Soziale Nachlassplanung Eine Kampagne der Genossenschaften

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 Präsentation transkript:

Soziale Nachlassplanung Eine Kampagne der Genossenschaften Jörg Vitelli Präsident Wohnbaugenossenschaften Nordwestschweiz

Das Neubauen hat Grenzen Wachsen durch Neubauen hat Grenzen Genossenschaftlicher Wohnraum kann auch mit Bestandesliegenschaften geschaffen werden Es ist nicht im Bewusstsein, dass WGs auch bestehende Häuser kaufen WG zahlen Marktpreise, aber keine spekulativen Preise

soziale Nachlassplanung? Was ist eine soziale Nachlassplanung? Das Eigentum mit warmen Händen regeln Das Haus nicht spekulativ weitergeben Dafür sorgen, dass Mieterinnen und Mieter im Haus wohnen bleiben können Dafür sorgen, dass die Mieten preiswert bleiben

Wieso Kampagne von WBG NWCH Private Hauseigentümer sind in der Regel anständige Vermieter Meist denken sie nicht rechtzeitig an die Weitergabe der Liegenschaft Sie wissen nicht, dass auch WGs Mehrfamilienhäuser im Bestand kaufen Trotz Verkauf können sie mit Wohnrecht oder Nutzniessung im Haus wohnen bleiben.

Das Beispiel Dornacherstr. 187 Dornacherstrasse 187 Hausbesitzerin verkaufte ihr Haus an die GEWONA NORD-WEST 20% unter Verkehrswert Unsere Garantie gegenüber der Verkäuferin: Die Mieter bleiben wohnen Die Mieterinnen und Mieter werden Genossenschafter Die Mieten bleiben günstig

Was kann dem Verkäufer geboten werden? Wohnrecht, wenn er/sie im Haus wohnt Kaufvertrag mit späterer Übernahme Verkäuferhypothek Anständige Verzinsung wie WG-Darlehen Amortisation zur Sicherung Lebensabend Anständige & professionelle Beratung

Was können WGs unternehmen ? 1. Kontakt zu benachbarten Eigentümern pflegen 2. Jahresbericht mit Brief zusenden 3. Eigentümer persönlich kennen lernen 4. Augen und Ohren offen halten 5. Öffentlich kundtun, Häuser kaufen zu wollen 6. Wenn kein Selbstkauf, an WBG NW vermitteln 7. Es braucht Zeit und Geduld, schnelles Handeln

Die Kampagne im Detail Infos auf www.wbg-nordwestschweiz.ch Rubrik Hausverkauf Comic-Film auf YouToube Kurzfilm was ist “Soziale Nachlassplanung” Flyer über die Aktion / Berichte in Zeitungen Kampagne über 5 Jahre, “kein Strohfeuer”

Danke für Ihre Aufmerksamkeit