Verbesserung des Begutachtungsverfahrens und Weiterentwicklung der Qualitätskriterien
Unmittelbarer Anpassungsbedarf für Kriterien und Verfahren Qualitätsentwicklungen in der stationären Pflege Organisatorische Anpassungen an Nachfrage Anregungen der Gutachterinnen und Gutachter Mittelfristig: Anpassungen auf Grundlage der Ergebnisse eines Projekts mit Förderung des BMJV
Begutachtungskonzept Weitgehende Vereinheitlichung der Fragen für Pflegeheime und Residenzen Beibehaltung von Basiskriterien und wechselnden Zusatzkriterien Umgestaltung des Ablaufs Dokumentenprüfung Begehung Gespräch mit Bewohnervertretung Gespräch mit Leitungskräften
Anpassung der Kriterien Übertragung von bisherigen Kriterien für Residenzen auf Pflegeeinrichtungen Zum Beispiel: Fußläufig gut erreichbare Parkplätze Raum für Sprechstunden des Mitwirkungsorgans Multifunktionelle Räume für Sport, Werken oder sonstiges Hobby
Anpassung der Kriterien Striktere Fassung von Kriterien Zum Beispiel: Bereitstellung von Getränken: Hinzuziehung des MDK- Berichts; Nichterfüllung bei Defiziten bei mehr als einem Drittel der Bewohner Tierhaltung: Vertragliche Regelungen bei Abwesenheit oder Tod Sexualität: Respekt vor Homosexuellen und Transgender
Anpassung der Kriterien Weniger strikte Fassung von Kriterien Zum Beispiel: Rauchen in Gemeinschaftsräumen statt wie bisher im eigenen Zimmer Unterschiedliche Möglichkeiten der Kennzeichnung von Treppen statt wie bisher nur Kontraststreifen Geschlechtsspezifische Beschäftigungsangebote nicht mehr als zwingende Voraussetzung
Anpassung der Kriterien Streichung von Kriterien Zum Beispiel: Budget der Bewohnervertretung Kommunikation der Bewohnervertretung mit dementiell beeinträchtigten oder bettlägerigen Menschen Gebrauch persönlicher Handtücher und Bettwäsche Vorhandensein persönlicher Briefkästen