6. Juli 1998 Wissensschaftsstandort Berlin Digitale Interaktive Lektionen Center für Digitale Systeme Albert Geukes Neues Lernen mit Multimedia Freie Universität.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Arbeitsgruppe 5 Einsatz Neuer Medien Norbert Berger Anna Bauer Manfred Gschaider Otto Petrovic Friedrich Sporis.
Advertisements

Kooperative Lerngruppen
Vorlesung zur Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ im SS 2004
Vorlesung zur Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ im SS 2003
Akzeptanz des Web 2.0 in der Bildung
Multimedia in der Grundschule Unterböhringen
Moodle-Einführung.
Dr. P. Schirmbacher Humboldt-Universität zu Berlin Kooperationsformen von Bibliotheken, Medienzentren und Rechenzentren an Hochschulen Gliederung:
Dr. Christian Hänger, Magnus Pfeffer
Analyse der Qualität des multimedialen Lernprogramms „BioPrinz“ Josef Wiemeyer WWW:
TU- Dresden Dipl. Psych. Jenny Krist Prof. Dr. Hermann Körndle
3. Sitzung: Recherche von Qualitätskriterien
DIALEKT/DIALERN Digitale Interaktive Le(h)r(n)systeme
Freie Universität Berlin
eLearning in der Praxis
/TU Freiberg/ Institut für Informatik /Konrad Froitzheim
Virtuelle Fachhochschule Technische Fachhochschule Berlin University of Applied Sciences Nutzung von Internet und Multimedia für innovative Aus- und Weiterbildungs-
Einführung in die neuen Medien Multimedia. I. Multimedia aus informationstechnischer Sicht II. Medientypen III. Die drei Ebenen von Multimedia IV. Medieneinsatz.
Seite 1 Dr. F. Bode / Düsseldorf / Hochschulrektorenkonferenz 1996: In der Informationsgesellschaft werden sich Methoden und Techniken der Erzeugung,
Self-study online e-learning und e-teaching Medienentwicklung an der Universität Stuttgart 1.
ILPÖ Know-How_Forum Übungsmodule 1. ILPÖ GIS- und modellgestützte Lernmodule für umweltorientierte Studiengänge.
Entwicklung einer internetgestützten Wissensbasis zur Didaktik der Geometrie Matthias Ludwig PH Weingarten GDM Geometrie Tagung 2002 Marktbreit.
7th international Bielefeld Konferenz Thinking beyond Digital Libraries Designing the Information Strategy for the next Decade Dynamische Infrastrukturen.
Mambrey, P.; Pipek, V.Konzepte, Methoden und Werkzeuge zur sozialen und demokratischen Nutzung des Internets Konzepte, Methoden und Werkzeuge zur sozialen.
Berlin, 02. September 2005 Ganztagsschulkongress Berlin Forum 1: Jedes Kind hat Stärken Workshop: Freie Lernorte – Raum für individuelle.
Seminar: Bildwahrnehmung Dozent: Dr
Modul 1 Didaktische Szenarien C.B. Lang, L.Mathelitsch, KF Universität Graz A. Koubek, J. Pauschenwein, FH Joanneum.
Case Study: Telelernen an der FH Joanneum A. Koubek, J. Pauschenwein, ZML.
Übersicht Motivation Konzeption Umsetzung/ Implementierung
Opencast und Opencast Matterhorn
Multimedia und Internet in der Hochschullehre Claudia Bremer J.W. Goethe Universität Frankfurt/Main.
Ausbildung zur professionellen Gestaltung von Lehrveranstaltungen mit Telelern-Elementen.
MUSICAL Informations- und Lernsysteme für mobile ComputerMUSICAL Informations- und Lernsysteme für mobile Computer Susanne Politt, Jürgen Sieck, FHTW Berlin.
E-Learning in der Schweizer Berufsbildung Übersichtsstudie zum Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Studierende beim Lernen mit DOIT unterstützen Dr. med.Roger Kropf Dermatologische Klinik Universitätsspital Zürich.
> Pädagogische Szenarien Unterrichts-, Lehr- und Lernszenarien für EU Projekte Verschiedene Bezeichnungen z.B. OpenScienceResources (Educational Pathways)
Tag der Lehre 2012 Forschendes Lernen.
Blended Learning.
Multicodierung und Multimodalität im Lernprozess
1 © Institut für Wissenschaftliches Rechnen, ETH Zürich NET'02: Neue Medien im Hochschulunterricht Der Anwendungsführer Eine computergestützte Trainingsumgebung.
Medieneinsatz im Unterricht
1 von 12 ViS:AT Abteilung V/3, IT – Systems for Educational Purposes INSPIRE Innovative Science Pedagogy in Research and Education Szenarien Definition.
CDs im Unterricht. Entwicklungstendenzen Kinder werden zu Käuferpotential ICT entwickelt sich zur Kulturtechnik Neue Chance der Wissenvermittlung Animation.
Computer an der Oberstufe Computer allein können den Unterricht nicht verändern. Voraussetzungen für den Einsatz des Computers sind: - die pädagogische.
Intelligente Wissenstechnologien für das öffentlich-private Wissensmanagement im Agrarbereich LU Lohnunternehmer Service GmbH, Suthfeld-Riehe.
Birgit Wittenberg Kompetenzzentrum eLearning Niedersachsen
Modul 1 Didaktik C.B. Lang, L.Mathelitsch, KF Universität Graz
Fachberater für Computer an Förderschulen © Wolfgang Bossert 2007 Was ist web 2.0?
Wirtschaftsforum, 12. Oktober 2004 Die Technologieinitiative XML Condat AG Die Condat AG ist ein Software- und Systemhaus, das die Geschäftsprozesse seiner.
Integration existierender digitaler Bibliotheken in Lernumgebungen LEBONED (Learning Environment Based On Non Educational Digital Libraries) Dipl.-Inform.
Referenten: Janina Kunkel, Markus Genau, Christina Schuster
Web-basierter Unterricht in der Computergraphik: Konzepte und Realisierung von interaktiven Online-Kursen Reinhard Klein, Frank Hanisch Wilhelm-Schickard.
Gründung der ELAN-Ags - zeitlicher Ablauf ● Phase 1: Mittler-Initiative, Göttingen ● Phase 2: Vorschlag der Projektkoordinatoren ● Phase 3: Initiative.
Multimedia in der Produktionstechnik
Computer Based Training- Wofür, warum, wie?
Das Essener-Lern-Modell
Multimedia in Java Thomas Witschel, Kerstin Steinert & Erik Reinhard.
Computer und Multimedia im Chemieunterricht Einordnung aus didaktischer Sicht.
Medienzentrum Uni Augsburg Virtuelle Hochschule Zusammenarbeit mit Unternehmen Seminarplätze für Studenten Weiterbildung für Studienabgänger (Fort)bildung.
Multimedia-Didaktik Erich Neuwirth Universität Wien
Udoka Ogbue Technische Universität Dresden
DIALEKT Projekt DIALEKT Applikation Investitionsrechnung unter Steuern Peter Buchmann Erfahrungen mit ODI Veränderte Anforderungen für IRS Funktionale.
Lernen mit dem Internet Vorlesung zur Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ im SS 2003 Marco Rademacher, Freie Universität Berlin Bringen Medien Lerntrends.
1 E-Learning: Eine Übersicht Bettina PflegingBettina Pfleging Universität zu Köln Pädagogische.
7. Mai 2004Dr. Bettina Pfleging1 Medienkompetenz Mediengestaltung braucht ist Teil von Medienwirksamkeit bestätigt benötigt Neue Medien Bildung ermöglichen.
mathe online Ein Brückenschlag von der Schule zur weiterführenden Ausbildung Petra Oberhuemer Franz Embacher
Elektronisch unterstütztes Lernen durch digitale Medien
Das Wiki System der Freien Universität Berlin. Vorstellungsrunde Bitte stellen Sie sich kurz vor! Wer sind Sie? Haben Sie Erfahrungen in der Nutzung.
Lernen mit den „Neuen Medien“
 Präsentation transkript:

6. Juli 1998 Wissensschaftsstandort Berlin Digitale Interaktive Lektionen Center für Digitale Systeme Albert Geukes Neues Lernen mit Multimedia Freie Universität Berlin

Seite 2 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Übersicht  Blick über das Projekt DIALEKT  Multimedia  Multimediales Lernen  ODI und IRS: Lektionen im Einsatz  Das DIALEKT-Modell  Modellkriterien  Ergebnisse und Erfahrungen  Offene Fragen

Seite 3 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Verein zur Förderung eines deutschen Forschungsnetzes e.V. (DFN-Verein) Bundesministerium für Bildung und Forschung seit Blick über das Projekt (I)

Seite 4 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT  Integration von Theorie, Praxis, Medien, Computer- werkzeugen und didaktischen Aspekten  Minimierung der direkten Interaktion mit dem Dozenten (Asychronität)  Einsatz 'einfacher' MM-PCs als Endgeräte  Entwicklung eines technischen Framework für DIALEKT  Distributionsmedium: Breitband-Netze und andere Formen der Verteilung Blick über das Projekt (II)

Seite 5 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Multimedia  Methoden und Anwendungsmodelle  Technik und Produktionsmodelle  Infrastruktur und Verteilungsmodelle Drei Dimensionen von Multimedia:

Seite 6 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Multimediales Lernen  Computer Based Training (CBT, CUU, CAT usw.)  Digitale Lektionen  Virtuelle Hörsäle  Virtuelle Seminare, CSCW  Video/Desktop Conferencing  Digitale Bibliotheken

Seite 7 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Lektionen im Einsatz (I)  ODI: Der Fall Optical Distortion Inc. - Die Diffusionstheorie im Marketing Eine Zusammenarbeit mit dem LS Kleinaltenkamp  IRS: Investitionsrechnung unter Steuern - die Kapitalwertmethode und mehr Eine Zusammenarbeit mit dem LS Kruschwitz

Seite 8 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Lektionen im Einsatz (II) "Demnächst in diesem Theater": Statistik in der Grundausbildung Eine Zusammenarbeit mit vier Lehrstühlen aus drei Universitäten: LS Büning...FU Berlin LS Naeve...Uni Bielefeld LS Schlittgen...Uni Hamburg LS Wilrich...FU Berlin

Seite 9 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Das DIALEKT Modell THEORIETHEORIE PRAXISPRAXIS STORY Grund- lagen Internet/ Recherche Literatur Modelle Navigation/ Hyperlinks Experten/ Interviews Fallstudien/ Übungen Visualisierung/ Simulation C O M P U T E R

Seite 10 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT  Attraktives Lernmaterial erhöht die Motivation und mindert die Nachteile des Computers.  Gutes Video, simples GUI, schnelle Interaktion  Verstärkte Visualisierung abstrakter Sachverhalte  Zeitliche und örtliche Unabhängigkeit der Lernenden  Integration in den Lehrbetrieb Modellkriterien

Seite 11 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT  (Gute) Digitale Lektionen verbessern das Angebot  Evaluation ist schwierig, Produktion ist notwendig  Anspruchsvolle Projekte erfordern Interdisziplinarität  Autoren- und Entwicklungswerkzeuge unzureichend  Technik ist (noch) unzuverlässig und zu kompliziert  Das Prototypendilemma Ergebnisse und Erfahrungen (I)

Seite 12 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Ergebnisse und Erfahrungen (II)  Lernen ist ein individueller Prozeß, aber...  Modell geeignet für Grundveranstaltungen  Die Schüler sind das Ziel, die Lehrer sind der Schlüssel  Autoren benötigen besondere Unterstützung  (Manche) Autoren wünschen "Reusability"  Medienintegration und Medieninteraktion sind erfolgreiche Mittel

Seite 13 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT  Wie kann man "Aha"-Effekte erzeugen?  Was taugen Evaluationsmodelle?  Wie integriert man die Autorität der Dozenten?  Was bringt der Einsatz von Spielen?  Wann verdienen Autorensysteme ihren Namen?  Kann es intelligente Navigationssysteme geben? Offene Fragen

Seite 14 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Mehr Infos... DIALEKT DIALEKT im WorldWideWeb: 'Schaustelle Berlin' im WorldWideWeb:

Seite 15 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Projektmanagement Autoren Programmierung Medienregie Pädagogik/ Psychologie Pädagogik/ Psychologie Design Fach- experten Fach- experten Videoproduktion Audioproduktion Animation/ Trick Animation/ Trick DIALEKT Teamstruktur

Seite 16 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Applikation im Einsatz Definition Grobkonzept Medienplanung Medienproduktion Hypermedia Storyboarding Medienpostproduktion Frame- Programmierung Feinkonzept Applikations- integration Testphase Hinzufügen neuer Blöcke Optimierung des Wissenstransfers Feinsteu- erung Story Erstellungsprozeß

Seite 17 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT Projektinfrastruktur - Übersicht

Seite 18 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT  Funktionalität der Scriptsprachen beschränkt  gängige Werkzeuge schwer integrierbar  Einschränkungen bei der Modellierung komplexer Navigation  geringe Flexibilität bei der Objektverwaltung  Code kaum wiederverwendbar oder portierbar  relativ geringe Verbreitung Über Autorenwerkzeuge...

Seite 19 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT DIALEKT Framework

Seite 20 © 1998 FU Berlin, CeDiS DIALEKT  Schlechte Betreuung in Lehrveranstaltungen  Erweiterung des Frontalunterrichts zu kostenintensiv  Fehlender Praxisbezug der Lehrinhalte  'Preiswerte' PCs und verbesserte Medienintegration erleichtern Einstieg in computergestütztes Lernen  Schnelle Netze vereinfachen Verteilung von Learnware  Situation der Lehre