den KDSF-Objektbereich Publikation?

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 Präsentation transkript:

den KDSF-Objektbereich Publikation? Berlin 21. Februar 2017: Der Kerndatensatz Forschung - und nun? Nutzen, Grenzen und Umsetzungsstrategien des Kerndatensatz Forschung und von Forschungsinformationssystemen Nachnutzung der gemeinsamen JOIN2 –Repository-Infrastruktur für den KDSF-Objektbereich Publikation? je nach lokalen Gegebenheiten zum Teil auch zu anderen Objektbereichen: Patente, Preise, abgeschlossene Qualifizierungsverfahren oder die mögliche lokale Bereitstellung von JOIN2-Normdatensätze z.B. für Fach/POF3, ORCID, Forschungsinfrastrukturen, EU-Projekten ... Frick, Claudia3; Friedburg, Gudrun2; Große, Katrin4; Hesse, Connie5;Hesselbach, Stefan4; Holzke, Christoph3; Köhler, Martin1; Plott, Cornelia3; Sitek, Dagmar2; Thiele, Robert1; Wagner, Alexander1 1 DESY, Bibliothek 2 DKFZ, Bibliothek 3 Forschungszentrum Jülich, Zentralbibliothek 4 GSI, Bibliothek & Dokumentation/BIT 5 MLZ Objektbereich Publikation Ausgangspunkte -- Bei ca. 90 % unserer Veröffentlichungseinträge kommen die KDSF-Publikations-Ausdifferenzierungen des Kerns über Importe in unsere Daten (z.B. über DOI-Import, PMID, INSPIRE-ID, arXiv-ID, WOS-UT), die von den WissenschaftlerInnen bei der Eingabe genutzt werden. Aber wichtige Zuordnungen wie das beteiligte Hauptinstitut, weitere Institute, die Forschungsförderungen, Kooperationen, Forschungsinstrumente oder Experiment-Proposals werden von den eintragenden WissenschaftlerInnen manuell zugeordnet. 1 Als offen gestaltete Infrastrukturen verwenden wir bewusst keine sensiblen Daten wie Personalnummern. Wir werden daher den eigentlichen lokalen Forschungsinformationssystemen, die den KDSF in unseren Einrichtungen umsetzen werden, eher zuliefern. Je nach den lokalen Forschungsinformationssystemen, über die in unseren Einrichtungen noch nicht abschließend entschieden ist, wird es verschiedene Schnittstellen und Exporte geben. Verlinkte JOIN2-Publikationsdatensätze als Basis für die Umsetzung des KDSF im Bereich Publikationen bzw. als zentrumsinterner Austausch mit Daten aus anderen Objektbereichen ca. 134000 Normdatensätze für Personen, Abteilungen, Projekte, Forschungsinfrastrukturen, Kooperationen, Zeitschriften etc. als Basis für die geforderten Aggregationen des KDSF Identifier durch Importe und Anreicherungen (DOI, INSPIRE-ID, arXiv, PubMedID, WosID, PPN) vorhandene Statistikprogramme auf Basis der Normdatensätze können für den KDSF nachgenutzt werden, ebenso die vielfältigen vorhandenen Exportmöglichkeiten neu Award Maske : computerlesebare und updatefähige Normdatensätze für den KDSF fehlen uns noch Peer-reviewed: Nicht realisierbar für die Helmholtz-Zentren, da uns keine handhabbare Definitionen für die Praxis bekannt sind (bisher Masterlisten ISI/Scopus zur Definition als Basis für die Statistiken). Institutionszuordnungen für alle AutorInnen sind ebenfalls nicht realisierbar. Nicht realisierbar für die Helmholtz-Zentren ist es alle fehlende vollen Vornamen zu ergänzen. Niemand wird uns bei mehr als 1000 AutorInnen die Vornamen ergänzen. Beibehaltung tieferer Strukturen bei den Förderprojekten und Programmen z.B. Workpackage-Ebenen bei SBFs Trennung print-online / Papier-Internet: Nicht gewünscht für die Helmholtz-Zentren aufgrund anderer Berichtspflichten und für unsere Hauptfachgebiete auch nicht relevant, in Arbeit: zentrumsinterne Standardisierungen insb. gemeinsame Identifier aus anderen Objektbereichen keine Umsetzung: Bewusste Beschränkung auf wenige Eingabemasken und Formate, die für WissenschaftlerInnen leicht verständlich sind. Für unsere Fächer unübliche Ausprägungen wie Letter to the Editor, Arbeitspapier, Bibliografie sind nicht zur Implementierung vorgesehen. Keine Aufspaltung unser Multimedia-Eingabe nach Audio oder bewegte Bilder etc. Bewusste Kompromisse sind bei der Umsetzung des KDSF und den Zielen des JOIN2-Projekts, eine Infrastruktur für WissenschaftlerInnen zur Verfügung zu stellen, nötig. Für die eintragenden WissenschaftlerInnen müssen die Eingaben in einem vertretbaren zeitlichen Rahmen und die Masken verständlich bzw. selbsterklärend bleiben. http://join2.de DOI:10.15120/GSI-2017-00057