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Positionierung Fachfrau/-mann Langzeitpflege und –betreuung in der Domicil-Gruppe Claudia Kubli, Leiterin Bildung Domicil.

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Präsentation zum Thema: "Positionierung Fachfrau/-mann Langzeitpflege und –betreuung in der Domicil-Gruppe Claudia Kubli, Leiterin Bildung Domicil."—  Präsentation transkript:

1 Positionierung Fachfrau/-mann Langzeitpflege und –betreuung in der Domicil-Gruppe Claudia Kubli, Leiterin Bildung Domicil

2 Inputreferat Ausgangslage / Professionelle Pflege am Lebens- und Sterbeort Kompetenzen für eine professionelle Pflege am Lebens- und Sterbeort Positionierung der Fachfrau/-mann Langzeitpflege in der Domicil-Gruppe Verantwortung der Betriebe für das lebenslange Lernen

3 Professionelle Pflege am Lebens- und Sterbeort
In den letzten Jahrzehnten fand ein grundlegender Wandel von Altersheimen zu Pflegeheimen statt: Damit entwickeln sich Pflegeheime immer mehr zu Einrichtungen für Menschen im hohen Alter bzw. für Menschen gegen Lebensende und werden somit zu deren Sterbeort. Gleichzeitig hat sich der durchschnittliche Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung – vom Eintritt bis zum Tod – tendenziell verkürzt, von durchschnittlich 4,6 Jahre auf 2 bis 2 ½ Jahre. Die Besonderheit der Langzeitpflege ist, dass die Menschen dort, wo sie ihre letzte Lebenszeit verbringen, wohnen und sterben auch betreut, gepflegt sowie medizinisch behandelt werden.

4 Professionelle Pflege am Lebens- und Sterbeort
Eintrittsgründe in eine Institution sind: Multimorbidität Instabiler Gesundheitszustand/Gebrechlichkeit («frailty») Kognitive Beeinträchtigungen und Demenz Psychische Probleme (Depressivität, Suchtprobleme) sowie soziale und wirtschaftliche Probleme (soziale Isolation, Armut)

5 Professionelle Pflege am Lebens- und Sterbeort
Später Eintritt in die Pflegeeinrichtung... …allgemein viel stärkere Pflegebedürftigkeit …hochbetagte und multimorbide Menschen am nahen Lebensende damit erhöhen sich die qualitativen Anforderungen an die Pflege in Langzeitpflegeinstitutionen.

6 Kompetenzen für professionelle Pflege am Lebens- und Sterbeort
Gefragt sind kognitive Kompetenzen um Informationen zusammenzutragen, in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen, Informationen zu deuten und mögliche Erklärungen für ein Verhalten zu entwickeln Skills für die klinische Beurteilung (Assessments) in hoch komplexen Situationen mit instabilem Gesundheitszustand und Gebrechlichkeit Kompetenzen um biopsychosoziale, körperliche und spirituelle Aspekte zu berücksichtigen

7 Positionierung der Fachfrau Langzeitpflege und –betreuung in der Domicil-Gruppe
Funktionsstufe Grades Bezeichnung Funktionsstufe 3 Diplomierte Pflegefachperson (Tertiär 3a), FH, HF, DN II, AKP, PsyKP, KWS Dipl. Pflegefachfrau /-mann Funktionsstufe 2 Eidg. Berufsprüfung Langzeit-pflege (Tertiär 3b) DNI FaGe FASRK FaBe Fachfrau / Fachmann Pflege Fachfrau / Fachmann Langzeitpflege und -betreuung Funktionsstufe 1 Ass. Gesundheit/Soziales Pflegeassistentin mit FA Pflegehelferin SRK-Kurs Mitarbeiter/in Betreuung und Pflege 16-20% 30% 50%

8 Positionierung der Fachfrau Langzeitpflege und –betreuung in der Domicil-Gruppe
Kernaufgaben der 3 Funktionsstufen in den Stellenbeschreibungen: Funktionsstufe 3 Prozessverantwortung Fachliche Verantwortung für die Koordination der Betreuung/Pflege Funktionsstufe 2 Ausführungsverantwortung für die geplante Betreuung/Pflege Verantwortung für logistische Aufgaben Funktionsstufe 1 Mitverantwortung bei der Ausführung der geplanten Betreuung/Pflege Selbständige Übernahme von Tätigkeiten im Bereich des Haushalts/ der Materialbewirtschaftung

9 Positionierung der Fachfrau Langzeitpflege und –betreuung in der Domicil-Gruppe

10 Verantwortung der Betriebe für das lebenslange Lernen
Nicht jede Aus- und Weiterbildung qualifiziert für mehr Aufgaben, Verantwortungen, Befugnisse; die Notwendigkeit, sich weiterzubilden, ist schon wegen der raschen Vermehrung von Wissen oder die sich permanent verändernde Rahmenbedingungen zwingend. Bildungs- und Lernprozesse können aus diesem Grund nicht als Einmalinput (eine Ausbildung / eine Weiterbildung) stattfinden. Die Unternehmen müssen langfristig denken; z.B. mit einem Talenterkennungs- und Förderungsprogramm.

11 Rekrutierung für Aus- und Weiterbildung Rekrutierung Pflege HF
Betriebsanstellung Aufnahmevrefahren BZP, Empfehlungsschreiben, Dossierprüfung mit Potential zu Pflege HF gemäss Richtstellenplan Rekrutierung für Berufstätigkeit Pflege HF Rekrutierung FaGE (EFZ) Selektionskriterien, Empfehlungsschreiben Berufsprüfung Langzeitpflege FaGe via AGS zu FaGe Rekrutierung AGS (EBA) FaGe E AGS

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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