Kooperation Henkel KGaA/MWBK

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 Präsentation transkript:

Kooperation Henkel KGaA/MWBK Franz Klüter Annemarie Ruckebier

Integrative Kooperation Lernortkooperation ist die grundlegende Basisinstitution bei der Festlegung der Ausbildungsinhalte und –methoden Das duale System steht unter ständigem Evolutionsdruck

Erfolgsbedingungen integrativer Kooperationen Die Partner müssen zueinander passen, sich über individuelle Kompetenzen gegenseitig ergänzen und berechenbar sein Motivation und Engagement der Kooperationspartner Flexibilität bei plötzlich auftretenden Problemen Gegenseitiges Vertrauen

Komplexe Ausbildungsansprüche der Unternehmen Generierung von individuellen Mehrwert über den Kooperationspartner Ökonomischer Nutzen als Beitrag zum Unternehmenserfolg Initiierung und Implementierung von neuen Konzepten strategischer Kooperationen

Gemeinsame Ziele der Kooperation Vorbildfunktion Gelebte duale Partnerschaft Qualitätssteigerung Praxisorientierte Lehrerfortbildung Förderung von Schülern des Berufskollegs Rekrutierung guter Auszubildender

Gemeinsame Projekte Rückmeldung zum Arbeits- und Sozialverhalten Laptop-Klasse IT-Projektklasse KGaA/Telekom ECDL News to use

Projekt Arbeits- u. Sozialverhalten Gute Kontakte zwischen Lehrenden und Lernenden Motivation und Förderung der Lernenden Förderung des Leistungsbewusstseins Wertevermittlung im gesellschaftlichen Interesse

Beurteilungskriterien für Auszubildende Konzentrationsfähigkeit Zuverlässigkeit Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen Konfliktfähigkeit/Kritik-fähigkeit Angaben zu jedem Fach von jedem Lehrer Bewertung: +++/++/+/Ziel/-/--/---/0 Berücksichtigung im betrieblichen Bewertungsverfahren

Projekt Laptop-Klasse Innovation Engagement für fortschrittliche Konzepte Unterricht auf hohem Niveau Integration der Medien in alle Fächer Optimierung der Medienkompetenz

Laptopeinsatz in den Fächern StuK GPR WSP Politik Eng-lisch Reli-gion Deutsch Instrument für: 1.Texterfassung/Darstellung 2.Präsentation 3.Informationsgewinnung 4.Training 5.Kommunikation Alle Lehrer sind verpflichtet die Laptops regelmäßig, d.h. zu ca. 70% für den Unterricht zu nutzen

IT-Projekt-Klasse Henkel/Telekom Projektziele Netzbasierte Aufträge bearbeiten Dokumentation u. Nutzung von Ergebnissen im Netz Arbeitsprozessintegriertes Lernen Aufbau eines Wissensmanagementsystems Strategisches Ziel Kompetente, einen Mehrwert schaffende Mitarbeiter

Ziele der Schule Dem Innovationsdruck der Arbeitswelt gerecht werden Didaktische und methodische Anpassung der Lernmittel Modernisierung der Unterrichtsverfahren

Vorteile der Laptopklassen Bessere Vorbereitung der Schüler auf das Berufsleben Integration neuer Qualitätsanforderungen Förderung des selbständigen Lernens Engere Verzahnung von Aus- u. Weiterbildung Konzentration auf Kernkompetenzen Intensiver Einsatz von E-Learning

Zusätzliche Ziele Henkel KGaA Zusatzqualifikation ECDL Zertifizierung durch das Max-Weber-Berufskolleg Telekom AG Zusatzqualifikation CCNA Zertifizierung durch die Cisco-Akademie Max-Weber-Berufskolleg

ECDL/European Computing-Driving-Licence Überprüfung von Basiskenntnissen im IT-Bereich 1. Grundlagen der Informationstechnologie 2. Betriebssysteme 3. Textverarbeitung 4. Tabellenkalkulation 5. Datenbanken 6. Präsentationen 7. Internet und E-Mail

ECDL-Zertifikate Start Core Advanced 4 Module von 7 Alle 7 Module 2 zusätzliche Module für PowerUser

News to use Zeitung als Informationsmedium zur Optimierung der Medienkompetenz Förderung der Informationsbewertung Entwicklung des Bewusstseins für gesellschaftliche Probleme Die Schule bezieht die Zeitung in den Unterricht der Fächer Deutsch, Politik und Wirtschafts-und Sozialprozesse ein

Pädagogische Rhetorik Workshop vermittelt neue Erkenntnisse Verknüpfungsmöglichkeiten aus zwei Wissensgebieten Fallbeispiele, Übungsaufgaben und Feedbacks unterstützen die Anwendungschancen bei Unterrichtsplanung und- realisierung

Pädagogische Rhetorik Workshopinhalte: Wie ergänzen sich die Wirkungsziele von Rhetorik und Pädagogik? Sieben Gebote der Pädagogischen Rhetorik - Rhetorische Steuerungstechniken - Einsatz rhetorischer Muster in pädagogischen Situationen

Professionell Präsentieren „Professionell Präsentieren“ veranlasst die Teilnehmer ihre Präsentationsfähigkeiten aktiv zu trainieren Individuelle Analyse anhand einer Videoaufzeichnung

Professionell Präsentieren Spezielle Fragenstellungen: Wie wirke ich sicher und kompetent? Was sind „klassische“ Fehler? Wie setze ich die Medien optimal ein? Regeln der Visualisierung. Was macht eine Argumentationen überzeugend? Wann nimmt der Vortrag den Zuhörer mit? Wie gehe ich mit Störungen und einwänden souverän um? Wie wirke ich auf andere und wie kann ich meine individuelle Wirkung verbessern?

Effektives Selbst- und Zeitmanagement Seminarziel: Seminar spricht innere Einstellung der Teilnehmer und ihre Selbstdisziplin an Es vermittelt praxisorientierte Methoden und Instrumente zur erfolgreichen zielbezogenen Zeitplanung und eine effektivere Arbeitsorganisation Die Teilnehmer entwickeln ihr persönliches Zeitmanagement und ihre eigenen Arbeitstechniken

Effektives Selbst- und Zeitmanagement Seminarinhalt: Analyse der persönlichen Situation und des eigenen Arbeitsstils; innere Einstellung und Selbstdisziplin Lebensqualität; Jahres- und Monatsplanung Tagespan; die Kunst, Prioritäten für die tägliche Arbeit zu setzen Integrierte Zeitplanung; Zeitplantechnik ABC-Analyse; Nutzung für die Erkennung von Wichtigkeiten

Effektives Selbst- und Zeitmanagement Organisation des Arbeitstages: - Störfaktoren: Analyse; Abschirmung; aktive Verursachung - Das konstruktive Nein - Energie und Leistungsbereitschaft - Arbeitsplatzorganisation Individuelle Kontrollmaßnahmen; Tagesrückblick

Kreative Problemlösung Faktoren und Phasen der Kreativität Arbeitsweise des Gehirns Denkblockaden; Techniken zum Abbau der Denkblockaden Überblick über die Kreativitätstechniken - Traditionelle Methoden; moderne Techniken - systematisch-analytischer Ansatz - Verstärkung der Intuition Darstellung und Übungen mehrerer Techniken

Kreative Problemlösung Seminarziel: Vorstellung und Erörterung von unterschiedlichen Methoden und Techniken zur Förderung der Kreativität Darstellung ihrer Bedeutung für effektive Arbeit im Unterricht und für die Unterrichtsvorbereitung Erprobung der vorgestellten Techniken an Praxisbeispielen

Nutzen einer Kooperation für das Unternehmen Einsparung von Rekrutierungskosten Leistungsunterschiede gegenüber extern Ausgebildeten Reduzierung von Fehlbesetzungs- und Fluktuationskosten

Ergebnis einer integrativen Kooperation für das Unternehmen Qualifikationsprofil, das konkret auf das ausbildende Unternehmen zugeschnitten ist Sensibilisierung der Lehrer für die Anforderungen der Wirtschaft Verstärkung des positiven Firmen-Images in der Öffentlichkeit