Tischtennis Intervall

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 Präsentation transkript:

Tischtennis Intervall

Utensilien Begrenzungen (Banden) Stoppuhr Ausreichend Bälle Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

Grundprinzip d. Intervalltraining Pyramidenförmig ansteigende Belastung Regelmäßiger Wechsel zw. aktiv und passiv Einfache, intensive regelmäßige Übungen Von Schnelligkeit zu Schnelligkeitsausdauer Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

Vorteile Zeitdauer genau kalkulierbar Kein spezielles Equipement notwendig Zeitdauer genau kalkulierbar TT-spezifisches Konditionstraining Schulung partnerschaftlichen Verhaltens Konzentrationsschulung d. Übungswechsel Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

Nachteile Bei geringer Sicherheit höhere Zeitvorgaben Zeitdruck führt zu „hudeln“ Bei geringer Sicherheit höhere Zeitvorgaben Hohe, einseitige Belastung Erfolg abhängig vom Partner Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

Voraussetzungen für Gelingen Ausreichende Sicherheit und Platzierungsgenauigkeit der Aktiven wünschenswert Partnerschaftliches Verhalten bei Druck, Platzierung u. motivationalem Verhalten erforderlich Keine Pausen durch ausreichende Bälle sicherstellen In den Serienpausen „aktive“ Erholung Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

Programminhalt - Übungen 4 Grundübungen VH VH VH RH/V VH RH Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

Programminhalt - Zeitvorgaben 12 x 15 Sekunden (Übung 1 – 4 je 3 x) => 3 Minuten 6 x 30 Sekunden (Übung 1,2 je 2 x) => 3 Minuten 3 x 1 Minute (Übung 1 – 3) => 3 Minuten 2 x 2 Minuten (Übung 1,2) => 4 Minuten 1 x 3 Minuten (Übung 3) => 3 Minuten Dazwischen zw. 1 – 2 Minuten Serienpause für Ballaufklauben Summe 16 Minuten aktiv / 16 Minuten passiv 6 Minuten Serienpause (bei 90“) / 5 Minuten „Leerzeiten“ Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

Variationsmöglichkeiten Änderungen bei Übungen Extremere Platzierungen (längere Laufwege > Intensität höher) Distanz vom Tisch (längere Laufwege > mehr Zeit > Intensität höher Einfachere Übungen (geringere Belastung) Änderung der Belastungszeiten Höhere Anzahl an kurzen Einheiten (Schnelligkeit im Vordergrund) Längere Belastungen am Pyramidenende (mehr anaerob) Änderung der Serienpausen Längere Pausen (Schnelligkeitskomponente im Vordergrund) Kürzere Pausen (Ausdauerkomponente im Vordergrund) Zusatzaufgaben in längeren Pausen (z. B. Servicetraining) Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

Folgendes ist zu beachten: ... vor Intervallbeginn intensives Aufwärmen und Einspielen notwendig, ... Flüssigkeitsaufnahme in den Serienpausen forcieren, ... nach Intervallende „Auskontern“ und Auslaufen. … auf gründliches Dehnen und Wechselduschen nicht vergessen !! Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz

am Ende zuerst so, dann aber so Instruktorausbildung 2011/12, Sportakademie Linz