Sound Decoder Vorbereitung der Sounds Programmierung der Decoder Arnold@Huebsch.at http://AMW.huebsch.at
Administratives Seminar Zeiten Telefone Parkplätze Nachrichten WC Rauchen Die Seminare beginnen üblicherweise um 14:00 bzw. 14:30. Hoffentlich ein brauchbarer Kompromiss zwischen Zeitangebot und Abstimmung mit der Familie. Es gibt während des Seminars Pausen. Parkplätze: Im 3. Bezirk ist „Parkpickerlzone“. Parkplätze stehen hinter dem Würstelstand zur Verfügung, Sonntags gibt es keine Parkometerabgabe-Pflicht. Der Wirt bringt gerne Speisen und Getränke, diese sind nicht im Seminarpreis enthalten. Bitte eventuell versuchen, die Bestellungen zu bündeln, damit die Unterbrechungen des Vortrags in Grenzen bleiben. Mobiltelefone: Bitte aus-, bzw. auf stumm schalten, aus Rücksicht auf die anderen Teilnehmer. Falls hier im Lokal Anrufe für Sie eingehen, werden die Nachrichten weitergegeben. Rauchen: bitte aus Rücksichtnahme gegenüber den anderen Teilnehmern auf die Pausen beschränken. Essen / Trinken http://AMW.huebsch.at
Agenda Vorstellungsrunde Digital Steuerung Geräuschquellen Unterschiede der Realisierung Geräuschquellen Marktübersicht Programmiergeräte Stromversorgung Sound-Konfiguration Programmierung Lautsprecher Dieses Seminar widmet sich digitalen Sounddecodern. http://AMW.huebsch.at
Sound - Warum? weil er einen realitätsnäheren Betrieb ermöglicht grundsätzliche Unterschiede zum Vorbild: Der Modellbahner bemüht sich Lärm zu erzeugen der beim Vorbild vermieden werden soll Welche Beobachtungsposition ist die korrekte Standort neben der Lok In dem Fahrzeug Bahndamm Größere Entfernung Vorbildtreue ähnlich unlösbar wie andere Modellbahnanliegen Die Ausrüstung von Lokomotiven mit Geräuschdecodern etabliert sich immer mehr, um einen vorbildgerechteren Betrieb im Modell darstellen zu können. Anfänglich nur im Großbahnbereich üblich, gibt es 2005 bereits Lösungen, die es erlauben auch in Maßstab Z Sounddecoder in Fahrzeugen einzusetzen. Die Problematik der Umsetzung im Modell, mit dem unterschiedlich vorbildgetreuen Nachbilden, ergibt sich auch im Geräusch Bereich. Andererseits möglichst vorbildgerechte Geräusche auf Basis von Originalsound aufnahmen kommen dem vorbildgerechten Modellbahner entgegen. Für den Spiel- bzw. Betriebsbahner sind möglichst beeindruckende Geräusche, die eventuell nichts mit dem Vorbild zu tun haben, manchmal sogar wichtiger. Im Geräuschbereich haben sich daher auch viele Anbieter herausgeformt, die den unterschiedlichen Bedarf der Modellbahner mit Produkten nachzukommen versuchen. Die Wirkung der Geräusche kommt ganz auf die Situation an. Die Aufnahmen sollten bereits so gewählt werden, dass bei der Wiedergabe ein möglichst zielorientiertes Geräusch entsteht. Da man üblicherweise die Aufnahmen nicht selbst macht, sondern auf existierendes zurückgreift, sind die Möglichkeiten dazu in der Regel recht beschränkt. Umgebungs- und Wettersituation verändern die Geräusche gewaltig bei der Aufnahme. Ebenso erzeugt der Wartungszustand einer Lok beim Vorbild sehr unterschiedliche Geräusche. Eine dem Vorbild möglichst nahe kommende Soundwidergabe ist daher nur sehr eingeschränkt möglich. Der Modellbahner muss daher Kompromisse eingehen. http://AMW.huebsch.at
Digital u tröööööt t http://AMW.huebsch.at Die Digitaltechnik erlaubt dem Modellbahner das Abrufen von Geräuschen an beliebiger Stelle der Anlage. 2005 sind 14 Funktionen in der DCC Welt üblich. Da man für Licht, Entkuppler, Innenbeleuchtung bereits einige Funktionstasten verbraucht hat, stehen zur „Besoundung“ der Fahrzeuge üblicherweise etwa 6-10 Tasten zur Verfügung. Viele Sounddecoder bieten sowohl Fahrzustandsabhängige Veränderungen der Sounds an, als auch frei abrufbare Zufallsgeräusche. http://AMW.huebsch.at
Realisierung Es gibt mehrere Ansätze stationäre Geräuscherzeugung analoge Soundlösungen Kombidecoder (Geräusch und Fahrdecoder) Arbeitszustand der Regelung kann in die Signalerzeugung aufgenommen werden derzeit meistens groß -> schwierig einzubauen 2 getrennte Decoder leichter einzubauen Decoder arbeitet im „Blindflug“ SUSI, kann Daten weitergeben Die stationäre Geräuscherzeugung, also nicht mit dem Fahrzeug mitfahrend, ist technisch leichter realisierbar. Das Geräusch wandert aber nicht mit dem Fahrzeug mit. Es gibt Ansätze, die Position des Fahrzeugs zu ermitteln. Über ausgefeilte Lautsprechersysteme erlaubt das, den Sound mit dem Fahrzeug mitwandern zu lassen. Feinheiten wie Radsynchronisation sind natürlich nicht möglich. Durch die Möglichkeit große Lautsprecher unter und neben der Anlage zu verwenden ist das Klangerlebnis natürlich sehr gut. Die Herausforderung für Fahrzeugdecoder die mit fahren ist die Widergabe über die meist beschränkte Lautsprecher Größe zu realisieren. Es gibt reine Soundsysteme, die ohne Digitalsteuerung funktionieren. Die Steuerung der Geräusche ist hier nur eingeschränkt möglich, wie zum Beispiel Reed-Kontakte. Die digital steuerbaren Decoder bieten hier wesentlich mehr Möglichkeiten. Es gibt reine Geräuschdecoder, Kombidecoder die Geräusch und Fahrfunktion vereinen und nachgeschaltete Geräuschdecoder wie über die SUSI Schnittstelle betriebene. http://AMW.huebsch.at
Unterschiede Decoder Bauform und Einbaumöglichkeiten Verdrahtungsaufwand Anzahl der gleichzeitig möglichen Sounds Speichermöglichkeiten, Größe der Sounds Einzelsound 5Sekunden oder mehrere Minuten gesamt 20 bis 900 Sekunden Programmiermöglichkeiten, Werkzeuge Lautstärke DCC Konformität kann der Decoder auch 12-Funktionsmodus 20 und 28 Funktionen sind schon NMRA Norm Verfügbarkeit von Sounds bietet der Hersteller auch Sounds an verschlüsselt und nicht bearbeitbar? wie erfolgt das Ändern der Sounds Das Angebot an Geräusch Decodern ist vielfältig und bietet jeweils nur gewissen Zielsetzungen angepasste Lösungen. Die technischen Unterschiede wie die Aufzeichnungsdauer, Anzahl der gleichzeitig wiedergebbaren Geräusche, maximale Länge der Geräuschabschnitte, bestimmen den Preis der Decoder. Die Entwicklung schreitet hier nach wie vor schnell voran. Daher sollte man regelmäßig die Neuerungen beobachten. Die Speicherkapazität der Decoder liegt 2008 zwischen 2MBit und 32MBit Tiefe. Je nach Qualität der Aufzeichnungen, liegt damit die Zeit zwischen 25 Sekunden und 5 Minuten. Die Lautstärke der Decoder hängt wesentlich mehr von der vorhandenen Lautsprecherlösung ab, denn von der reinen Audioleitung des Decoder selbst. Ein schwacher Decoder kann nicht besonders laut sein, aber ein guter Lautsprecher bringt viel mehr Lautstarke und Qualität als ein lieblos eingebauter „Piepser“ mit einem an sich starken Decoder. Viele Soundlösungen benötigen zum Einstellen wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten als übliche Fahrdecoder. Eine Zentrale, die den gesamten DCC CV Adressraum unterstützt, ist wesentlich beim Arbeiten mit digitalen Geräuschdecodern. Die bei vielen Zentralen unverständlicherweise gesperrten CV Bereiche sind in der Regel die Ursache für Frusterlebnisse mit solch komplexen Decodern. Minimalforderung: CV1-255 und 897-1024 für die SUSI Decoder. Geräusche sind über unterschiedliche Verbreitungsmethoden zugänglich. Die Sounddecoder Anbieter verschlüsseln ihre Sounds um das Laden dieser Geräusche in andere Decoder zu verhindern. Das behindert aber in der Regel nur den ehrlichen Käufer. Spätestens bei der Wiedergabe können mittels Mikrofonaufnahmen Kopien gezogen werden, technisch bessere Möglichkeiten gibt es, die das Schützen der Geräusche, wie es derzeit gemacht wird, sinnlos erscheinen lassen. http://AMW.huebsch.at
Geräusche - Quellen Geräuschsammlungen der Hersteller üblicherweise gut abgestimmt Quellen der Sounds unbekannt Nachbearbeitungen Nebengeräusche von anderen Fahrzeugen meistens verschlüsselt nicht bearbeitbar Öffentliche Geräusch-Sammel-WEBs http://sounds.huebsch.at Geräusch-CDs Filmaufnahmen Achtung Copyrights beachten! Sound-Aufnahmen beim Vorbild Alle Aufnahmen die man nicht selbst hergestellt hat, unterliegen einem Copyright. Es ist Arbeit und Zeitaufwand, um diese Aufnahmen zu erstellen. Viele Aufnahmen werden von engagierten Modellbahnern freigegeben. Diese können auch entsprechend der Bedingungen des Autors eingesetzt werden. Für private Zwecke sind die Copyrightbestimmungen derzeit ziemlich liberal, man kann fast alles, was man „findet“, für sich selbst verwenden. Es gibt auch relativ freie Bestimmungen für kurze Soundabschnitte bis 7 Sekunden Länge. Die rechtliche Lage ändert sich hier aber derzeit wegen der Musikpiraterie sehr schnell. http://AMW.huebsch.at
Geräuschaufzeichnungen gutes Mikrofon mit Richtcharakteristik Aufnahmen können kaum „repariert“ werden Standort etwa dort, wo der Modellbahner steht andere Standorte nötig, um „Details“ besser aufnehmen zu können Publikumstage generell ungeeignet Geräuschaufnahmen noch störungsanfälliger als Fotografieren Aufnahmegerät eher unwichtig weil: Wiedergabe Mono geringe Samplingrate kleine Lautsprecher Für Soundaufnahmen und deren Qualität ist das schwächste Glied der Kette Soundquelle - Wiedergabe bestimmend. Man sollte daher insbesondere bei den Aufnahmen nicht am Aufwand sparen. Insbesondere gute Mikrofone sind bestimmend. Eine schlechte Aufnahme kann auch später am Computer nur bedingt verbessert werden. Bei den Aufnahmen sollte man sich überlegen, wo der Betrachter des Modells steht und wie für diesen Betrachter die Wiedergabe klingen soll. Ein Motorgeräusch vom Inneren der Lok kann ein Betrachter/Hörer außen gar nicht hören. Daher sind solche Aufnahmen realitätsfremd. Um gewisse Effekte zu bekommen, kann das aber durchaus ein gangbarer Weg sein, um gewisse Charakteristika zu betonen. Zur Aufnahme von Geräuschen sollte man Publikumstage meiden. Da gibt es immer jemanden, der hinein plappert. Aber auch an „ruhigen“ Tagen kann es im Hintergrund einen balzenden Vogel geben oder man hört die Landjugend, die ein Moped ausprobiert. Daher unbedingt gleich am Aufnahmeort die Aufzeichnungen kontrollieren! Die Technik und Art der Speicherung der Aufnahmen ist eher unwichtig für den Modellbahner. Ein simples Diktiergerät ist oft gut genug. Auch Mobiltelefone mit Aufzeichnungsmöglichkeit liefern gute Ergebnisse. Selbstverständlich ist gutes Audioequipment nicht verboten und wird die Auswertung der Aufnahmen erleichtern. Durch die Beschränkungen bei der Widergabe: mono, geringe Samplingrate, kleine Lautsprecher, ungünstige LS-Montage kann man sich durchaus gewisse Vereinfachungen leisten. http://AMW.huebsch.at
Digitalisierung die Digitalisierung erfolgt durch Abtastung des analogen Signals es wird die Spannung in regelmäßigen Abständen gemessen und gespeichert daraus wird das Signal rekonstruiert Höchste Aufzeichnungsfrequenz ist die halbe Abtastrate 11,025kHz -> 5512Hz 22,050kHz -> 11025Hz Hohe Abtastrate -> Speicherplatz Die Geräusche werden in den Decodern digital aufgezeichnet gespeichert. Es wird üblicherweise das WAV Format benutzt das auch für AudioCDs genutzt wird. Dieses Verfahren tastet die Audioquelle in regelmäßigen Abständen ab und speichert die Amplitude ab. So setzt dich ein Audiosignal aus vielen Tausend einzelnen Spannungswerten (Lautstärken) zusammen. Die Anzahl der Abtastungswerte pro Zeiteinheit bestimmt die höchste darstellbare Frequenz. Die höchste Frequenz liegt bei der halben Abtastfrequenz. Daher kann man mit 11kHz Abtastrate maximal 5,5kHz wiedergeben. Das entspricht in etwa der Qualität von Fernsehsendungen und ist wesentlich besser als eine Telefonübertragung. HiFi-Aufnahmen auf CDs arbeiten mit etwa 42kHz Abtastrate. Da Speicherplatz beschränkt ist und man die Wiedergabezeiten möglichst lange haben will, haben sich 11025Hz Abtastrate derzeit eingebürgert. Die Premiumprodukte verwenden 16kHz bzw 22kHz. Das zwingt dann dort zur Verwendung großer Speicherbausteine. Bisher gibt es noch keine Decoder die komprimierte Soundformate wie MP3 wiedergeben können. Das Liegt einerseits an der Rechenleistung der eingesetzten Prozessoren und vermutlich auch an den für die Komprimierverfahren nötigen Lizenzabgaben http://AMW.huebsch.at
Bearbeitung WAV Dateiformat beliebige SoundEditoren können benutzt werden NGWave, GoldWave, Nero uvm. Ausschneiden der Stückchen Anpassen der Lautstärke Aussteuerung etwa 60-75% Abstimmung zu anderen Sounds Last-, Normal- und Leerlaufzustand Die Aufzeichnungen können mit beliebigen Soudbearbeitungsprogrammen verändert werden. Man muss damit nur WAV-Dateien erzeugen können. Zunächst zerlegt man die Aufnahmen in Stücke, die einzeln bearbeitet werden. Man benötigt nur wenige Sekunden oder Teile davon, um typische Geräusche wiederzugeben. Dieselmotor oder eine Pfeife werden in einer Schleife abgespielt. Diese Schleife so zu schneiden, dass man die Wiederholung nicht heraushören kann ist nicht einfach. Andere Sequenzen wie das Starten eines Motors oder das Abstellen, werden nur einmal gespielt. Diese Geräusche dauern üblicherweise lange, was die Speicherkapazität der Decoder fordert. Manche Decoder bieten auch zusammengesetzte Geräusche. Diese haben einen Anfang und ein Ende, das nur einmal wiedergegeben wird, der Mittelteil funktioniert als Schleife, die endlos bis zum Abschalten gespielt wird. Die Geräusche sollten nur etwa bis 75% ausgesteuert werden. Ein gänzliches Ausnützen der Lautstärke führt zu Verzerrungen. Hier ist einiges an Experimentieren nötig, um das Optimum zu finden. Auch das Abstimmen der Geräusche zueinander erfordert einiges an Aufwand. Die Pfeife einer Lok soll einerseits deutlich zu hören sein, aber andererseits das Fahrgeräusch übertönen. http://AMW.huebsch.at
Marktübersicht Dietz etabliert im Großbahnbereich H0 Decoder werden unter Uhlenbrok vertrieben ältere Bauformen brauchen viele Kabel aktuelle Bauform verwendet SUSI SUSI wurde von Dietz entwickelt sehr hohe Qualität der angebotenen Sounds viele Teile sind aber auch hier zusammengestellt 16kHz Samplingrate Keine Möglichkeit selbst Projekte zu erstellen Dietz wurde bekannt als Anbieter von Soundlösungen für den Großbahnbereich. Es gibt auch Analogwelt taugliche Soundlösungen. Von Dietz wurde die SUSI Schnittstelle entwickelt. Ein 4 poliges Kabel zwischen Decoder und Soundbaustein reicht aus. Die Sounddecoder sind unbedingt selbst auch mit Schienensignal zu versorgen. Die Leistung der SUSI Schnittstelle reicht nicht aus um Sounddecode3r ausreichend mit Energie zu versorgen! http://AMW.huebsch.at
Marktübersicht ESU brachte den ersten H0 Kombidecoder gute Qualität der Sounds viele Sounds verschlüsselt und nicht nachbearbeitbar viele Teile sind aber auch hier zusammengestellt und stammen nicht unbedingt von der angebenden Lok neueste Generation 4 Soundkanäle ältere nur 2 gleichzeitige Kanäle gut ausgearbeitetes Programmierwerkzeug zur Decoder Konfiguration 11.025kHz Samplingrate http://AMW.huebsch.at
Marktübersicht Phoenix hervorragende US Sounds Decoder für Großbahnen Kleines Angebot an Europavorbildern Decoder für Großbahnen gute Qualität der Sounds Gute Sounds verschlüsselt und nicht nachbearbeitbar http://AMW.huebsch.at
Marktübersicht ZIMO MX690 für Großbahn MX640 für H0 32 (16) MBit Speicher keine Sound Schnipsel Ein Geräusch kann den gesamten Speicher füllen Überangebot an Sounds die der Anwender selbst im Decoder wählt z.B. andere Hupe Kleines (wachsendes) Angebot an Geräuschen 11.025 oder 22.050kHz Samplingrate Loops werden im Sound definiert http://AMW.huebsch.at
Marktübersicht cT Elektronik v. Tran bietet Sound und Kombidecoder 3 Soundkanäle 2 – 16 MBit Speicher derzeit 2009 üblicherweise 16MBit Zusatzfunktionen auch auf Sounddecodern faktisch kein Sound Archiv Anwender muss Geräusche suchen Programmiertool simpel Windows Oberfläche zu einem DOS Tool 11.025 kHz Samplingrate 22.050 kHz seit 2009 Soundarchiv auf http://AMW.huebsch.at http://AMW.huebsch.at
Sounddecoder GE80 GE 70 http://AMW.huebsch.at
Kombidecoder SL80 SL51 SL74 http://AMW.huebsch.at
Kombidecoder MX690 MX640 MX642 / MX643 http://AMW.huebsch.at MX642 und MX643 sind die gleiche Decoderplattform der Unterschied ist MTC und PluX Schnittstelle http://AMW.huebsch.at
Sound Programmer Hilfsmittel zum Laden der Sounds in den Decoder wandelt die Töne aus dem Computer in ein Programmiersignal für den Decoder um für den Normalbetrieb nicht nötig benötigt eine gute Spannungsversorgung jeder Sounddecoderhersteller benutzt (bietet) eigene Programmier Geräte untereinander inkompatibel! Die Programmiergeräte dienen dazu die Geräusche in den Decoder zu laden. Faktisch jeder Anbieter hat hier seinen eigenen Programmer, und dazu passende die Programmier-SW Es gibt 2 Hauptquellen für Programmierprobleme: Die Spannungsversorgung für den Programmer. Die mitgelieferten Steckernetzteile sind manchmal zu schwach, bzw. nicht stabilisiert Die Programmiergeräte brauchen eine serielle Schnittstelle. Nicht alle Programme können mit USB Adaptern umgehen. Bei korrekter Verkabelung kann der Decoder im eingebauten Zustand geladen werden. Oft machen aber Stützkondensatoren Probleme. Wenn es Schwierigkeiten gibt, den Decoder abklemmen und direkt an das Programmiergerät anschließen. Das MX31ZL ist sowohl Fahrpult, Zentrale als auch Programmiergerät http://AMW.huebsch.at
Stromversorgung jeder Programmer benötigt eine Stromversorgung zu niedrige Spannung und schwache Leistung führt zu fehlerhafter Programmierung. starker Trafo 1A Steckernetzteil > 14V Alternative: DCC Versorgung Eine Ursache für Probleme beim Programmieren von Decodern kann eine schlechte Stromversorgung sein. Die Steckernetzteile sind manchmal überfordert. Einige Decoder benötigen eine genau spezifizierte Spannung zum Programmieren. Auch Decoder eines Herstellers machen Unterschiede. Beispiel GE80 benötigt 15-16V, die SL51 hingegen maximal 14V. Das MX31ZL senkt im Programmiermodus die Spannung auf 15V ab und stabilisiert sie. Damit werden die Decoder geschüzt und http://AMW.huebsch.at
Sound Konfiguration WEB die Tran Decoder sind bereits vorkonfiguriert Dampf-, Diesel-, Elektrolok passt sicher nirgends exakt Sounds sind nachladbar Der WEB Konfigurator nutzt die am AMW vorhandenen Soundarchive http://AMW.huebsch.at
Programmer Die Programmier-SW ist ein EXE Programm ohne weiterer Bedienelemente alle Dateien in einem Directory Sounds Konfigurationsdatei Fas FlashProgramm existiert in mehreren Varianten. Für die neuesten Decoder SL51-3 GE70-2 ist unbedingt die neue Version zu verwenden. Quelle Tran WEB bzw. AMW PC Platte http://AMW.huebsch.at
Programmierung Zählt hoch http://AMW.huebsch.at Bei cT Elektronik erfolgt die Programmierung immer mittels eines DOS Programms. Bei den Programmiergeräten gibt es zumindest 4 Bauformen. Die erste Bauform mit den Krokoklemmen kann für die aktuellen Decoder nicht mehr benutzt werden. Herr Tran tauscht sie kostenlos gegen die aktuelle Bauform aus. http://AMW.huebsch.at
SoundProg Windows Shell zum DOS Programmer schlechter Installer Keine Dateien überschreiben lassen!!! SPJ Dateien nur im Programmverzeichnis SoundProg ist nur eine Shell für das DOS Programmier-Programm FillFlash.exe Der Installer ist sehr simpel und versucht, alte Dateien auf das System zu laden. Unter WinXP daher keine Dateien überschreiben lassen!!!!! Fertige Soundkonfigurationen können als Zusammenstellung in Form von SPJ Dateien abgespeichert werden. Diese SPJ Dateien funktionieren nur in dem Verzeichnis indem das Soundprog.exe liegt! Für alte Tran-Decoder im alten CV-Layout muss man vor Aufruf des Programms die CV Listen umändern. Die Dateien stehen am AMW zum Download bereit. http://AMW.huebsch.at
ESU mehrere Generationen von Decodern jeweils neuere Programmiergeräte nötig Nur bedingte Rückwärtskompatibilität große Sammlung an Geräuschen Das Programmiermodul hat eine kleine Zentrale eingebaut, die den Probeweisen Betrieb der Decoder nach dem Programmieren erlaubt. Die Strombeschränkung der kleinen Zentrale erlaubt aber nur den Betrieb von H0 und N Fahrzeugen. http://AMW.huebsch.at
Dietz spezielle Soundsammlungen mit hoher Qualität kein Zugriff auf die Geräusche wegen Kopierschutz http://AMW.huebsch.at
ZIMO spezielle Soundsammlungen mit hoher Qualität Extrem großer Speicher 11.025 und 22.050kHz Sound Files http://AMW.huebsch.at
ZIMO Loopbereich wird im Projekt angegeben kein zerschneiden der Sounds nötig Das Loopen kann man vorhören CVs werden mitgeliefert und können verwaltet werden. http://AMW.huebsch.at
Anschlußschema Isolation Minimaler Verkabelungsaufwand Der Anschluss von Sounddecodern ist simpel. Wichtig ist die strikte Isolation der Decoderanschlüsse von der Schiene. Insbesondere die Lautsprecherleitungen sind empfindlich und vertragen kein Schienensignal. Die Radsynchronisationsanschlüsse dürfen bei manchen Decodern einseitig gegen Schiene verkabelt werden. Isolation http://AMW.huebsch.at
Decodereinbau Beispiel Stainz http://AMW.huebsch.at Die Einbaumaßnahmen für Sounddecoder unterscheiden sich nicht von jenen für Fahrzeug- oder Funktionsdecoder. Ergänzend ist die Montage von Lautsprechern und allfälligen Rad-Synchronisationskontakten. http://AMW.huebsch.at
Strompuffer durch verschmutzte Schienen kann es zu Stromversorgungsunterbrechungen kommen Geräusch wird dadurch unterbrochen Die Pufferschaltung füllt kurze Unterbrechungen verhindert einen Kurzschluss bei leerem Kondensator Diese Schaltung ladet über den Widerstand den Kondensator. So vermeidet man hohe Einschaltströme. Ein leerer Kondensator wirkt anfangs wie ein Kurzschluss. Mehrere solche Pufferschaltungen am Gleis würden zu einem Überstrom beim Einschalten der Anlage führen. Im Bedarfsfall wird der Kondensator über die Diode entladen, so können auch hohe Ströme herausfließen. Die Schaltung ist an den entsprechenden Punkten des Soundbausteins anzuschließen. Bietet der Decoder keine entsprechenden Vorkehrungen kann man TP1 am (+) Pol des Gleichrichters und TP2 an der Masse anlöten. http://AMW.huebsch.at
Lautsprecher wesentlicher Baustein der Sounderzeugung unbedingt eine „Lautsprecherbox“ bauen Ein blanker Lautsprecher produziert einen akustischen „Kurzschluss“ Die Lautsprecher Membrane bewegt die Luft und erzeugt so den Schall. Die Luft versucht den Überdruck und Unterdruck an der Vorder- und Rückseite möglichst auszugleichen. Dadurch werden die Schallwellen ausgelöscht. Die Lösung ist der Einbau des Lautsprechers in ein Gefäß, dass diesen Kurzschluss verhindert, eben einer Lautsprecherbox wie man es aus dem HiFi Bereich kennt. Im Modellbau lässt sich das durch geeignete Modell realisieren, noch besser sind Luftdichte Gefäße im Modell. http://AMW.huebsch.at
Lautsprecher Bauform Mechanische Größe Impedanz beachten Verzerrungen Lautstärke Elektrische Bauart muss passend sein Piezo-Lautsprecher können teilweise nicht verwendet werden Bei Gartenbahnen wasserdichte Charlotten verwenden Feuchtigkeit weicht das Papier auf Die Ausgangsschaltung der Soundbausteine definiert die elektrischen Eigenschaften der Lautsprecher. Großbahndecoder verwenden üblicherweise die weit verbreiteten 8 Ohm Lautsprecher. Bei kleineren Maßstäben sind 32 Ohm bis 100 Ohm Lautsprecher üblich. Zu geringe Impetanz führt zu höheren Strömen des Verstärkers. Der Decoder wird heiß und kann Schaden nehmen. http://AMW.huebsch.at
CV Möglichkeiten Moderne Soundbausteine bieten die Möglichkeit neben den Geräuschen weitere Einstellungen vornehmen zu können NMRA Function Mapping Zum umdefinieren der Tasten, damit umgeht man Doppelbelegungen und andere Konflikte Beeinflussung der Decoder Features Ein/Aus von Zufallsgeräuschen Häufigkeit der Zufallsgeräusche Zeit zwischen Auspuffstößen Bremsschwelle (Quietschen) Lautstärke Stark und Schwachzeiten Klangfarbe Alles on the fly programmierbar Die CV - Programmierung von Sounddecodern bietet besonders viele Möglichkeiten. Die Bedeutung der CVs ist bei jedem Produkt anders. Auch bei Decodern eines Herstellers gibt es unterschiedliche CV Bedeutungen. Durch die vielen Möglichkeiten der Decoder werden auch viele CVs benötigt zur Einstellung der Parameter. Viele Zentralen sperren normwidrig CV Adressen, das verhindert das Programmieren. ESU benötigt den Bereich von 1-255, SUSI den Bereich über CV897 bis 1024. Die Nutzung des Bereichs 128-255 ist Decoderseitig normwidrig, Zentralen müssen den Bereich aber bearbeiten können. Man geht davon aus dass in nächster Zeit die CV Adressen bis 255 für herstellerspezifische Nutzung offiziell freigegeben werden. http://AMW.huebsch.at
Beispiel Tran – altes CV Layout Tieferes volleres Geräusch Leiser stellen Zufallsgeräusch aus Nur Geräusch 2 leiser Kein Wegfahrpfeifen CV53 niedriger setzen CV55 = 1 CV63/64 = 0 CV57 Bit 0/1 z.B. CV57=2 CV49 Bit6=0 z.B.: CV49=66 http://AMW.huebsch.at
Hinweise ZIMO CVs CV 300= x x = Funktionstaste dann Probe-hören und mit 2 x F8 speichern CV 302=75 Fahrzeug kalibriert sich selbst CV 265=0,1,2 Definiert das Fahrzeug Dampf, Diesel, Elektro Lautstärke wird während der Soundzuordnung einzeln über den Geschwindigkeitsregler eingestellt. Gesamtvolumen über CV 266 Die Zuordnung der Sounds kann jederzeit über das Fahrpult erfolgen. Dazu setzt man im POM Modus CV 300 = Funktionstaste und verläßt den POM Programmiermodus. Jetzt kann man mit F1/F2 die Gruppe durchblättern und mit F4/F5 die Gruppen wechseln. Bei jedem tastendruck wird das neue Geräusch vorgespielt. Nochmalshören geht mit F0. Wenn das Geräusch gefundne ist kann man mit dem Geschwindigkeitsregler die Lautstärke wählen. V=0 bedeutet auch volle Lautstärke. F6 schaltet zusätzlich den Loopmodus ein wenn dieser für den Sound im Projekt vorprogrammiert wurde. F8 speichert die Einstellung permanent, die Lok kehrt in den normalen Funktionsmodus zurück. Man sollte besser 2 mal F8 drücken, weil der Decoder nur das Ein nicht aber das ausschalten der F8 Taste beobachtet. Mit 2 x F8 hat man sicher einen Einschaltbefehl dabei. http://AMW.huebsch.at
Praxis ZIMO MX690/640 Vorführung von Soundeinstellungen und Möglichkeiten CV300=xxx CV265 Umstellung auf vorbereitete Sound Zusammenstellungen Kalibrierung über CV302=75 Lautstärkeneinstellung Viele der Decodereinstellungen werden über POM Befehle und danach betätigen von Funktionstasten eingestellt Die Lautstärke wird über die Geschwindigkeitseinstellung definiert. 0 bedeutet aber volles Volumen Bei der Belastungskalibrierung CV302=75/76 fährt das Fahrzeug selbstständig weg, man braucht geeigneten „Auslauf“. Rollprüfstand geht bedingt auch, führt aber zu leicht verfälschten Ergebnissen http://AMW.huebsch.at
CV Empfehlungen Fernlicht mit F6: Rücklicht mit F1 an FA1&FA2: Rangierlicht mit F1: "CV","35","3" MAN Taste deaktiviert F3/F4: "CV","124","3“ http://AMW.huebsch.at
Kupplungswalzer mit F3 an FA3: 128 FS, Railcom on: “CV","29","10" Kupplungswalzer mit F3 an FA3: "CV","115","60" "CV","116","199" "CV","129","48" ACHTUNG! Sampel mit 5Sek Silent Vorspann! DIESEL Rauch (Lüfter an FA12/FA2, RG an +/FA2): "CV","112","1" "CV","137","0" (0Volt) "CV","138","20" (2Volt bei 20V Schienenspannung) "CV","139","30" (5Volt -"-) http://AMW.huebsch.at
DIESEL Rauch (Lüfter an FA12/FA2, RG an +/FA2): "CV","112","1" "CV","137","0" (0Volt) "CV","138","20" (2Volt bei 20V Schienenspannung) "CV","139","30" (5Volt -"-) DAMPF mit Seuthe: "CV","137","90" "CV","138","200" "CV","139","255" http://AMW.huebsch.at
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