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Auslegung: Fall 1 A vermacht in seinem Testament dem B sein Grundstück „eingetragen im Grundbuch von Mainz, Band 3 Blatt 13“. Nach dem Tod des A verlangt.

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1 Auslegung: Fall 1 A vermacht in seinem Testament dem B sein Grundstück „eingetragen im Grundbuch von Mainz, Band 3 Blatt 13“. Nach dem Tod des A verlangt B vom Erben des A dieses Grundstück. Der Erbe behauptet A habe dem B nur sein kleineres Grundstück (Mainz, Band 3, Blatt 31) zuwenden wollen, was A mehrfach gegenüber seinen Verwandten geäußert habe. Bekommt B das größere oder das kleinere Grundstück?

2 Fall 2 A verkauft dem B in einem notariell beurkundeten Vertrag sein Grundstück (Mainz, Band 3, B 13). Als B später von A Übereignung dieses Grundstücks verlangt, macht A geltend, B könne nur das kleinere Grundstück (Mainz, Band 3, Blatt 31) verlangen. Dieses Grundstück hat A verkaufen wollen, sich jedoch bei der Bezeichnung des Grundstücks geirrt, dieses kleinere Grundstück allein ist auch vor Kaufabschluss von B eingehend besichtigt worden. Was kann B verlangen? b) Was kann B im Fall, verlangen, wenn A bei den Vertragsverhandlungen das Grundstück immer als Mainz, Band3, Blatt 13 bezeichnet hat und B sich durch Einblick in das Grundbuch von der Lage dieses Grundstücks vergewissert und es vor Kaufabschluss auch besichtigt hat?

3 Angebot und Annahme: Fall 3
a) V schreibt an K: „Ich biete Ihnen meine Vase, die Ihnen letzte Woche in meinem Geschäft so gut gefiel, für 200 € zum Kauf an.“ K antwortet dem V: „Vielen Dank für Ihren Brief, ich akzeptiere Ihren Vorschlag zum Kauf der Vase.“ Kann V von K Zahlung von 200 € verlangen? b) Wie, wenn K auf den Brief des V antwortet „Ich bin mit dem Kauf einverstanden, kann aber leider nur 150,00 € zahlen“?

4 Fall 4 Buchhändler B schickt dem X unaufgefordert ein Buch mit einem Anschreiben, wonach er das Buch dem X zum Kauf für 30 € anbietet. Wenn er von X innerhalb von zwei Wochen keine Antwort erhalte, gehe er davon aus, dass X durch sein Schweigen das Angebot annehme. X reagiert nicht auf den Brief. Muss er zahlen?

5 Fall 5 Der Buchhändler B schreibt an seinen Kunden K, er biete ihm die „neueste Auflage des soeben eingetroffenen Duden zum Kauf an. K antwortet, er nehme das Angebot an und verlangt später Lieferung des Duden. Mit Recht? Wie, wenn B dem K einen „Duden antiquarisch“ anbietet und K das Angebot annimmt

6 Fall 6 V hat in seinem Schaufenster ein Modellkleid für 400,00 € ausgestellt. Frau A, die das Kleid gesehen hat, ruft V an und erklärt, dass sie das Kleid nehme. V antwortet, er werde es ihr zuschicken. Kurz danach sieht Frau B das Kleid, geht sofort in den Laden und erklärt dem V, dass sie das Kleid kaufe. V bedauert, das Kleid sei bereits verkauft. Frau B verlangt das Kleid, da sie das von V im Schaufenster gemachte Angebot angenommen habe, Mit Recht?

7 Fall 7 a) V bietet dem K in einem am 1.2. abgeschickten und dem K am 3.2. durch die Post zugestellten Brief eine Vase für 300,00 € zum Kauf an. K schreibt dem V am Abend des 4.2. einen Brief, in dem er erklärt, er nehme das Angebot an; dieser Brief geht dem V am 6.2. zu. Ist ein Kaufvertrag zustande gekommen? b) Wie wenn K am Morgen des 4.2. dem V telefonisch mitgeteilt hat, er nehme die Vase für 250,00 € und V darauf nicht eingegangen ist?

8 Fall 8 Auf das Schreiben des V an R, dass er ihm eine bestimmte Maschine für 5000 € zum Kauf anbiete, antwortet K, er sei mit dem Angebot einverstanden, müsse aber darauf bestehen, dass er den Kaufpreis in fünf gleichen Monatsraten zahlen dürfe. Vertragsabschluss?

9 Geschäftsfähigkeit: Fall 9
K, der schon länger an Schizophrenie leidet, kauft von V ein Gemälde für 3500 € Kommt ein Vertrag zustande, wenn K in einem geistig klaren Augenblick handelt? b) Wie, wenn das Vormundschaftsgericht für K den Betreuer B in allen Vermögensangelegenheiten bestellt und angeordnet hat, dass zu einer Willenserklärung des K in Vermögensangelegenheiten die Einwilligung des B erforderlich ist? (vgl. §§ 1896, 1903).

10 Fall 10 Die Eltern E wollen ihrem l5jährigen Sohn S ein Hausgrundstück schenken und übertragen. Das Grundstück ist € wert und mit Hypotheken in Höhe von € belastet. Können E und S die nötigen Verträge schließen?

11 Fall 11 Der l6 jährige K kauft ohne Wissen seiner Eltern bei V ein Radio zum Preis von 60 € und zahlt von seinem Taschengeld 20 € an; den Rest will er in vier Monatsraten zahlen. Wirksamer Kaufvertrag ?

12 Fall 12 Der l7jährige S eröffnet mit Einverständnis seiner Eltern und mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung ein Lebensmittelgeschäft. Als er Geschäftsräume mieten, eine Verkäuferin einstellen und einen Kredit in Höhe von € aufnehmen will, sind seine Eltern dagegen. Kann S die Geschäfte selbständig abschließen?

13 Fall 13 Der 17-jährige S arbeitet mit Einwilligung seiner Eltern als Geselle in der Bäckerei des B. Da es ihm dort nicht gefällt, kündigt er ohne Wissen seiner Eltern und beginnt in einer anderen Bäckerei; er tritt einer Gewerkschaft bei. Wirksam?


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