Problemdruck Ziel Vorgehensweise Ergebnisse Bedeutung

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Kompetenzorientierter Unterricht. Kompetenzorentierung im Unterricht Es wird die Entwicklung von Handlungskompetenz angestrebt: „die Bereitschaft und.
Berufsfachschule für Altenpflege
 Präsentation transkript:

Problemdruck Ziel Vorgehensweise Ergebnisse Bedeutung 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 1

Problemdruck und Ziele Nachfrage der Ausbildungsbetriebe Motivation der Auszubildenden Erfahrungen aus Mobilitätsprojekten Bereitstellung eines anerkannten Kurses zur Förderung interkultureller Kompetenz in der Berufsausbildung Unterstützung europäischer Mobilität 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 2

Vorgehensweise Strukturell Inhaltlich Partnerschaft aufbauen Antrag stellen Umfeld einbeziehen Interkulturelle Kompetenz? Berufliche Tätigkeitsfelder der Zielgruppe? Erforderlich Kompetenzen der Zielgruppe? Strukturierung der Inhalte 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 3

1. Interkulturelle Kompetenz? Internationale berufsbezogene Fachkompetenz Interkulturelle Kompetenz im engeren Sinne (Soft-Skills) Fremdsprachenkompetenz (IT-Kompetenz) Eine Person ist interkulturell kompetent, wenn sie über die Bereitschaft und Fähigkeit verfügt, in gewohnten oder neuen interkulturellen Situationen kompetent zu handeln. Das beinhaltet die Fähigkeit, mit Menschen aus anderen Kulturen zu interagieren und ihre spezifischen Wahrnehmungs-, Denk-, Gefühls- und Handlungsweisen etc. zu verstehen. 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 4

2. Berufliche Tätigkeitsfelder 3. Erforderliche Kompetenzen 2. Berufliche Tätigkeitsfelder Suche nach Anbietern und Kunden im Ausland Verhandlungen mit ausländischen Anbietern und Kunden Produktpräsentation im Ausland bzw. gegenüber Ausländern im Inland Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt Intern. berufliche Fachkompetenz: Auf das Zielland angewandte Marketing Mix Konzeption Personalkompetenz: individuelle Verhaltensregeln Sozialkompetenz: Kommunikationsregeln ... jeweils kennen und anwenden Warum sind interkulturelle Kompetenz und internationales Fachwissen für unsere Auszubildenden/Trainees wichtig? In welchen beruflichen und privaten Situationen benötigen sie interkulturelle Kompetenz und/oder international ausgerichtetes kaufmännisches Fachwissen? (2) Welche spezifischen Kompetenzen benötigen sie, um in diesen Situationen handlungsfähig zu sein? 2.1 Personalkompetenz  … bezieht sich auf die Fähigkeit und Bereitschaft, eigenes Handeln zu reflektieren, Gelegenheiten für die persönliche Entwicklung zu suchen und zu nutzen, sich seiner selbst bewusst zu sein, sich nach ethischen und moralischen Werten zu entfalten und zu handeln, zuverlässig zu sein etc 2.2 Sozialkompetenz  … bezieht sich auf die Fähigkeit und Bereitschaft, in sozialen Kontexten / Situationen kompetent zu handeln. Sie beinhaltet z. B. die Fähigkeit, in Gruppen zu arbeiten, andere zu respektieren und Verantwortung für andere zu übernehmen oder adäquat zu kommunizieren. 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 5

3. Beispiele für Kompetenzen Informationen zu Marktstrukturen, Konsumentenverhalten und Vertriebskanälen in einem Zielmarkt innerhalb der EU einholen und auswählen. (Internationale berufliche Fachkompetenz) Darstellung der eigenen Herkunftsregion vor dem Hintergrund der Bedeutung der Identifikation mit der eigenen Kultur. (Personalkompetenz) Praktizierung von angemessenem Verhalten in multikulturellen Situationen im Vorfeld der eigentlichen Geschäftsbeziehungen, wie z.B. Höflichkeitsregeln beachten. (Sozialkompetenz vor dem Hintergrund erworbener Personalkompetenz) 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 6

4. Strukturierung der Inhalte Unterschiedliche Curricula in Partnerländern (PL) Erfordernisse aus der Sache selbst Didaktische Überlegungen Zusammenstellung von 7 Modulen bzw. Lernfeldern mit jeweils 2 bis 5 Lernsituationen, die in die Curricula der PL integriert werden können. Zusammenfassung von zusammen-gehörigen bzw. ähnlichen Kompetenzen. Verbindung von fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen. Fallorientierung, Methodenvielfalt, Produktorientierung, Selbstständiges Lernen 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 7

Abstracts und ... ZUSAMMENFASSUNG Modul Nr. x: Name des Moduls Übergeordnetes Ziel   Voraussetzungen des/der Auszubildenden Kompetenzen Aufbau des Moduls Lernsituation (LS) LS1: LS2: LS3: LS4: Gesamtzeit: x Stunden x Stunden Schnittstellen mit anderen Modulen 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 8

... Lernsituationen Modul Nr. x Name des Moduls Lernsituation Nr. x Name der Lernsituation Zeitaufwand X Stunden Kurzbeschreibung der Lernsituation   Kompetenzen Inhalt §          … §          ... Aktivitäten/ Aufgaben Unterrichtsphasen Aktivitäten Auszubildende Aktivitäten Lehrer/in Medien, Materialien, Hilfsmittel … 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 9

Lernmaterial / didaktischer Ansatz Ausgangssituationen Informationen i.d. R. selbst zu recherchieren. Arbeitsaufträge individuell oder in der Lerngruppe (Teamarbeit) zu erledigen. Produktorientierung Portfolioansatz für die Bewertung incl. Selbsteinschätzung. 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 10

Ergebnisse 7 Module Handbuch für Trainer / Lehrer Vorschlag zur Leistungsbewertung Vorschlag für Zertifikate Vorschlag zur Einordnung in die nationalen Curricula 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 11

Aufarbeitung von Stereotypen Geschäfts-kommunikation Landeskunde Vorbereitung auf eine Tätigkeit im Ausland Internationale Marketingentscheidungen International Accounting Standards Europäisches Wirtschaftsrecht 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 12

Bedeutung Unterstützung von interkulturellem Lernen in der Berufsausbildung: Berufliche Nutzung Berufliche oder private Mobilität Vorbereitung schulisch initiierter Mobilität Anregung für zukünftige Neuordnungen? Interkulturelles Lernen im Projekt selbst 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 13

Rahmenlehrplan Groß- und Außenhandel 1 Berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt und Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas entwickeln. Friedliches Zusammenleben von Menschen, Volkern und Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität fördern. Handlungskompetenz (Methoden-, Kommunikative- und Lernkompetenz Fach-, Human- und Sozialkompetenz 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 14

Rahmenlehrplan Groß- und Außenhandel 2 Lernfelder connect Module LF2: Aufträge kundenorientiert bearbeiten M1, M4 LF3: Beschaffungsprozesse planen, steuern und durchführen LF5: Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen M3, M6 LF9: Marketing planen, durchführen und kontrollieren M5, M4 LF11: Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen M7 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 15

Rahmenlehrplan Groß- und Außenhandel 3 LF12: Projekt Berufsübergreifender Bereich Politik/Gesellschaftslehre M2 Religion M2 Differenzierungsbereich In Absprache mit den Ausbildungsbetrieben können schulische Schwerpunkte gesetzt werden. 5. BiBB-Fachkongress, Forum 2, Arbeitskreis 2.5, Christiane Wauschkuhn, Rudolf-Rempel-Berufskolleg 16