Wege aus dem Nachwuchsmangel - Projektidee Wege aus dem Nachwuchsmangel am Beispiel des Metallurgiestandortes Stolberg Farzad Salehi Aachen, 16.07.2003
Nachwuchsmangel wird deutlich durch: Motivation Nachwuchsmangel wird deutlich durch: Ständig niedrige Studierendenzahlen Unbesetzte Ausbildungstellen in der metallurgischen Industrie Mögliche Folgen aus dem Nachwuchsmangel: Vergreisung vorhandener Unternehmen Weniger Existenzgründungen Handlungsbedarf
Angestrebte Projektziele Hauptziel: Entwicklung einer allgemeingültigen Anwendungsmethode zur Nachwuchsfindung unter Mitwirkung: von verschiedenen Akteuren, die interdisziplinär zusammenwirken eines projektbegleitenden Ausschusses aus der Industrie einer fachübergreifende Expertenrunde zur Wahrnehmung koordinierender Aufgaben
Expertenrunde und Akteure Projektablauf Expertenrunde und Akteure Aufgaben: Identifikation maßgeblicher Ursachen des Nachwuchsproblems Entwicklung von „Werkzeugen“ zur Bekämpfung der Ursachen Verknüpfung der „Werkzeuge“ zu einer allgemeing. Methode Funktionsprüfung der Methode Übertragung der Methode auf andere Ingenieur-Branchen
Eine mögliche Ursache: Nachwuchs wird unzureichend gefördert Mögliches Werkzeug Eine mögliche Ursache: Nachwuchs wird unzureichend gefördert Mehrere zu klärende grundlegende Fragestellungen wie z. B.: Gestaltung ingenieurwissenschaftlicher Experimente im Unterricht? Findet eine mediale Verbindung schulischer Experimente zu Vorgängen in der Praxis statt? Werden schulische Exkursionen durch die Industrie angeboten? Wie können sich Hochschule und Industrie in den schulischen Lehrstoff einbinden? Akzeptanz der Lehrer vorhanden? Aufbau eines langfristig ausgerichteten allgemeing. Konzepts Werkzeug „Nachwuchsförderung“
Anwendungsbeispiel Werkzeuge Werkzeug Nachwuchsförderung: Typisches Schulexperiment: „Prinzip der Elektrolyse“ Oft ungeklärt: Warum und weshalb ist solch ein Verfahren notwendig? Ansatzpunkt des Werkzeugs Schule: Mediale Ergänzung der Theorie (z. B. Folienpräsentation, Dia-Show, Film) Hochschule: Projektwoche an der Hochschule (z. B. Kupferraffination durch Elektrolyse) Industrie: Vermittlung von Praktikantenplätzen in Betrieben der Branche Ermöglichen von Exkursionen Positive Effekte
Anwendungsbeispiel Werkzeuge (2) Werkzeug Nachwuchsförderung: Positive Effekte Sinn der ingenieurwissenschaftlichen Fächer wird deutlich Einblicke in „reale“ Arbeitswelt der derzeit unattraktiven Branche Metallurgie und Werkstofftechnik wird frühzeitig ermöglicht Interessen können durch das „hinter die Kulissen schauen“ geweckt werden Sensiblisierung hinsichtlich späterer Studienwahl für scheinbare Nischenfächer
Wege aus dem Nachwuchsmangel - Projektidee Wir sind auf der Suche nach: Anregungen und Vorschläge zur Konkretisierung der Idee zu einem Konzept Interessierten Partnern aus der Hochschule z. B. aus: Ingenieur- oder Sozialwissenschaften, Öffentlichkeitsarbeit, etc. Förderquellen für einen Projektantrag Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!