
Zeitreihenanalyse WS 2004/2005 Michael Hauhs / Gunnar Lischeid
Zeitreihenanalyse WS 2004/2005 Michael Hauhs / Gunnar Lischeid
Didaktik der Geometrie (1)
+ Leidenschaft Erfahrung Instinkt Der Instinkt macht den Unterschied
Effiziente Faktorisierung
Synchronisation schwach gekoppelter Oszillatoren
Christoph Kemetmüller
Präsentieren mit Power (Point)
Bruchrechnung Keine halben Sachen.
Manfred Wahl Gewinnen mit Risiko Mgmt Heidelberger Investoren Runde 11. April 2007 Idee: van Tharp Institute, Technischer Analyse Kongress 2006, Frankfurt.
Signaltheorie Modulationsarten Betriebsarten Rauschsperren.
Ausgleichungsrechnung II
Projekt Fondsauswahl aufgrund von Indexanalysen für Bank Medici Markus Fulmek 11. November 2004.
Analyse nach harmonischen Schwingungen
Der Markt hat immer recht -Charts als Abbild der Preisentwicklung -Chart als Aggregation menschlicher Handelsentscheidungen -Chart als Abbild sämtlicher.
Effiziente Algorithmen
Begriffe zu Schwingungen
Inhalt Elektrischer Schwingkreis Der Hertzsche Dipol.
Überlagerung von Schwingungen
Die Struktur von Untersuchungen
Kapitel 13 Zeitreihen und Zeitreihen-Modelle
Kapitel 14 Trends und Unit-root-Tests
Kapitel 13 Zeitreihen und Zeitreihen-Modelle
MATHEMATIK UND AKUSTISCHE SIGNALVERARBEITUNG
Handystrahlung – Hintergrund
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Im Vergleich der Addition und Subtraktion mit der Multiplikation und Division in der Bruchrechnung erkennen Sie, dass die Multiplikation und Division.
So führen Sie ein Interview
Präsentiert von dem neuen Vergleichsportal Swingtrading für Berufstätige Teil 2 Michael Hinterleitner, Trader bei GMT.de.
Struktur eines Erzeugnisses [E 1]
Swingtrading für Berufstätige Teil 1
Präsentiert von dem neuen Vergleichsportal Swingtrading für Berufstätige Teil 1 Michael Hinterleitner, Trader bei Godmodetrader.de.
Präsentiert von dem neuen Vergleichsportal Swingtrading für Berufstätige Teil 1 Michael Hinterleitner, Trader bei Godmodetrader.de.
Swingtrading für Berufstätige Teil 2
Ein kleiner Exkurs zur Infrarotspektroskopie
Klassifikation und Regression mittels neuronaler Netze
Fourier-Analyse und technologische Anwendungen
HELIOSEISMOLOGIE & ASTEROSEISMOLOGIE
xRM1 Pilot Implementierung
VectorBull Einführung Spring Techno GmbH. Übersicht Vom Umgang mit VectorBull Wie arbeite ich profitabel mit VectorBull ?
Statistik – Regression - Korrelation

Stochastik I Erwartungswert
@m_klima TWITTER - MAG. MANFRED KLIMA. Nutzer 03/2015 – 288 Mio. TWITTER - MAG. MANFRED KLIMA.
Programmiersprachen II Fortsetzung Datenstrukturen Balancierte Bäume 3 Prof. Dr. Reiner Güttler Fachbereich GIS HTW.
Atomphysik für den Schulunterricht
- Seite 1 TIME INTELLIGENCE ® by Zeichenrand – Löschen! Titel.
Prognose von Zeitreihen Hans Nübel Hans Nübel Prognose von Zeitreihen Aufbau 1.Motivation 2.Holt-Winters-Verfahren 3.Prognose.
Außenhandelsbeziehungen zwischen China, USA, EU Makroökonometrie Vorlesung Dr. Oliver Bode.
- Seite 1 TIME INTELLIGENCE ® by Titel.
Gedämpfte Schwingungen
Präzises gehebeltes Trading basierend auf Chartanalyse
 Präsentation transkript:

Chartanalyse mit Erweiterten Indikatoren € € € Chartanalyse mit Erweiterten Indikatoren Heidelberger Investoren-Runde 2-März-2011

Agenda - Erweiterte Indikatoren Wellenspektrum Filtern der interessanten Wellen Rauschen und Trend Lag Indikatoren laufen immer hinterher Glätten Klare Aussagen im Indikator Verlauf Die Suche nach dem Super Indikator Unterschiedliche Einstellungen Bestätigung durch verschiedene Theorien und Berechnungen Der Lieblingsindikator und seine Eigenschaften

Wellenspektrum Kursverläufe aus Wellen synthetisiert Spektrum Verschieden Frequenzen Verschieden Amplituden Spektrum Elektromagnetisch Optisch Fourieranalyse Verwendung der Prozess- technik auf Kursverläufe Herausfiltern der für das Traden interessanten Frequenzen

Low Pass Filter Niedere Frequenzen dürfen durch Hohe Frequenzen bleiben hängen Reduzierung des Rauschens Weniger Fehlsignale Dämpfung des Verlaufs Einfache Low Pass Filter Schlusskurse statt Open/High/Low Wochenkurse Kurze gleitende Durchschnitte zB 3-Perioden exponentiell …… Was bleibt ist der Trend !

High Pass Filter Hohe Frequenzen dürfen durch Niedere Frequenzen bleiben hängen Eliminieren des Trends High Frequency Trading Zyklusanalyse Optimieren des Ein/Ausstiegs Einfache High Pass Filter Oszillatoren RSI, Stochastik, …… Über wenige Perioden

Lag Idealer gleitender Durchschnitt ? Indikatoren haben immer Lag Gleitender Durchschnitt Lag Idealer gleitender Durchschnitt ? Gleitender Durchschnitt mit Zeitversatz Leider für die aktuelle Periode noch nicht verfügbar

Kürzen des Lag Verkürzen der Perioden, über die der Indikator berechnet wird: Rauschen nimmt zu Ähnliches Lag im Zähler und Nenner EMA11 / EMA10 Prozentual oder absolut Komplexe mathematische Verfahren Ohne wesentlich bessere Ergebnisse

Glätten Zeitnahe Indikatoren über wenig Perioden haben oft einen rauen Verlauf. EMA 5 *2 Mehrfachberechnung ZB Gleitender Durchschnitt eines Gleitenden Durchschnitts Gute Glättung Schnelle Reaktion EMA 20 Sägezahn EMA 30 Berechnung über mehr Perioden Bessere Glättung Langsame Reaktion EMA 20 Sägezahn

Die Suche nach dem Super Indikator Es gibt hunderte Indikatoren - keiner ist konstant der Beste Alle mathematischen Methoden wurden schon ausprobiert Inklusive der Berechnung des dominanten Zyklus Es gibt keinen Geldesel Superindikator Kombination von Indikatoren Maximal 2 bis 3 Indikatoren sinnvoll Mehr ist weniger - weniger Gelegenheiten zum Traden - Überoptimierung (Anpassung an die Vergangenheit ohne verbesserte Vorhersage der Wahrscheinlichkeiten Überlegen Sie sich zuerst die Fragestellung, die der Indikator beantworten soll … … danach suchen Sie einen geeigneten Indikator

Verschiedene Wege zum Ziel Unterschiedliche Indikatoren führen zu gleichen Aussagen Beispiel MACD ATR

Unterschiedliche Einstellungen Verwendung von Oszillatoren als Trendindikatoren zB Stochastik über 100 Perioden

Meine Lieblingsindikatoren Double Smoothed Stochastik nach Bressert Oszillator mit konstantem Wertebereich Zeigt Schwingungen im mittleren Frequenzbereich Stochastik auf den RSI (kurzfristig) Zeigt gute Einstiegssignale Gleitende Durchschnitte Trenderkennung Average True Range Positionsgrößenbestimmung