„Die meisten seiner Gene hat er Lebewesen zu verdanken, die schon lange vor ihm da waren. Menschlich ist am Genom des Menschen allenfalls eine kleine.

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 Präsentation transkript:

„Die meisten seiner Gene hat er Lebewesen zu verdanken, die schon lange vor ihm da waren. Menschlich ist am Genom des Menschen allenfalls eine kleine Variation.“

Sequenzabweichungen zwischen Schimpansen und homo sapiens liegt bei 1,4% Interindividuelle Sequenzabweichung beim homo sapiens liegt zwischen 0,8% - 1,5% Sequenzabweichung zwischen Feldmaus und Hausmaus liegt bei 2,8%.

„Es ist das besondere Zusammenspiel von Genen, das den Menschen zu dem macht, was er ist und das vor allem in der Schwangerschaft zu einer verlängerten Wachstumsperiode von Hirnanteilen führt.“

Die meisten klonierten Tiere sind „large for date“ Die meisten klonierten Tiere sind „large for date“. Hinweis auf Aktivierungsverlängerung von Genen durch Kulturmedium.

Gendiagnostik 1. Diagnose der Genstruktur a. Monogene Erbkrankheite (autosomal rezessiv: z.B Mukoviszidose; autosomal dominant: z.B. Chorea Huntington; X – rezessiv: z.B. Hämophilie. b. Polymorphismen 2. Diagnose der Genfunktion DNA Chips

Familiäre adenomatöse Polyposis APC Gen 4, 15 exons, 40 Fragmente

Coloncarcinom Prophylaxe COX - Inhibitoren Jährliche Colonoskopie

Brustkrebs BRCA 1 Gen: 4,22 exons - 34 fragmente CYP 17 - A2/ A2 Genotyp COMT - Polymorphismus

Klinische Konsequenz Forciertes Vorsorgeprogramm Verzicht auf estrogen replacement therapy Prophylaktische Antiöstrogentherapie

Risikokonstellationen für CVD Angiotensin converting enzym (ACE) Deletions – Insertionspolymorphismus PI A1/A2 Polymorphismus im Glykoprotein IIIa (Leu 33Pro) APC Resistenz (Faktor 5 Leyden Mutation)

Klinische Konsequenz Meidung von Risikokonstellationen Zurückhaltung bei OC Salicylsäureprophylaxe Antikoagulation

Morbus Alzheimer Apolipoprotein E Polymorphismus E4/E4

Klinische Konsequenz Derzeit noch unbefriedigend Antiphlogistische Prophylaxe COX II Inhibitoren ERT ?

2,5. ALPHA AMYLASE 1 2,0. ATP SYNTHASE A 2,0 2,5 ALPHA AMYLASE 1 2,0 ATP SYNTHASE A 2,0 NADPH TRANSHYDROGENASE 2,1 UBIQUITIN PROTEASE 2,3 PTHR 2,2 CALMODULIN 2,1 HSP 70 2,5 SQUALEN SYNTHASE (50%) 2,9 EF 1 (63%)

 - AMYLASE SPALTET  1-4 GYKOSIDISCHE VERBINDUNG DER AMYLOSE (KOHLEHYDRAT DER PFLANZEN)  PAROTISDRÜSE  BAUCHSPEICHELDRÜSE

Mitochondrial Sarcomeric Mitochondrial biogenesis Phosphoprotein Phosphatase Glycogen metabolism IPP-2 Glucose-6-Phosphate Isomerase Glycolysis Glycerophosphate Dehydrogenase Glycerophosphate shunt Ubiquitin Thiolesterase Protein turnover 26S Proteasome Component TBP1 Rhodenase Mitochondrial protein folding Proteasome Z Subunit Calpactin I Light Chain Calcium effector Stearoyl-CoA Desaturase PUFA santhesis

6 6

Charakterisierung von Tumoren Diffuses großes B – Zell Lymphom (DLBCL) Entartung noch im Keimzentrum Entartung in der Peripherie

Melanome können in ihrer Malignität unterteilt werden entsprechend der Proteine Rho C Fibronektin Thymosin ß 4

Gamma C Gen für Rezeptorprotein an Immunzellen SCID – X 1 Gamma C Gen für Rezeptorprotein an Immunzellen

Beim M. Duchenne Die Funktion des defekten Proteins Dystrophins übernimmt das Utrophin Protein, wenn man es zur. Expression bringt

Local Perivascular Delivery of Basic Fibroblast Growth Factor in Patients Undergoing Coronary Bypass Surgery Results of o Phase I Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial Roger J. Laham, Frank W. Sellke, Michael Simons Circulation 1999; 100: 1865-1871