So gelingt der digitale Wandel in einem Landwirtschaftsbetrieb

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 Präsentation transkript:

So gelingt der digitale Wandel in einem Landwirtschaftsbetrieb Lars Sendler

Inhalt Drei Säulen für den erfolgreichen Wandel Dringlichkeit und Wichtigkeit 7 Phasen der Veränderung Integration in 5 Schritten Inhalt

Drei Säulen für den erfolgreichen Wandel Erfolgreicher Wandel Dringlichkeit Wichtigkeit Integration Wille zum Wandel Drei Säulen für den erfolgreichen Wandel

Dringlichkeit und Wichtigkeit https://erfolgreich-projekte-leiten.de/eisenhower-matrix/ Dringlichkeit und Wichtigkeit

7 Phasen der Veränderung https://www.lexa-beratung.de/lexa-beratungsshygesellshyschaft/phasen-der-veraenderung/ 7 Phasen der Veränderung

Integration in 5 Schritten Überzeugtes Auftreten der Führungskräfte Eindeutige Erwartungshaltung Transparenz, Dringlichkeit und Kommunikation Partizipation Geduld & schrittweise Veränderung Integration in 5 Schritten

Überzeugtes Auftreten der Führungskräfte Achten Sie darauf, alle wichtigen Entscheidungsträger schon bei der Auswahl eines Anbieters einzubeziehen. Wer einen Wandel mitentschieden hat, wird ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nach außen hin vertreten. Treten Sie geschlossen und entschlossen auf, um ernst genommen zu werden. Überzeugtes Auftreten der Führungskräfte

Eindeutige Erwartungshaltung Klare Erwartungen: Legen Sie offen, was Sie von Ihren Mitarbeitern und dem Projekt erwarten. So beugen Sie Missverständnissen vor! Projektplan: Präsentieren Sie Ihren Mitarbeitern zudem einen Projektplan mit Meilensteinen und Zeitfenstern. Das verschafft Orientierung während des Wandelprozesses. Eindeutige Erwartungshaltung

Transparenz, Dringlichkeit und Kommunikation Informieren Sie Ihre Mitarbeiter frühzeitig über die Veränderung. Sprechen Sie in einem Team-Meeting oder in persönlichen Gesprächen offen über Erwartungen, Vorbehalte und Ängste. Vermitteln Sie die Dringlichkeit und Wichtigkeit der Veränderung. Zeigen Sie den Nutzen für jeden Einzelnen auf. Transparenz, Dringlichkeit und Kommunikation

Finden Sie Möglichkeiten zur Beteiligung der Mitarbeiter. Kommunizieren Sie den Rahmen für die Beteiligung. Egal ob Sie ihr Unternehmen autoritär oder partnerschaftlich führen: Beteiligen Sie die Mitarbeiter an der Veränderung, beschleunigen Sie das Durchlaufen der 7 Phasen der Veränderung. Partizipation

Geduld & schrittweise Veränderung - I Schrittweise Einführung Führen Sie verschiedene Funktionen nacheinander ein. Geben Sie Ihren Mitarbeitern etwas Zeit, um Routinen im Umgang mit der Software zu bilden. Gegenseitige Unterstützung der Mitarbeiter Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Mitarbeiter gegenseitig unterstützen, damit sich das Wissen schneller verbreitet und festigt. Geduld & schrittweise Veränderung - I

Geduld & schrittweise Veränderung - II Fehler gestatten Häufig haben Mitarbeiter zu Beginn Angst, etwas versehentlich falsch zu machen. Mit einer guten Softwarelösung können Sie Fehler problemlos korrigieren. Klären Sie Ihre Mitarbeiter über diese Möglichkeit auf. Ein Netz und doppelter Boden machen es deutlich einfacher, etwas Neues zu lernen. Geduld & schrittweise Veränderung - II

Geduld & schrittweise Veränderung - III Zeitfenster setzen & mögliche Sanktionen vorab kommunizieren Ihre Geduld sollte nicht unerschöpflich sein, damit Mitarbeiter die Einführungszeit und die Veränderung auch ernst nehmen. Kommunizieren Sie ein realistisches Zeitfenster, in dem Fehler gemacht werden dürfen. Klären Sie zudem vorab auf, welche Sanktionen folgen, wenn sich nach der Einführungsphase nicht an die neue Arbeitsweise gehalten wird. Geduld & schrittweise Veränderung - III

Was nehmen Sie mit?

Beispiel für Schritt-für-Schritt-Einführung Woche 1 Alle Mitarbeiter erfassen zunächst nur ihre Arbeitszeiten mit der App. Am Ende der Woche Auswertung mit folgenden Fragen: Was funktioniert gut? Was funktioniert nicht gut? Gibt es offene Fragen zur Bedienung? Welche Unterstützung brauchen wir ggf. vom Software-Anbieter? Beispiel für Schritt-für-Schritt-Einführung

Beispiel für Schritt-für-Schritt-Einführung Woche 2 Alle Mitarbeiter zeichnen mit der App nun auch Maßnahmen auf, die sie auf den Schlägen durchführen. Dafür legt zunächst der Betriebsleiter in der Online-Plattform alle Aufträge an und sendet diese an die App auf dem Smartphone des jeweiligen Mitarbeiters. Auswertung am Ende der Woche Beispiel für Schritt-für-Schritt-Einführung

Beispiel für Schritt-für-Schritt-Einführung Woche 3 Nun legen die Mitarbeiter nach der morgendlichen Besprechung selbstständig in der App ihre Aufträge an und zeichnen die Daten während der Arbeit auf. Der Betriebsleiter wiederum schaut sich in der Online-Plattform an, ob die erfassten Daten vom Programm korrekt dokumentiert werden und testet die verschiedenen Auswertungsfunktionen. Auswertung am Ende der Woche Beispiel für Schritt-für-Schritt-Einführung