Varroa.

Präsentation zum Thema: "Varroa."—  Präsentation transkript:

1 Varroa

2 Gliederung Definition Tierarzneimittel Empfohlene Imkereipräparate
Konzept und Merkblätter Milder Winter 15/16 und Varroa Fragen

3 1. Definition Tierarzneimittel

4 TAM = Tierarzneimittel
WAS IST DAS?

5 TAM (Tierarzneimittel)
Es geht darum, Krankheiten zu behandeln zu vermeiden Das Produkt kommt mit Biene in Berührung Zulassung Swissmedic Geregelt unter der Tierarzneimittel-Verordnung TAMV

6 Zulassungskriterien Wirksamkeit = Es funktioniert wirklich!
Keine Gefährdung Imker/Bienen Qualität der Produkte

7 Verkauf in Imkerfachgeschäften mit Detailhandelsbewilligung und Fähigkeitsausweis
Abgabe BI im Auftrag Kanton

8 Ameisensäure- und Oxalsäure-Produkte sind auch TAM!
Nur zugelassene Produkte kaufen!

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10 2. Empfohlene Imkereipräparate

11

12 Vers

13 mit Einschränkungen gemäss Übersicht!
= Empfohlen, mit Einschränkungen gemäss Übersicht!

14 « Wartefrist » Thematik
Bedienungsanleitung nicht immer einheitlich (je nach Produkt) Regel: Ameisensäure verursacht Rückstände im Honig Keine Zwischentracht-Behandlung Behandeln nur nach der Sommer-Honigernte

15 3. Konzept und Merkblätter

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18 Varroa-Entwicklung bremsen Milbenbefall schätzen
Behandlung

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20 Merkblätterverzeichnis
Liste + Merkblatt Übersicht Krankheiten verteilen Aktueller Stand Merkblätter Bienengesundheitsdienst. Blatt wird verteilt. Etliche Dokumente werden im Laufe des Frühlings auf unsere Homepage aufgeschalten!

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22 Kontrolle natürlicher Milbenfall mit gittergeschützten Unterlagen
Kontrolle Milbenbefall wegen unterschiedlicher: Anzahl Milben pro Volk Vermehrungsraten der Milben von Volk zu Volk Wirkung der Varroabekämpfung in den Völkern Reinvasion

23 Behandlung Juli Juni August Mai September April März Oktober Februar
Januar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Behandlung Oxalsäure Drohnenbrutentnahme Jungvolkbildung Ameisensäure 2x Langzeit

24 4. Milder Winter 15/16 und Varroa

25 Was macht die Varroa? Richtiger Zeitpunkt Winterbehandlung 15/16 war sehr schwierig! Bei Winterbehandlung wahrscheinlich noch viele Völker mit Brut Auswirkungen werden sich im Sommer/Herbst durch allfällige Verluste zeigen Nur das gezielte Überwachen des Milbenbefalls verhindert Verluste!

26 Ohne Brut-entfernung sehr problematisch
Feststellung Winterbehandlung 2015 Anzahl bebrütete Waben Total verdeckelte Zellen Total befallene Zellen Theoretische Milbenzahl nach Schlupf (Faktor 1.5) Kommentar Volk 1 Mini-Plus Kerzers 2 611 92 137 Ohne Brut-entfernung sehr problematisch Volk 2 CH Kasten H’bank 1 298 7 10 In Ordnung Volk 3 3 760 113 169 Zahlen erhoben von 2 Bienenständen (Hindelbank und Kerzers) am 17./18. Dezember von Jürg Glanzmann. Alle Völker wurden geöffnet, Brut mittels Abdeckgabel entfernt und bei 3 Völkern wurden die Brutzellen (je eine Wabe) geöffnet. Total 28 Völker, davon 9 mit Brut, was 31% entspricht! Bemerkung Jürg Glanzmann Die 2 Miniplus (Miniplus Winterkasten, entspricht ungefähr der grösse eines CH-Kastens) sind immer recht schwierig zu behandeln. Das dosieren der AS-Säure (auch im Liebigdispenser) ist eine grosse Herausforderung. Das Resultat der Winterbehandlung beweist, Dass die 2 Sommerbehandlungen schlecht funktionniert haben!

27 Notfallbehandlung ist dieses Jahr ein Thema!
 Praxis-Posten Notbehandlung

28 Auf eine blühende Zusammenarbeit!
Berater als Schlüsselpersonen mit BGD Nur was blüht, kann auch Früchte tragen Auf eine blühende Zusammenarbeit!