Jungjägerkurs 2019 Jagdrecht Kurs 1 - 19. Februar 2019 Willkommen Jungjägerkurs 2019 Jagdrecht Kurs 1 - 19. Februar 2019
Ablauf Pause 10’ allgemeine Infos unser Gedächtnis Ausbildung Jagdrecht: Konzept und Instrumente Einführung Recht Jagdberechtigung / Jagdbewilligung Diverses Feedback zum heutigen Kursabend ……. Pause 10’
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Wie geht es euch?
Kleine Änderung
Jagdprüfung
Fotos auf Webseite
Doodle – praktische Ausbildung
Doodle – praktische Ausbildung
Keine Munition !!! Theorie Schiessen Laser- Pufferpatrone Büchse Flinte Keine Munition !!!
Theorie Schiessen
Jahresablauf Kurs Recht Simulation Prüfung 2019 2020 Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April praktische und theoretische Ausbildung Repetition Lerngruppen theoretische Prüfung praktische Prüfung
Ablauf Pause 10’ allgemeine Infos unser Gedächtnis Ausbildung Jagdrecht: Konzept und Instrumente Einführung Recht Jagdberechtigung / Jagdbewilligung Diverses Feedback zum heutigen Kursabend ……. Pause 10’
praktische und theoretische Ausbildung Lernstrategien Simulation Prüfung 2019 2020 Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April praktische und theoretische Ausbildung PASSIV Repetition Individuelles Lernen: – Vorbereitung / Nachbearbeitung / Zusammenfassungen / Lernkarten AKTIV Lerngruppen theoretische Prüfung praktische Prüfung
unser Gedächtnis
ca. 1‘500 Fragen Frage Antwort Waffen / Munition Optik / Ballistik Wir unterscheiden: A = Doppelflinte oder Querflinte B = Bockflinte Wild- und Vogelkunde Wie lange dauert die Tragzeit des Rehwildes? total 42 Wochen effektiv: 24 Wochen (Keimruhe 18 Wochen) Hege und Naturkenntnisse welche Pflanze? Schutz? Alpenakalei unbedingt geschützt Jagd / Jagdausübung Schwarzwild: Warum darf das erste Tier einer ziehenden Rotte nicht erlegt werden? In den meisten Fällen ist das erste Tier einer Rotte die Leitbache. Wenn Leitbachen erlegt werden, wird das Sozialgefüge einer Rotte zerstört. Jagdhunde Welche vier Arbeiten können Jagdhunde nach dem Schuss ausüben? 1. Apportieren von erlegtem Wild 2. Freie Suche (Verlorensuche) 3. Herausziehen aus dem Bau 4. Nachsuche (Schweissarbeit) Jagdgesetz Rothirsch: Welches Patent? Jagdzeiten? Patent C 1. Sept – 20. Sept 10. Okt – 30. Nov
6 von 1‘500 Fragen
praktische und theoretische Ausbildung Lernen? Simulation Prüfung 2018 2019 Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April praktische und theoretische Ausbildung Repetition wann und wie? theoretische Prüfung praktische Prüfung
Kurzzeit- und Arbeits- unser Gedächtnis Ultrakurzzeit- Gedächtnis bis 20 Sek. Kurzzeit- und Arbeits- Gedächtnis bis 20 Min. Langzeit- Gedächtnis bis lebenslang
unser Gedächtnis unsere Sinne bis 20 Sek. bis 20 Min. bis lebenslang Ultrakurzzeit- Gedächtnis bis 20 Sek. Informationen werden nicht beachtet Kurzzeit- und Arbeits- Gedächtnis bis 20 Min. unwichtige Informationen werden vergessen Konsolidierung Speicherung & Abruf von Informationen bis lebenslang Langzeit- Gedächtnis Informationen nicht mehr abrufbar
Informationen nicht mehr abrufbar Vergessenskurve 100% Langzeit- Gedächtnis Information abrufbar Informationen nicht mehr abrufbar Vergessenskurve 0% 1 Monat
Wiederholungen 1 2 3 4 5 Wiederholungen 100% 100% 90% 75% Information abrufbar 50% 25% Vergessenskurve 0% 1 Monat
Informationen nicht mehr abrufbar 100% 0% 1 Tag 1 Monat 1 Woche 3 Monate 6 Monate Wiederholungen 1 2 3 4 5 Information abrufbar Behaltenskurve Vergessenskurve Wiederholungen Langzeit- Gedächtnis Informationen nicht mehr abrufbar
5 Wiederholungen 1 2 3 4 5 100% 0% 1 Tag 1 Monat 1 Woche 3 Monate Information abrufbar Behaltenskurve Vergessenskurve 5 Wiederholungen
unser Gedächtnis OUTPUT unsere Sinne bis 20 Sek. bis 20 Min. Ultrakurzzeit- Gedächtnis bis 20 Sek. Informationen werden nicht beachtet OUTPUT Kurzzeit- und Arbeits- Gedächtnis bis 20 Min. unwichtige Informationen werden vergessen Konsolidierung Speicherung & Abruf von Informationen bis lebenslang Langzeit- Gedächtnis Informationen nicht mehr abrufbar
ca.1‘500 Fragen | Beginn lernen? sinnvolle und machbare Portionen
unser Gedächtnis | 1‘500 Fragen Simulation Prüfung 2018 2019 Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April praktische und theoretische Ausbildung Repetition Lerngruppen theoretische Prüfung praktische Prüfung
unser Gedächtnis
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3. Konzept: Ausbildung Jagdrecht
3. Ausbildungs-Instrumente thematischer Zusammenzug der wichtigsten Artikel Gesetze Verordnungen App www.jagd-seeland.ch Lernkarten www.card2brain.ch
www.jagd-seeland.ch
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4. Einführung Recht
4. Einführung Recht
4. Einführung Recht Die Bundesgesetzgebung der kantonalen jeweils vorgeht Ebenso geht ein Gesetz grundsätzlich einer Verordnung vor Wenn also ein Kanton seine Gesetzgebung erlässt, muss er Bundesrecht zwingend berücksichtigen. Die Bundesgesetzgebung gibt den Rahmen vor; die kantonale Gesetzgebung kann anschliessend diesen Rahmen ausgestalten. In der Regel kann der Kanton lediglich strengere Vorschriften, nicht aber lockerere erlassen. z.B. Schonzeiten verlängern, jagdbare Arten einschränken, Jagd ganz verbieten, erlaubte Hilfsmittel beschränken usw.
4. Einführung Recht
4. Kantonale Verwaltung
Volkswirtschaftsdirektion/LANAT Christian Hofer (LANAT)
Jagdinspektorat Christian Hofer (LANAT) Jagdinspektor: Niklaus Blatter
Pause 10’
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Grünes Büchlein
Fallstudie Kurt wohnt in Lyss und jagt seit 15 Jahren im Kanton Bern. Für die kommende Rehjagd beabsichtige er, zwei Jagdgäste gleichzeitig einzuladen. Er möchte mit seinen Gästen zu dritt einen Jagdtag erleben. Der eine Gast ist sein Schwager. Er ist Franzose und jagt selber im Elsass. Der andere Gast ist ein Arbeitskollege. Er ist ein Jäger aus Grenchen (SO). Kurt macht sich generelle Überlegungen zu den Voraussetzungen für die Berner Jagd und überlegt sich, was er für seine Gäste berücksichtigen muss. Jagdsystem Gast: Schwager aus dem Elsass anerkannte Jagdprüfungen Kurt aus Lyss Jagd-berechtigung Haftpflicht Jagdbewilligung Gast: Arbeitskollege aus Grenchen (SO) Patente Persönliche Voraussetzungen Gäste
Jagdsysteme Das hoheitliche Recht (Regal), die wild lebenden Säugetiere und Vögel jagdlich zu nutzen.
Jagdsysteme In der Schweiz existieren drei Jagdsysteme: Die Revierjagd, die Patentjagd und die Staatsjagd. Diese sind nach Kantonen aufgeteilt. Im Gegensatz zu anderen Staaten verleiht der private Grundbesitz in der Schweiz keinerlei Jagdrechte. Patentjagd Die Patentjagd erlaubt die Jagd auf dem ganzen Gebiet des Kantons - mit Ausnahme der eidgenössischen und der kantonalen Jagdbanngebiete. Die Jäger müssen beim Kanton ein Patent erwerben und dazu die Patentgebühr entrichten. Revierjagd Beim Revierjagdsystem verpachten die politischen Gemeinden/Kanton das Jagdrecht durch Vertrag an eine Gruppe von Jägern (Jagdgesellschaft) für eine bestimmte Periode.
Jagdberechtigung
Jagdberechtigung Persönliche Jagdbewilligung mittels Patent Persönliche Voraussetzung: Handlungsfähig (Volljährig/Urteilsfähig) Auf Verlangen, jagdliches Leumundszeugnis Anerkannte Jagdprüfung Bezahlung Regalabgaben (Patente) und Gebühren Jagd-Haftpflichtversicherung Kurt aus Lyss Persönliche Jagdbewilligung mittels Patent Jagdinspektorat (JI) Patentgesuche
Jagdberechtigung
Jagdberechtigung verweigert Gerichtsurteil Persönliche Voraussetzung: Handlungsfähig (Volljährig/Urteilsfähig) Auf Verlangen, jagdliches Leumundszeugnis Anerkannte Jagdprüfung Bezahlung Regalabgaben (Patente) und Gebühren Jagd-Haftpflichtversicherung Gerichtsurteil Administrative Massnahme (Seite 44) Gesundheitliche Gründe Kurt aus Lyss verweigert Persönliche Jagdbewilligung mittels Patent Jagdinspektorat (JI) Patentgesuche
Anerkannte Jagdprüfungen
Anerkannte Jagdprüfungen
Anerkannte Jagdprüfungen
Anerkannte Jagdprüfungen Prüfungs-Tourismus
Anerkannte Jagdprüfungen Prüfungs-Tourismus Ab 2017 gilt folgende Regelung für den Kanton Bern: Ausländische Prüfungen werden anerkannt, falls der Jäger nach bestandener Prüfung während mindestens drei Jahren im entsprechenden Land gewohnt und in dieser Zeit Jagderfahrung gesammelt hat. Ein bernisches Jagdpatent kann aber auch beantragen, wer eine ausländische Prüfung gemacht, danach aber 50 Hegestunden geleistet und 4 Ausbildungstage (Module) beim Berner Jägerverband absolviert hat.
Haftpflichtversicherung
Jagdsituation 1 Kurt wohnt in Lyss und jagt seit 15 Jahren im Kanton Bern. Für die kommende Rehjagd beabsichtige er, zwei Jagdgäste gleichzeitig einzuladen. Er möchte mit seinen Gästen zu dritt einen Jagdtag erleben. Der eine Gast ist sein Schwager. Er ist Franzose und jagt selber im Elsass. Der andere Gast ist ein Arbeitskollege. Er ist ein Jäger aus Grenchen (SO). Kurt macht sich generelle Überlegungen zu den Voraussetzungen für die Berner Jagd und überlegt sich, was er für seine Gäste berücksichtigen muss. Jagdsystem Gast: Schwager aus dem Elsass anerkannte Jagdprüfungen Kurt aus Lyss Jagd-berechtigung Haftpflicht Jagdbewilligung Gast: Arbeitskollege aus Grenchen (SO) Patente Persönliche Voraussetzungen Gäste
Lernkarten
Ablauf Pause 10’ allgemeine Infos / unser Gedächtnis Distanzen-Schätzen: Einführung Ausbildung Jagdrecht: Konzept und Instrumente Einführung Recht Jagdberechtigung / Jagdbewilligung Diverses Feedback zum heutigen Kursabend ……. Pause 10’
ca.1‘500 Fragen | Beginn lernen? sinnvolle und machbare Portionen
unser Gedächtnis | 1‘500 Fragen Simulation Prüfung 2018 2019 Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April praktische und theoretische Ausbildung Repetition Lerngruppen theoretische Prüfung praktische Prüfung
5 Wiederholungen 1 2 3 4 5 100% 0% 1 Tag 1 Monat 1 Woche 3 Monate Information abrufbar Behaltenskurve Vergessenskurve 5 Wiederholungen
unser Gedächtnis OUTPUT unsere Sinne bis 20 Sek. bis 20 Min. Ultrakurzzeit- Gedächtnis bis 20 Sek. Informationen werden nicht beachtet OUTPUT Kurzzeit- und Arbeits- Gedächtnis bis 20 Min. unwichtige Informationen werden vergessen Speicherung & Konsolidierung Abruf von Informationen bis lebenslang Langzeit- Gedächtnis Informationen nicht mehr abrufbar
Viel Erfolg !!! Jungjägerkurs 2019