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Mikroökonomie 1 Einführung

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Präsentation zum Thema: "Mikroökonomie 1 Einführung"—  Präsentation transkript:

1 Mikroökonomie 1 Einführung 26.10.06

2 Plan der heutigen Vorlesung
Was ist die Mikroökonomie Ablauf und Organisation der Lehrveranstaltung Was ist ein ökonomisches Modell? Das Marktmodell als zentrales ökonomische Modell

3 Was ist Mikroökonomie Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre
Betriebswirtschaftslehre Mikroökonomie Makroökonomie

4 Was ist die Mikroökonomie
Analyse der wirtschaftlichen Entscheidungen von Haushalte, Unternehmen Märkten Die „klassische Mikroökonomie“ ist vor allem eine Preistheorie – Mikroökonomie 1 Die „moderne Mikroökonomie“ befasst sich vor allem mit Problemen der Koordination und Information, die die Entscheidungen beeinflussen. – Mikroökonomie 2

5 Was ist die Mikroökonomie
Besteht aus einigen grundlegenden Modellen – der Werkzeugkiste der Ökonomie. Ermöglichen es, bessere Entscheidungen zu treffen.

6 Was ist die Mikroökonomie
Eine Brille, durch die wir die Welt betrachten können. Wir können fast jedes Verhalten und jede Tätigkeit mikroökonomisch analysieren – z.B. Ehe, Partnersuche, Kriminalität, Kindererziehung.

7 Was ist die Mikroökonomie
Kritiker sehen die Mikroökonomik als kapitalistische Ideologie, also als „Fehlmeinung mit herrschaftsstabilisierender Funktion“ (W. Hofmann) Menschenbild: homo oeconomicus Individuum, das allein nach seinem eigenen individuellem Wohlbefinden strebt.

8 Ziele der Lehrveranstaltung
Vertieftes und kritisches Verständnis grundlegender mikroökonomischer Modelle. Diese Modelle sind Denk-Werkzeuge, die Sie in anderen Kursen benötigen. Fähigkeit diese Modelle bei der Interpretation realer wirtschaftlicher Zusammenhänge anzuwenden.

9 Konzeption der Lehrveranstaltung
Studierende lesen Theorie vor der Vorlesung und lösen einige Aufgaben in Buch und Internet-Lernumgebung. Am Anfang der Vorlesung fasst ein/e Studierende/r die Theorie zusammen. Danach diskutieren wir Fragen und Schwierigkeiten. In der zweiten Stunde stellt der Dozent Anwendungen, Erweiterungen und Kritiken an der Theorie vor. Schriftliche Prüfung in der letzten Stunde

10 Zusammenfassung der Theorie durch Studierende
Vorgegebene Seiten in Varian. Alle tragen sich in Liste ein. Inhaltliche Struktur: Fragestellung (Was will dieses Modell / diese Theorie erklären?) Verbales Modell (Welche „Geschichte“ erzählt das Modell) Definition der verwendeten Begriffe grafische Darstellung des Modells mathematische Darstellung des Modells

11 Programm (provisorisch)
Datum Thema 26 Okt. 06 Einführung 2 Nov. 06 Budgetrestriktion 9 Nov. 06 Präferenzen 16 Nov. 06 Nutzen, Nutzenmaximierung 23 Nov. 06 individuelle Nachfrage 30 Nov. 06 Einkommens- und Substitutionseffekt 7 Dez. 06 Marktnachfrage 14 Dez. 06 Technologie 21 Dez. 06 Kostenminimierung 4 Jan. 07 Kostenkurven 11 Jan. 07 Angebot des Unternehmen 18 Jan. 07 Marktangebot 25 Feb. 07 Märkte 1 Feb. 07 Prüfung

12 Lehrbuch Varian, Hal R. (03), Intermediate Microeconomics, W.W. Norton
Deutsche Übersetzung: Grundzüge der Mikroökonomik (03), Oldenbourg Stärke: Theorie und Modelle klar dargestellt Schwäche: fast keine Bezug auf reale Wirtschaft

13 Internet-Lernumgebung
=> Mikroökonomie Agrarwiss. Inhalt Folien Tests / Übungen interaktive Simulationen aktuelle Zeitungsartikel

14 Was ist ein Modell? Ein Modell ist eine vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit. Beispiel Landkarte: Eine Landkarte die im Massstab 1:1 ist nutzlos. Die Vereinfachung ist sinnvoll, wenn wir die Karte brauchen um ein praktisches Problem zu lösen.

15 Was ist ein Modell? Aber ökonomische Modelle sind anders als Landkarten-Modelle: Wir kennen die ökonomischen Zusammenhänge nicht so gut die die Landschaft. Ökonomische Grössen sind nicht einfach zu messen. Ökonomische Modelle stellen kausale Zusammenhänge dar.

16 Ökonomische Modelle Ökonomische Modelle sind der Kern der Theorie.
Struktur eines Modells: Bei gegebenen Ressourcen und Technik muss die Gesellschaft auf einige Wohnungen verzichten, wenn sie mehr Waffen produzieren will. Hypothese Eigenschaften der Technologie sind gegeben. Die Welt ändert sich nicht  ceteris paribus Die Gesellschaft produziert technisch effizient Annahmen exogene Variablen Kausalität endogene Variablen Input Arbeit Input Maschinen Output Wohnungen Output Waffen

17 Darstellungen ökonomische Modelle
verbal grundlegender Zusammenhang grafisch Komplexität ersichtlich quantifizierbar Voraussetzung für statistische Prüfung mathematisch

18 Schwierigkeiten mit ökonomischen Modellen
Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften sind Experimente äusserst schwierig. Es ist schwierig Experimente durchzuführen und zu wiederholen. Ein Test der Hypothese setzt voraus, dass die Annahmen tatsächlich erfüllt sind. Unterschiedliche Modelle können das gleiche Ereignis erklären. Trotzdem: Modelle sind das grundlegende Denk-Werkzeug der Ökonomie.

19 Das Marktmodell Das wohl wichtigste aller ökonomischen Modelle.
Arten von Märkten: Gütermärkte (Weizen, Zahnarztbehandlungen, ...) Arbeitsmärkte (Ingenieure, Erdbeerpflücker, ...) Kapitalmärkte (Geld, Kredit, ...) Märkte für natürliche Ressourcen (Land, Erdöl, ...)

20 Das Marktmodell Im Markt werden zentrale ökonomische Grössen bestimmt:
Preis (Wie hoch ist der Lohn? Wie viel Miete muss ich zahlen? Zu welchem Preis kann ich meine Hühner verkaufen? Welchen Zins muss ich zahlen?) Menge (Wie viel wird produziert und konsumiert?) Verteilung (Wer bekommt die Wohnungen mit Seeblick)


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