Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplanung

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Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplanung Jörg Brand

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Gliederung Rechtsgrundlage des Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplans Durchführung nach den Richtlinien des Hessischen Landesfeuerwehrverbands Ablauf der Planung Übersicht über das Ergebnis und die verschiedenen Varianten Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Rechtliche Grundlage Hessisches Gesetz über den Brandschutz, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (HBKG) Verordnung über die Organisation, Stärke und Ausrüstung der Öffentlichen Feuerwehren (FwOVO) Hinweise und Empfehlungen zur Durchführung einer Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplanung für die Städte und Gemeinden, herausgegeben vom Hessischen Landesfeuerwehrverband (LFVH) Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Durchführung (nach HLFV) Die Feuerwehrbedarfsplanung besteht im Wesentlichen aus den beiden Komponenten Risikoermittlung und Bedarfs- bzw. Stärke- und Ausstattungsempfehlung. Beteiligte: Landkreise Städte und Gemeinden Die jeweiligen Feuerwehren Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Ablauf 1. Überprüfung der Flächendeckung nach Hilfsfristvorgabe Berechnung der möglichen mittleren Fahrstrecken der Einsatzfahrzeuge Erstellung von Versorgungszonen um die Feuerwehrstandorte Eintragung in eine Karte Überprüfung der Versorgungsabdeckung des Untersuchungsgebietes Evtl. Ableitung von Maßnahmen Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Ablauf 2. Bestimmung der nötigen Mindestausstattung Ortsteilbezogene Risikoabschätzung des Gemeindegebietes Berechnung von Risikogruppen und des Gesamtrisikos Integrierte Daten: Feuerwehrjahresstatistik Einwohnerzahl je Ortsteil Beschäftigtenzahlen pro Wirtschaftszweig Besondere Risiken des Ortsteils Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Ablauf 3. Bestimmung von besonderen örtlichen Risiken und Sonderausstattungen Industrie und Gewerbe Chemische oder biologische Industrie Kernkraftanlagen Fehlende Löschwasserversorgung Besonders hohe Bebauung Etc. Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Ablauf 4. Personalentwicklung Ermittlung der benötigten Personalstärke Stärke der ersten Einheit Personalreserve Verfügbarkeit bei Tag / Nacht Leistungsfähigkeit insgesamt Zeitfaktor der Anreise zum Feuerwehrstandort Erstellung einer Isochronenkarte des Ausrückegebietes Zeitschiene für die Personalentwicklungsplanung Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Ablauf 5. Strukturanalyse Soll- / Istvergleich der vorhandenen Geräte, Fahrzeuge, Feuerwehrstandorte, Pesonal mit den berechneten Faktoren Erkennung von Defiziten / Überschüssen Niederschrift sämtlicher Berechnungen und Erkenntnisse Berücksichtigung des Ergebnisses bei der weiteren Planung Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Benötigte Unterlagen Kartenmaterial des Gemeindegebietes Feuerwehrjahresstatistik Einwohnerzahlen pro Orts- / Stadtteil Beschäftigungszahlen pro Wirtschaftszweig und Orts- / Stadtteil Angaben über die Wasserversorgung Informationen über besondere Risiken (Industrie, Verkehrswege, etc.) Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Die Varianten Variante 1: Benutzung analogen Kartenmaterials Variante 2: Benutzung von bereits vorhandenen digitalen Kartenmaterials inklusive vorhandenen GI-Systems Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung

Bedarfs- und Entwicklungsplanung Ergebnis Karte mit thematischen Inhalt Variante 1: analoge Karte Variante 2: digitale Karte mit der Möglichkeit der Erzeugung einer analogen Karte Datensammlungen und Berechnungen in Excel-Tabellen Gesamtergebnis in textlicher Form in Word-Datei Jörg Brand Bedarfs- und Entwicklungsplanung