Der FH Joanneum Jutta Pauschenwein, zml.fh-joanneum.at Flexible Lernmodelle im.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Meinl, Eschenbach, 9/06 Lernen am Campus IB der Fachhochschulstudiengänge Burgenland Sebastian Eschenbach und Paul Meinl.
Advertisements

Arbeitsgruppe 5 Einsatz Neuer Medien Norbert Berger Anna Bauer Manfred Gschaider Otto Petrovic Friedrich Sporis.
Was ist eCool? eCOOL versucht die Methode des eLearnings auf das kooperative offene Lernen anzuwenden. Aspekte: Methode COOL Nutzung einer Lernplattform.
Kooperative Lerngruppen
Motivation E-Learning in der Hochschullehre
Moodle-Einführung.
Die Lernplattform von physik multimedial
Neue Medien im DaF Lehr- Lernprozess
Julika Mimkes ISN Oldenburg LiLi Links zu Lerninhalten der Physik Eine Datenbank zu verteilten Quellen Julika Mimkes Institute.
Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz– Netzwerk älterer Erwachsene e.V. Carmen Stadelhofer, Ellen Salverius-Krökel, Clemens Thelen, Markus Marquard.
Virtuelle Fachhochschule Technische Fachhochschule Berlin University of Applied Sciences Nutzung von Internet und Multimedia für innovative Aus- und Weiterbildungs-
Susanne Schneider Blended Learning in der Aus- und Fortbildung von FremdsprachenlehrerInnen Erfahrungen mit einem Blended Learning-Konzept zur Einführung.
Anforderungen an einen Teletutor / E-Teacher. Didaktisch Steuerung der Interaktionsebenen zwischen den Lernern Unterstützung von Einzellernern Unterstützung.
E-Learning/Neue Medien
Posyplus bewährte REFA-Methoden in neuem Gewand Dr. R. Gosmann.
Berufsrelevante Kompetenzen gezielt fördern
1 Lernen mit Notebooks. 2 Pädagogische Konzeption.
Computer-Supported Cooperative Work (CSCW)
Modul 1 Didaktische Szenarien C.B. Lang, L.Mathelitsch, KF Universität Graz A. Koubek, J. Pauschenwein, FH Joanneum.
Qualitätsbericht Städt. Gesamtschule Heiligenhaus Schuljahr 2012/2013
IMED-KOMM „Interkulturelle medizinische Kommunikation in Europa“
Case Study: Telelernen an der FH Joanneum A. Koubek, J. Pauschenwein, ZML.
ENTER: Lehren und Lernen mit neuen Bildungsmedien Dr. Susanne Kraft.
Strategien beim kooperativen Lernen
Modul 1 E-Learning Konzepte Richtlinien C.B. Lang, L.Mathelitsch, KF Universität Graz A. Koubek, J. Pauschenwein, FH Joanneum.
Ausbildung zur professionellen Gestaltung von Lehrveranstaltungen mit Telelern-Elementen.
Online Lernen – Business English
ELearningForum #26 Moodle Martin Vögeli,
E-Learning Aktivitäten in der Lehrerbildung - Mathematik Primarstufe
Tag der Lehre 2012 Forschendes Lernen.
Blended Learning.
Das Konzept der Lernpfade von mathe online Franz Embacher Institut für Theoretische Physik Universität.
SoSe_2014 _Prof. Dr. Werner Stork und Olaf Schmidt
Friederike Maier Hochschultag HWR Berlin 2013
Fortbildungsplanung fokussiert auf Unterrichtsentwicklung
Lernfortschritt sichtbar machen
Verbreiterung von eLearning FI Mag. Günther Schwarz.
Modul 1 Didaktik C.B. Lang, L.Mathelitsch, KF Universität Graz
ELearning im Schulalltag. Inhalt Pädagogische Ziele Beitrag von eLearning – Blended Lerning Evaluationsergebnisse IT-Kenntnisse 4./8.Klasse Was ist eLSA.
ZML Der Stellenwert von "Tele-lernen in der tertiären Ausbildung Anni Koubek.
Einführung in das didaktische Konzept „WebQuest“
E LEARNING KFK PM/GT WS 2003/04 Gerhard Neuhold Bruckner Florian Dimitri Korenev.
Initiative Flexibles Lernen Finalist beim MEDIDA PRIX 2005 Kategorie „Hochschulentwicklung mit Digitalen Medien“
Institut für angewandte Ergonomie und Kommunikationsdesign
Module des 1. Semesters Finanzwirt- schaftliche BWL I Management- prozesse I Recht Im Rahmen des Schülerstudiums werden drei Module des 1. Semesters des.
ELSA Advanced. Geld    Sorry! Derzeit leider ungewiss! ABER: es gibt mich mit 10 WE im bm:ukk.
IT - INFORMATIK FI Mag. Günther Schwarz.
ETeaching und eLearning mit SbX © Gerhard Uitz, In der Theorie eigenverantwortliches Lernen kooperatives Lernen eTeaching und eLearning bieten.
14. März 035. Kolloquium SFIB Virtueller Campus Pädagogik 1.Konzeptuelle Entscheide 2.Der VC-Paed in der Bernischen Lehrerinnen- und Lehrerbildung 3.Module.
Akademie für Lehrerfortbildung Esslingen
Zwischenergebnisse der Evaluation von eLSA
Schwerpunkt- und Spezialisierungs- fach E-Learning Schwerpunkt- und Spezialisierungsfach E-Learning Wer sind wir? Was ist E-Learning? Ziel Struktur.
E-Learning Portfolio - Schwarz 2 eLearning Sammelbegriff für IT gestütztes Lernen (Informationstechnologie) IT-Verbindung durch - Inhalte.
Zentrum für Multimediales Lernen Anni Koubek
Georg J. Anker Berücksichtigung außerfachlicherlicher Erfordernisse in den Curricula „eLearning“ Georg J. Anker Neue Medien und Lerntechnologien.
Medienkompetenz als Phasen übergreifender Standard in der hessischen Lehrerausbildung.
ELearning.
Unterrichtsentwicklung nach dem Modell des Kooperativen Lernens
Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte.
5. Trinationaler Marktplatz - Oktober Zentrum für Multimediales Lernen E-Planspiele EU (Minerva) Projekt UNIGAME: Rahmenplattform für virtuelle.
Comenius Regio Jahrestagung 2013 in Dresden  Programm für lebenslanges Lernen COMENIUS  COMENIUS REGIO-Partnerschaft  Vorstellung des Projekts: „Selbstständiges.
Campusmanagement und E-Learning – eine Optimierungsstrategie AMH Frühjahrs-Tagung, März 2011 Dr. Thomas Strauch.
Martina Matzer, BG/BRG Knittelfeld, , zml.fh-joanneum.at 1 Zentrum für Multimediales Lernen Lernen in virtuellen Gemeinschaften Martina Matzer.
Train the Trainer - voneinander weiterlernen ! J. Pauschenwein, FH Joanneum.
Univ.- Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken RWTH Aachen Rektoratsbeauftragter Blended Learning und Exploratory Teaching Space (ETS) Blended Learning und der.
Moodle-Einführung. Was ist moodle? Webbasiertes Online-Redaktionssystem mit pädagogisch-didaktischem Ansatz (Learning- Content-Mangagement System, LCMS)
Ein Projekt des eLSA ‐ Netzwerks in Zusammenarbeit mit der NMS ‐ E ‐ Learning ‐ Unterstützung und dem Onlinecampus Virtuelle PH sowie LSR/SSR und Pädagogischen.
Paradigmenwechsel in der Didaktik und das Umsetzungspotential durch e-Learning Seminarreihe „Internet – Forschung – Lehre“, Inst. f. Wissenschaft und Kunst,
TITEL Untertitel Lernziele Zielgruppe Didaktisches Konzept Interaktion
Prof. Dr. Siegfried Zseby Fachhochschule für Wirtschaft Berlin
 Präsentation transkript:

der FH Joanneum Jutta Pauschenwein, zml.fh-joanneum.at Flexible Lernmodelle im

Zentrum für Multimediales Lernen 2 Inhaltsübersicht n Virtual Campus n Lehrende und Studierende n Brainstorming zum „e“ n Beispiel Informationswissenschaft u collaborative Learning u Kommunikation u Befragungen und Prüfung n Schlussfolgerungen und Ausblick

Zentrum für Multimediales Lernen 3 Virtueller Campus n 1996: Pilotprojekt zu e-Learning n ab 1997 Virtual Campus n derzeit 18 Studiengänge u didaktische und konzeptionelle Beratung u Lernplattform WebCT u Websites, Diskussionsforum, Datenbank

Zentrum für Multimediales Lernen 4 e-Teaching: Resonanzen der Lehrenden n Lehrende aus unterschiedlichsten Fächern, etwa Mathematik, Sprachen, Programmierung, Wirtschaft n Verunsicherung der Lehrenden n Welche Medien machen wann Sinn? Wie setzt man sie ein? n Woher nehme ich die Zeit? in den letzten Jahren: Enthusiasten versus Skeptiker nun: Vom Hype zum praktischen Einsatz! * * Motto des 4. Business Meetings in Hagenberg

Zentrum für Multimediales Lernen 5 e-Learning: aus Sicht der StudentInnen n Anfängliche Skepsis n Gewöhnungsphase erforderlich Untersuchungsergebnis (2001) (95 Stud., Informationswissenschaft, 1. Sem.) große Bereitschaft „neu“ zu lernen = kooperatives Lernen am Netz

Zentrum für Multimediales Lernen 6 Brainstorming zum Kommunikation Lehrende - Studierende Studierende - Studierende multimediale Lernelemente „e“ Interaktion Konstruktivismus Webdesign Virtuelle Gruppen

Zentrum für Multimediales Lernen 7 Unterschiedliche Ansätze Produktion von Lernmaterialien + multimedial, interaktiv, konstruktivistische Aspekte - teuer, aufwändig, verlangt Produktionsteam, Erfolg nicht direkt nachweisbar, individuelles Lernen Verwendung einer Lernplattform + pragmatischer Ansatz, vom Lehrenden selbst verwaltbar - Overhead, wird immer teurer!

Zentrum für Multimediales Lernen 8 Elemente der Lernplattform n Website u Lehrende/r stellt Inhalte zur Verfügung (pragmatisch: Inhalte, so wie sie sind, in den unterschiedlichsten Formaten – ALLERDINGS: Reduzierung der Inhalte ist notwendig!) n Kommunikation u , Diskussionsforen, Chat n Unterstützung der Gruppenarbeit u collaborative, problem-based learning u „websites“ und Kommunikation für Studierende n Prüfungsmöglichkeit (Faktenwissen)

Zentrum für Multimediales Lernen 9

10 Collaborative Learning n genaue und detaillierte Strukturen! u klare Absprache mit Studierenden über die Regeln der „virtuellen“ Zusammenarbeit n Arbeitsunterlagen u Arbeitsplan u Arbeitsblatt mit Deadline n StudentInnen-Gruppen (4-5 Personen) u Wahl eines Groupleader u „Management“ der Gruppe durch Stud. u Reduktion der Kommunikation Lehr.  Stud. um 80%

Zentrum für Multimediales Lernen 11

Zentrum für Multimediales Lernen 12 Nach 4-6 Wochen etabliert sich dieser Unterricht - größere Eigenverant- wortung der Stud. möglich

Zentrum für Multimediales Lernen 13 Collaborative Learning: Output n Upload der ausgefüllten Arbeitsblätter und Zusatzmaterialien in die Plattform - sichtbar für die Gruppe n „Publikation“ ausgewählter Informationen in der Plattform n am Ende des Semesters: Überarbeitung der Projekt-Startseite - Sichtbarmachen des Prozesses

Zentrum für Multimediales Lernen 14 Ergebnis einer Gruppe

Zentrum für Multimediales Lernen 15 Kommunikation Diskussionsforen n Mitteilungen, Beantwortung offener Fragen u eine Mail für alle u Studierende beginnen sich gegenseitig zu helfen! n Reflexion über den Prozess n Diskussionen zu allgemeinen Themen möglich u zusätzlicher Kommunikationskanal, andere StudentInnen als im face-to-face Kontakt werden „sichtbar“ Chat (LV BWL1,2,3) n Ersetzung von Präsenzzeiten

Zentrum für Multimediales Lernen 16 Kommunikation

Zentrum für Multimediales Lernen 17 „Quizzes“ Multiple choice Fragen für n Vorerhebung u techn. Ausrüstung der Stud., Vorerfahrungen, Einstellung zum „e“ n Prüfung u Überprüfung des Faktenwissen, nur ein Teil der Note! u Abwicklung erfolgreich, wenn organisator. Rahmenbedingungen stimmen. n Evaluierung u Feedback der StudentInnen

Zentrum für Multimediales Lernen 18 Was haben wir gelernt? Organisatorische Rahmenbedingungen u lange Vorlaufsphase, Überzeugungsarbeit u Institutionelle Verankerung ist wichtig u Lehrende und Studierende brauchen Zeit u Einzelkämpfertum  Vernetzung, Zusammenarbeit und Austausch u Communities und Netzwerke entstehen u open source-Produkte werden interessanter

Zentrum für Multimediales Lernen 19 Was haben wir gelernt? Didaktische Benefits u Studierende lernen am Problem (situiertes Lernen) u Studierende erwerben soziale und Management- Kompetenzen u Lehrende betreuen strukturierter und effizienter u demokratischer Austausch wird möglich Ressourcen u es gibt Modelle mit akzeptablem Zeit- und Kostenaufwand u Betreuungs- und Vorbereitungsaufwand für virtuelle Lehre ist hoch (zumindest gleich der klass. Lehre)

Zentrum für Multimediales Lernen 20 Wie geht es weiter? n Weitere Umsetzung des erfolgreichen Ansatzes n Zusammenführung von Bottom Up-Initiativen mit Top Down-Unterstützungsmaßnahmen ist notwendig n Erforschung neuer Zugänge u Kommunikationsmodelle u Unterstützung von Communities u Lernen in virtuellen Räumen